Bremerhaven. (eb) Handwerkskammern und Verbände müssen die Betriebe stärker bei der Digitalisierung von Abläufen und Angeboten unterstützen. Das meinen 67 Prozent der Handwerker, die der Digitalverband Bitkom und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) im Januar und Februar 2020 befragten. Insgesamt befragte Bitkom Research telefonisch 502 Geschäftsführer und Mitglieder der Geschäftsführung respektive Unternehmensleitung von Handwerksunternehmen ab einem Mitarbeiter in Deutschland. Die Umfrage ist repräsentativ. Jeder zweite Handwerksbetrieb setzt demnach digitale Technologien ein.
Auch interessant: Viele digitale Anwendungen sind für ihre Unternehmen überdimensioniert, meinen 79 Prozent der Befragten. 58 Prozent haben keinen Überblick darüber, was es alles gibt und was möglich ist. 47 Prozent kommen zu dem Ergebnis, dass sie sich viele digitale Anwendungen schlicht nicht leisten können.
Immerhin sehen zwei Drittel (66 Prozent) der Handwerksbetriebe die Digitalisierung vor allem als Chance. Mehr als die Hälfte der Betriebe (54 Prozent) gibt an, dass die Digitalisierung zur Existenzsicherung des eigenen Unternehmens beiträgt. Gleichwohl ist die Digitalisierung für jeden zweiten Handwerksbetrieb in Deutschland (56 Prozent) eine Herausforderung. 36 Prozent geben an, Probleme dabei zu haben, die Digitalisierung im eigenen Unternehmen zu bewältigen, 13 Prozent betrachten sie gar als Risiko.
20200310-ZDH-BITKOM.Die Ergebnisse der Studie «Digitalisierung des Handwerks» (Format PDF | 673 KB) sind Anfang März 2020 erschienen. Sie bieten einen aktuellen Überblick über den Stand der Entwicklungen – auch im Bäcker- und Konditorhandwerk. Sie geben Orientierung über sich andeutende Veränderungen und zeigen den Akteuren in den Unternehmen, dass sie mit ihren Fragen nicht allein sind.
Ein nicht alltägliches Kongressprogramm
Mit den Ergebnissen der vorliegenden Studie kann Ihnen die VFM2020 – ERSTE VIRTUELLE FRÜHJAHRSMESSE ein adäquates «Kongressprogramm» bieten. Das gibt nicht nur Hinweise auf den Wissensstand in den Betrieben. Die Studie enthält auch Empfehlungen für Kammern und Verbände. Zudem erhalten Unternehmen der Software- und Kassenbranche, soweit in den Segmenten Bäckerei, Konditorei und Gastronomie tätig, wertvolle Tipps für die Entwicklung kundenfreundlicher Produkte und Dienstleistungen (Foto: usp).
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