WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 21. KW 2014 (17.05. bis 23.05.)
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In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:
MARKT + UNTERNEHMEN
01. Schweiz: Pistor meldet erfreuliches Ergebnis
02. ZFV-Unternehmungen: verzeichnen nachhaltiges Wachstum
03. Österreich: Hofer eröffnet 100. BackBox-Filiale
04. Hans im Glück: Erlebnisgastronomie mit Märchenambiente
TERMINE + EVENTS:
05. Coteca 2014: rund um Kaffee, Tee und Kakao
06. Lebensmitteltage: DLG über Sensory Claims in der Produktauslobung
07. IbaTech 2014: setzt neue Bestmarken
08. Verbandstag: LIV Bayern tagt in der Oberpfalz
09. Symposium: Backwaren für besondere Zielgruppen
10. Tagung für Getreidechemie: AGF kooperiert mit ICC
MANAGEMENT + BETRIEB:
11. Stolperfalle Minijobber: So umgehen Sie Fallstricke
12. Statistik: Zahl der Ausbildungsverträge sinkt weiter
13. Bäckereisoftware: Marvin Edition 2014 ist unterwegs
14. KfW: Gründer in Deutschland sind heute ideenreicher
15. VDM: schließt strukturelle Neuausrichtung ab
16. NGG: Prekäre Beschäftigung ist der falsche Jobmotor
17. Dehoga Branchenbericht: Mindestlohn bereitet Sorge
18. Wagner Holding: neuer Gesellschafter bei Ökofrost
MARKETING + VERKAUF:
19. Zur Fußball-WM 2014: Spezialitäten vom Zuckerhut
20. Bäckman on Tour: Gewinnspiel für Kindergärten und Grundschulen
ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
21. Mindesthaltbarkeit und Lebensmittel-Verschwendung
22. Burger King: TÜV Süd prüft jetzt Hygienestandards
23. Hepatitis-A: Verkaufsstopp für Tiefkühlkuchen
24. VSMK: Verbraucherminister pochen auf EU-Standards
ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
25. Glyphosat: Neue Bestimmungen für die Anwendung
26. Getreideanbau 2014: Wintergetreide dominiert deutlich
PERSONEN + EHRUNGEN:
27. Backzutatenverband: bestätigt Vorsitzenden im Amt
28. Wissensforum Backwaren: setzt auf Kontinuität
29. Zentralschweiz: Confiseur Bachmann AG gewinnt Prix SVC
BOOKMARKS + BOOKS:
30. «Brot»: ab 26. Mai in Zeitschriftenhandel und Bäckereien
31. Global Industry: Sandwich Quality is increasingly important
REZEPTE + IDEEN:
32. GMF: Feinschmecker-Tarte für die Spargelzeit
MARKT + UNTERNEHMEN
Schweiz: Pistor meldet erfreuliches Ergebnis
Rothenburg / CH. (23.05. / pag) Die eidgenössische Pistor AG erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Gesamtumsatz von 796,7 Millionen Schweizer Franken (CHF), was einem Zuwachs von sechs Prozent entspricht. Im Eigenlager beträgt der Umsatz 589,5 Millionen CHF (plus 0,9 Prozent). Das gute Resultat ist vor allem auf das Wachstum in der Gastronomie zurückzuführen. In diesem Segment wurde ein Eigenlager-Umsatz von 215,7 Millionen CHF erwirtschaftet, im Vergleich zum Vorjahr wuchs dieser um 4,7 Prozent. Im Bereich Bäckerei verzeichnete Pistor einen leichten Umsatzrückgang von 378,6 Millionen CHF im 2012 um 1,3 Prozent auf 373,8 Millionen CHF im letzten Jahr. Im Verrechnungsverkehr Pistor Plus beträgt der Umsatz 207,2 Millionen CHF und legte um erfreuliche 24,1 Prozent zu – vor allem dank der Zusammenarbeit mit der Groupe Minoteries SA. Der Gesamtumsatz der Pistor Firmengruppe stieg um 6,8 Prozent auf 825,9 Millionen, was einem neuen Rekord entspricht.
Details: Zusammenfassung – Kennzahlen – Geschäftsbericht 2013 (PDF)
ZFV-Unternehmungen: verzeichnen nachhaltiges Wachstum
Zürich / CH. (22.05. / zfh) Von visionären Zürcher Bürgersfrauen 1894 gegründet, zählt die heutige Gastronomiegruppe ZFV Unternehmungen zu den führenden und vielfältigsten Hotellerie-, Gastronomie- und Bäckereiunternehmen der Schweiz. Bis die Umsatzschwelle von 100 Millionen Schweizer Franken (CHF) erreicht war, hatte es 110 Jahre gedauert. Für die nächsten 100 Millionen Umsatz brauchte es hingegen nur acht Jahre. 2012 betrug der EBTDA 24,8 Millionen, der Cashflow 28,2 Millionen CHF. 2013 konnten die Genossinnen – und mittlerweile auch Genossen – mit einem Umsatz von 219,8 Millionen CHF (plus 7,7 Prozent), einem EBTDA von 26,3 Millionen CHF (plus 6,0 Prozent) und 2’535 Mitarbeitenden (plus 213) das Wachstum fortsetzen. Die Gruppe blickt insgesamt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurück – heißt es in der Zusammenfassung auf dem ZFV-Server. Der Geschäftsbereich Bäckerei-Konditorei musste demnach wirtschaftlich gesehen zwar einen kleinen Rückschlag hinnehmen, konnte mit Standortwechseln jedoch das Verkaufsnetz optimieren und die Weichen für die Zukunft stellen. Zum Geschäftsbereich Bäckerei-Konditorei der ZFV Unternehmungen gehören die Kleiner Bäckerei-Konditorei AG und die Confiserie Schurter AG (beide Zürich) sowie die Confiserie Kofler AG (Wetzikon). Wer sich für Unternehmensgeschichten interessiert, dem sei die Zeitlinie der ZFV Unternehmungen hiermit ausdrücklich empfohlen.
Österreich: Hofer eröffnet 100. BackBox-Filiale
Sattledt / AT. (20.05. / ots) Der flächendeckende Ausbau der Hofer-eigenen Backshops schreitet zügig voran. Seit dieser Woche sind 100 von insgesamt etwa 450 Filialen in Österreich mit der BackBox ausgerüstet. Bis Ende Juli sollen noch weitere 70 Standorte hinzukommen, heißt es in einer Meldung der Hofer KG. Auch die Kunden sind begeistert vom neuen Brot- und Backwarensystem der Tochtergesellschaft der Aldi Süd Gruppe. Dafür sprächen ein positives Kundenfeedback und ein deutliches Umsatzplus. In den kommenden zwei Jahren ergänzt Hofer rund 90 Prozent der Filialen um die BackBox, bis spätestens 2017 soll der Ausbau flächendeckend abgeschlossen sein. Das Angebot reicht von knusprigen Broten über resches Kleingebäck bis hin zu pikanten Snacks und köstlichem Feingebäck. Zusätzlich geht Hofer auf unterschiedliche, regionale Geschmäcker ein und bietet zum Beispiel in Oberösterreich das traditionelle Mohnflesserl an. Genauso wie der überwiegende Teil der Rohstoffe kommen auch ein Großteil der liefernden Bäcker aus Österreich respektive aus der jeweiligen Region. Mit dieser Vorgehensweise hält Hofer die Transportwege so kurz wie möglich. Die Einführung der BackBox hat der Meldung zufolge noch einen weiteren positiven Effekt: Pro Filiale mit BackBox stellt Hofer durchschnittlich drei neue Mitarbeiter ein und schafft so insgesamt mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze. Aktuell zählt die Hofer KG mehr als 8.000 Mitarbeitende. Bereits zum dritten Mal in Folge erzielte der Lebensmittel-Einzelhändler 2013 nach eigenen Angaben «das beste Geschäftsergebnis aller Zeiten» – ohne konkrete Zahlen zu nennen. Zur Hofer KG zählen auch Aldi Suisse, Aldi Ungarn und Hofer Slowenien.
