Freitag, 3. Mai 2024

VK Mühlen: modernisiert deutsche Mühlenstandorte

Hamburg. (vkm) Die VK Mühlen AG will im Rahmen eines konzernübergreifenden «Werkentwicklungsplans 2015» ihre deutschen Mühlenstandorte zukunftsfähig machen. Dazu wird das Unternehmen Teile des Maschinenparks erneuern, um die Energie- und Instandhaltungskosten seiner Produktionsbetriebe zu senken. Gleichzeitig soll die Ausbeute beim Materialeinsatz verbessert und die Personalstärke an den Standorten reduziert werden. «Unser Ziel ist es, alle Mühlenstandorte über die kommenden zwei Jahre fit und zukunftsfähig zu machen. Wir müssen zu niedrigeren Kosten bei gleichzeitig noch höherem Qualitätsniveau produzieren und wieder adäquate Preise erzielen. Nur so werden wir unser operatives Geschäft gesunden», sagt Vorstandssprecher Christoph Kempkes in einer Medienmitteilung. Der Vorstand hat nach Analyse der jeweiligen Standortsituation, der Qualität der bezogenen Agrarprodukte, der Abnehmerstruktur sowie der technischen und finanziellen Machbarkeit für jeden Standort einen Entwicklungsplan initiiert. So wurde die Umsetzung im Werk Jarmen bereits abgeschlossen. In Köln sowie Landshut sind bauliche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Der Standort Frankfurt bleibt erhalten und wird technisch und baulich im kommenden Jahr modernisiert. Die Mannheimer Mühle wird steuerungstechnisch optimiert. Pläne für die Mühlen-Standorte Hameln, Völklingen und Berlin sind derzeit noch in Arbeit. Keinen Handlungsbedarf sieht das Unternehmen in der Hamburger Mühle. Die VK Mühlen AG gehört zu 51 Prozent der Leipnik Lundenburger Invest Gruppe (LLI), einem Konzern im Mehrheitsbesitz der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien.