Montag, 6. Mai 2024

Dehoga: legt Branchenbericht 2013/2014 vor

Berlin. (dehoga) Mit dem Branchenbericht «Gastgewerbe Sommer 2013 – Ausblick Winter 2013/2014» stellt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) bereits zum 29. Mal seine repräsentative Konjunkturbeobachtung des gastgewerblichen Marktes vor. Grundlage für den Bericht sind Befragungen von 2.500 Hoteliers und 2.500 Gastronomen in ganz Deutschland. Die Beurteilung der Konjunkturentwicklung bezieht sich auf die Geschäftslage in der Zeit von April bis September 2013 sowie die Geschäftserwartungen für die Monate Oktober 2013 bis März 2014. Viele Unternehmer litten unter dem nasskalten Frühjahr und der Flutkatastrophe. Steigende Temperaturen im Sommer sorgten dann für eine steigende Konsumlaune der Gäste und volle Tische und Betten, heißt es in der Konjunkturumfrage (PDF). Dabei blicken die Gastronomen gegenüber dem Vorjahr nun positiver in die Zukunft: Die starke Binnennachfrage in Deutschland hat der Branche trotz der relativ schlechten Witterungsverhältnisse und der Hochwasserkatastrophe weiter Auftrieb gegeben. So beurteilen 32,4 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage im Sommer als gut. 20,4 Prozent der Betriebe berichten von schlechten Geschäften. 60,8 Prozent der Unternehmen in der Gastronomie verbuchten gleichbleibende respektive höhere Umsätze als im Vorjahreszeitraum. 39,2 Prozent mussten Umsatzrückgänge hinnehmen. Steigende Energie- und Betriebskosten haben allerdings dafür gesorgt, dass die Erträge bei fast der Hälfte der Gastronomen (48,3 Prozent) gesunken sind. Wachstumsimpulse erhoffen sich die Betriebe von einem guten Weihnachts- und Jahresendgeschäft. Für das Winterhalbjahr rechnen 64,7 Prozent der Gastronomen mit stabilen oder steigenden Umsätzen. 35,3 Prozent der Betriebe kalkulieren mit Verlusten. Zusätzliche Belastungen werden nach wie vor durch die in die Höhe gehenden Energiekosten und den Preisauftrieb bei Lebensmitteln erwartet.