Hans im Glück: Erlebnisgastronomie mit Märchenambiente
München. (20.05. / him / eb) «Hans im Glück» ist ein junges Burger-Konzept, das an derzeit knapp 20 Standorten in Deutschland vertreten ist. Der Auftritt unterscheidet sich ganz bewusst von anderen Burgergrills und setzt laut Firmeninformation Standards in Richtung Frische, Regionalität und Natürlichkeit für eine ernährungsbewusste Zielgruppe. Erfinder des Konzepts ist Thomas Hirschberger aus Süddeutschland, der in München gemeinsam mit Oliver Merches die Geschäfte der Hans im Glück Franchise GmbH führt. Systempartner Nord des Burger-Konzepts ist die Paniceus Gastro Systemzentrale mit Sitz in Lübeck. Hinter Paniceus steht Patrick Junge von der Bäckereidynastie Junge. Wir erinnern uns: 2012 hatte sich Patrick Junge, Mitinhaber und Mitgeschäftsführer eines der größten Back- und Snackunternehmen Norddeutschlands, aus eben diesem verabschiedet und geht seither eigene Wege. Sichtbares Zeichen aktueller Aktivitäten ist die bereits erwähnte Paniceus GmbH und die Hans im Glück Systemzentrale Nord GmbH, die unter gleicher Adresse firmiert. Geschäftstätigkeit von Paniceus ist das Halten und Verwalten von eigenem Vermögen, besonders von Beteiligungen an Unternehmen. Geschäftstätigkeit von der Hans im Glück Systemzentrale Nord ist der Betrieb von Filialen im Gastronomiebereich. Mit «Hans im Glück» verfolge Patrick Junge hochgesteckte Ziele, entnehmen wir einer typischen PR-Mitteilung. Demnach soll Hans im Glück «Kult» werden. Jedenfalls eröffnete die Systemzentrale Nord – nach Binz auf Rügen, Lübeck und Berlin – dieser Tage einen weiteren Burgergrill in Hamburg-Eimsbüttel nahe U-Bahnhof Schlump. Weitere Restaurants werden wohl folgen.
TERMINE + EVENTS
Coteca 2014: rund um Kaffee, Tee und Kakao
Hamburg. (22.05. / hmc) Die Vorbereitungen für die Coteca Coffee, Tea and Cocoa Global Industry Expo laufen auf Hochtouren. Schon heute liegt die gebuchte Fläche für September 2014 über dem finalen Buchungsstand zur vorangegangenen Fachmesse 2012. Die Veranstalter erwarten insgesamt über 120 Aussteller aus 30 Nationen, darunter viele Marktführer. Die Coteca findet vom 24. bis 26. September auf dem Gelände der Hamburg Messe statt. Sie ist die einzige Fachmesse in Europa für Kaffee, Tee und Kakao, die die komplette Prozesskette von der Rohware bis hin zum fertigen Produkt abbildet. Begleitet wird die Coteca von einer hochkarätigen Konferenz, die sich mit der Zukunft der Märkte für Kaffee, Tee und Kakao auseinandersetzt. Ideelle Träger der Coteca sind der Deutsche Kaffeeverband, der Deutsche Teeverband, die Wirtschaftsvereinigung Kräuter- und Früchtetee (WKF) und der Verein der am Rohkakao beteiligten Unternehmen.
Lebensmitteltage: DLG über Sensory Claims in der Produktauslobung
Frankfurt. (21.05. / dlg) Die Fokussierung auf bestimmte Qualitätsaspekte eines Lebensmittels wird angesichts steigender Erwartungen der Verbraucher immer entscheidender für den Erfolg. Eine kritische Öffentlichkeit und gesetzliche Reglementierungen grenzen den Kommunikationsspielraum eines Unternehmens jedoch ein. Neue Kommunikationsmöglichkeiten werden gesucht. Sind «Sensory Claims» eine Alternative? Im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage 2014 diskutieren Experten das Trendthema im DLG-Forum «Angewandte Sensorik» am 24. September. Veranstaltungsort ist die Hochschule Fulda.
IbaTech 2014: setzt neue Bestmarken
Stuttgart. (21.05. / mstgt) Die IbaTech 2014 – größte internationale Technologiemesse für das backende Gewerbe, die Backindustrie und das Konditoreiwesen in der Türkei – ist weiter gewachsen und hat bei wichtigen Eckdaten neue Bestmarken gesetzt. Vom 10. bis 13. April kamen 63.696 Besucher (2012: 56.453) zur Fachmesse, der bereits zum 7. Mal in der Türkei stattfand. Auch bei der Ausstellungsfläche ist die Veranstaltung am Bosporus weiter gewachsen: Nach rund 35.000 Brutto-Quadratmetern Ausstellungsfläche 2012 wurde mit 45.000 Quadratmetern in diesem Jahr ebenfalls ein neuer Rekord aufgestellt und die IbaTech präsentierte sich erstmals in vier Messehallen. Auch in punkto Internationalität konnte die Messe zulegen. Insgesamt kamen Besucher aus 83 Ländern (2012: 66 Länder). Zu den wichtigsten Besucherländern zählten neben der Türkei die Nachbarn Bulgarien und Iran sowie Aserbaidschan, Griechenland, Deutschland, Irak, Rumänien, Ägypten, Albanien und Zypern. Die IbaTech hat damit erneut ihre führende Position als Fachmesse in der Türkei, Osteuropa und im Nahen Osten unter Beweis gestellt. Auch die Zahl der Aussteller legte gegenüber 2012 noch einmal leicht zu: In Istanbul präsentierten 289 Aussteller (2012: 284 Aussteller), darunter viele internationale Marktführer, ihre Produkte und Konzepte der Bäckerei-, Patisserie-, Speiseeis- und Schokoladen-Industrie. Die nächste IbaTech Istanbul findet im April 2016 statt. Die Fachmesse findet im Wechsel zwischen der Metropole am Bosporus und der Hauptstadt Ankara statt. Die IbaTech Ankara öffnet vom 05. bis 08. März 2015 ihre Pforten. Die Türkei hat weltweit den höchsten Pro- Kopf- Verbrauch an Backwaren – ungefähr 165 Kilogramm pro Kopf und Jahr.
Verbandstag: LIV Bayern tagt in der Oberpfalz
München. (21.05. / liv) Die Mitgliederversammlung des Landesinnungsverbands für das bayerische Bäckerhandwerk (LIV) findet in diesem Jahr unter dem Eindruck der arbeitsmarkt- und tarifpolitischen Beschlüsse der Großen Koalition statt. Mit einem Personalkostenanteil am Umsatz zwischen 38 und 53 Prozent gilt das Bäckerhandwerk als besonders personalintensiv. Folglich berühren die Bäcker alle gesetzlichen Maßnahmen in besonderem Maß, die am Faktor Arbeit ansetzen. Als Mitglied der Bundesregierung hat die CSU eigene Positionen zu vielen der in den Koalitionsgesprächen gefassten Beschlüsse. Es sei daher nur folgerichtig, daß das bayerische Bäckerhandwerk auf seiner Jahresversammlung den Dialog mit der Bayerischen Arbeits- und Sozialministerin sucht, um ihr die strukturellen Besonderheiten der Branche darzulegen und auf die Folgewirkungen der mit maßgeblicher Mitwirkung der CSU gefassten Koalitionsbeschlüsse hinzuweisen – heißt es in einer Ankündigung im Vorfeld des Verbandstags 2014 am 25. Mai in Furth im Wald (Oberpfalz). Landesinnungsmeister Heinz Hoffmann wird dort die Position des bayerischen Bäckerhandwerks zu den aktuellen Koalitionsbeschlüssen darlegen. In ihrer Festrede wird die bayerische Staatsministerin Emilia Müller mit Sicherheit die Gelegenheit nutzen, um darauf pointierte Antworten zu geben.
Symposium: Backwaren für besondere Zielgruppen
Weinheim. (20.05. / adb) Vegan, halal, glutenfrei, laktosefrei, fruktosefrei, koscher, ohne Ei, ohne Hefe … die Nachfrage nach Backwaren «frei von …» steigt. Jeden Tag erhöht sich die Zahl der Menschen, die bestimmte Rohstoffgruppen aus gesundheitlichen, religiösen oder ethischen Gründen nicht mehr verzehren können oder möchten. Ein Wachstumsmarkt! Die Bundesakademie Weinheim (ADB) möchte interessierte Betriebe umfassend informieren und veranstaltet hierzu am 16. und 17. September ein wertig besetztes Symposium mit dem Titel «Backwaren für besondere Zielgruppen» in Kooperation mit der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft (ZDS). Das Weinheimer Symposium 2014 verschafft Backwarenherstellern und Branchen-nahen Unternehmen eine umfassende Übersicht über Markt und Möglichkeiten, vermittelt aktuelle Lösungsansätze aus der Wissenschaft und gibt Tipps für die Praxis.
Tagung für Getreidechemie: AGF kooperiert mit ICC
Detmold. (20.05. / agf) Die Wissenschaftliche Tagung für Getreidechemie der Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung (AGF) wird ab sofort als Kooperationsveranstaltung in den D-A-CH-Ländern mit der ICC Schweiz und ICC Österreich durchgeführt, schreibt AGF-Hauptgeschäftsführer Tobias Schuhmacher. ICC steht für Internationale Gesellschaft für Getreidewissenschaft und -technologie. Schumachers besonderer Dank geht an den Präsidenten der ICC Schweiz, Dr. Matthias Kinner, Leiter des Backwarentechnikums der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Life Sciences und Facility Management, Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation, und den Präsidenten der ICC Österreich, Alfred Mar, Direktor der Höheren Technischen Lehranstalt für Lebensmitteltechnologie- Getreidewirtschaft und Biotechnologie und Meisterschule für Müller, Bäcker und Konditoren des Landes Oberösterreich. Der Dank gilt auch dem Ausschuss für Getreidechemie sowie dem Vorstand der AGF, die diese Zusammenarbeit erst möglich gemacht haben. Bereits bei der kommenden Veranstaltung in Detmold am 25. und 26. Juni trägt die neue Kooperation Früchte: Sowohl aus der Schweiz als auch Österreich wird die Tagung mit Referenten bereichert. 2015 findet die Tagung am 01. und 02. Oktober in Österreich statt – an der Universität für Bodenkultur Wien. Für 2016 ist die Schweiz als Tagungsort vorgesehen, für 2017 wieder Detmold.
MANAGEMENT + BETRIEB
Stolperfalle Minijobber: So umgehen Sie Fallstricke
Isernhagen / Hannover. (22.05. / ge) Besonders als Inhaber von kleinen oder mittelgroßen Unternehmen müssen Sie flexibel auf Umsatzschwankungen, Kundenwünsche oder saisonale Einflüsse reagieren können. Hier benötigt man häufig Mitarbeiter, die helfen, diese Auftragsspitzen und mehr Belastungen abzufangen. Vielleicht überlegen Sie aus einem dieser Gründe, einen sogenannten Minijobber einzustellen oder beschäftigen bereits den einen oder anderen. Da die Einstellung und Beschäftigung der Minijobber einige Stolperfallen und Fallstricke beinhaltet, die sowohl ungewollte Steuerzahlungen als auch Beiträge an die Sozialversicherungsträger auslösen können, hat die Gehrke Econ Gruppe das Wichtigste zur Anmeldung, zu den zu entrichtenden Beiträgen sowie zur Besteuerung in einer Unternehmer-Information zusammengestellt. Diese Informationen können Sie kostenlos unter info@gehrke-econ.de oder telefonisch unter 0511/70050-512 bei der Gehrke Econ Steuerberatungsgesellschaft in Isernhagen / Hannover anfordern.
Statistik: Zahl der Ausbildungsverträge sinkt weiter
Wiesbaden. (22.05. / destatis) In 2013 haben rund 525’300 Jugendliche in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 23’700 Verträge oder 4,3 Prozent weniger als 2012. In den neuen Ländern (inklusive Berlin) verringerte sich die Zahl der Neuabschlüsse gegenüber 2012 über dem Schnitt um 6,7 Prozent. Im alten Bundesgebiet sanken die Vertragsabschlüsse um 3,9 Prozent. Dieser schon im Vorjahr beobachtete rückläufige Trend ist maßgeblich auf die demografische Entwicklung in der für die duale Ausbildung typischen Altersgruppe sowie auf eine höhere Studier-Neigung bei Schulabsolventinnen und -absolventen mit Hochschulreife zurückzuführen. Im größten Ausbildungsbereich Industrie und Handel, zu dem auch die Ausbildungsberufe von Banken und Versicherungen gehören, wurden 2013 insgesamt 4,7 Prozent weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Im Handwerk, dem zweitgrößten Ausbildungsbereich, ging die Zahl der neuen Ausbildungsverträge um 5,0 Prozent zurück. Insgesamt befanden sich am 31. Dezember 2013 nach vorläufigen Ergebnissen knapp 1,4 Millionen Jugendliche in einer Ausbildung im dualen System. Das waren 2,7 Prozent (minus 38’400) weniger als 2012. Auch hier verlief die Entwicklung in den jungen und alten Ländern unterschiedlich: Während 2013 die Zahl der Auszubildenden im alten Bundesgebiet um 2,0 Prozent sank, gab es in den jungen Ländern 6,7 Prozent weniger Auszubildende als 2012.
Bäckereisoftware: Marvin Edition 2014 ist unterwegs
Kronau. (21.05. / goe) Updates und deren Entstehungsgeschichten sind meist sehr vielfältig. Zum einen dienen sie der Beseitigung von «Software-Unschärfen» – von Anwendern ganz allgemein als «Fehler» bezeichnet – und zum anderen zur Erweiterung der bestehenden Funktionalitäten. Jede neue Version ist aber oftmals auch ein Balance-Akt zwischen der Umsetzung von neuen Anforderungen und der Treue zur bisherigen Version. In der Marvin Edition 2014 hat Goecom den Schwerpunkt nicht auf möglichst viele neue Funktionen gelegt, sondern auf Konsolidierung und Performance. Dar Ziel der Kronauer Fachleute war, die verwendeten Ressourcen der IT-Systeme noch besser zu nutzen, die Bedienerfreundlichkeit zu optimieren, aber auch die gewohnte Flexibilität von Marvin zu erhalten. Dass Goecom dies mit der neuen Version erreicht hat, davon konnte sich bereits ein Team von Beta-Testern überzeugen. Den letzten Beweis werden in den kommenden Wochen und Monaten jedoch mehrere tausend Marvin-Anwender liefern. Die Software-Entwickler freuen sich auf diese Herausforderung, denn Kritik am Unternehmen, dem Team und seinen Produkten verstehen sie nicht als Belastung, sondern als Motivation, noch besser zu werden. «Kritik bedeutet für uns direkte Kommunikation und die Chance für Sie und uns, die modulare Bäckereisoftware Marvin noch weiter zu optimieren und auf Ihre Bedürfnisse anzupassen», sagen Christine Klepsch (Geschäftsführerin) und Bernd Ratzel (Leiter Abteilung Software) von Goecom.
KfW: Gründer in Deutschland sind heute ideenreicher
Frankfurt. (21.05. / kfw) Die Existenzgründer in Deutschland gehen erfolgversprechendere Projekte an als noch vor einigen Jahren. Im Jahr 2013 startete erstmals mehr als die Hälfte aller Gründer, um mit der Selbständigkeit eine explizite Geschäftsidee zu verwirklichen (53 Prozent, 2012: 47 Prozent, 2011: 35 Prozent); fehlende Erwerbsalternativen und andere Motive wurden insgesamt also unbedeutender. Außerdem brachten 2013 mit elf Prozent fast drei Mal so viele Gründer überregionale Marktneuheiten mit an den Start als noch 2009. Damit sind die Gründer so findig wie noch nie zuvor – lautet ein zentrales Ergebnis des KfW Gründungsmonitors 2014, der jährlichen, repräsentativen Befragung zum Gründergeschehen in Deutschland. «Deutschlands Gründer setzen vermehrt Ideen in neue Angebote um, sie suchen ihre Chance auf nachhaltigen Erfolg – das sind wirklich gute Nachrichten», sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, bei der Vorstellung des Berichts in Frankfurt: «Gründer – vor allem technologisch innovative – sind eine wichtige Triebfeder für die stete und notwendige Erneuerung unserer Volkswirtschaft».
VDM: schließt strukturelle Neuausrichtung ab
Berlin. (20.05. / vdm) Der Verband Deutscher Mühlen (VDM) wird seine Arbeit noch stärker auf die Kernthemen der Branche konzentrieren, um wichtige Impulse geben zu können. Als Konsequenz der Neuausrichtung wählten die Mitglieder erstmals drei Vorstandsmitglieder zu Sprechern des Vorstands: Hans-Christoph Erling (Roland Mills United Bremen), Michael Gutting (Saalemühle Alsleben) und Karl-Rainer Rubin (Rubin Mühle Lahr-Hugsweier). Jeder Sprecher steht für einzelne Themengebiete, die er auch in der Öffentlichkeit vertritt. VDM-Geschäftsführer Peter Haarbeck: «Landwirtschaft, Mühlen und Lebensmittelindustrie stehen vor gemeinsamen Herausforderungen. Das erfordert neue Wege der Zusammenarbeit. In einer neu auszugestaltenden Partnerschaft müssen die Leistungen der Mühlen mehr Wertschätzung bekommen». Vorstand und Geschäftsführung werden sich daher vor allem auf das Schaffen einer breiteren Öffentlichkeit für die Belange der Branche und ihrer Themen konzentrieren, heißt es in einer ausführlichen Mitteilung auf dem Mühlen-Server. Die Mitgliederversammlung 2014 beschloss zudem die Sitzverlegung nach Berlin. Ab Mitte des Jahres wird der VDM nach rund 64 Jahren sein Bonner Büro schließen und von Berlin aus die Interessen der Branche vertreten, wo der VDM bereits 2009 sein Hauptstadtbüro eingerichtet hat. Im Rahmen der Versammlung fand auch die offizielle Verabschiedung von Manfred Weizbauer statt. Weizbauer hat fast 40 Jahre im VDM gearbeitet und den Verband zuletzt als Hauptgeschäftsführer über zehn Jahre erfolgreich geführt. Seine Leistungen für den Verband und die deutsche Müllerei wurden mit dem Mühlenehrenpreis gewürdigt. Dabei habe Weizbauer, betonte Erling, die Mühlenbranche durch deren Strukturwandel hindurch begleitet und an ihrer Neuausrichtung wesentlich mitgewirkt. Aus Anlass der Verabschiedung aus Bonn nahmen auch Vertreter der zuständigen Bundes- und Länderministerien sowie der Landwirtschaft an der Mitgliederversammlung teil.
NGG: Prekäre Beschäftigung ist der falsche Jobmotor
Hamburg. (19.05. / ngg) «Der in diesen Tagen vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband vorgestellte Jahresbericht bescheinigt dem Gastgewerbe einerseits ein Umsatzplus, stellt ihr andererseits ein Armutszeugnis aus. Der (Dehoga) Bundesverband beklagt mit Krokodilstränen, was er selbst mit der Möglichkeit der Mitgliedschaft ohne Tarifbindung zu verantworten hat: 170.000, das sind zwei Drittel der Unternehmen, sind nicht Tarif-gebunden und zahlen nach eigenen Angaben nicht selten nur Stundenlöhne von fünf oder sechs Euro. Das ist kein Argument gegen den Mindestlohn, sondern für einen gesetzlichen Mindestlohn und die Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen. Die positiven Wirtschaftsdaten zeigen, dass der Mindestlohn auch wirtschaftlich kein Problem für die Branche darstellt»., sagt Burkhard Siebert, stellvertretender Vorsitzender der NGG Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. In kaum einer anderen Branche müssten so viele Menschen ihre Löhne derzeit aufstocken: 90.000 Mini-Jobber und rund 70.000 Sozialversicherungspflichtige. In 2011 habe das den Staat – allein für das Gastgewerbe – rund 1,5 Milliarden Euro gekostet. Unterschlagen habe der Dehoga auch, dass zwar 170.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in den letzten zehn Jahren entstanden seien, die geringfügige Beschäftigung aber weiter stark zugenommen habe – allein von 2007 bis 2012 um rund 160.000. Fast jeder zweite Arbeitsplatz sei heute ein Mini-Job. «Wir brauchen gute Arbeit. Prekäre Beschäftigung ist der falsche Jobmotor», sagt Siebert. Der NGG-Vize weist darauf hin, dass in der Mehrheit der Tarifgebiete die untersten Tarifgruppen seit 2015 oberhalb von 8,50 liegen und somit vom gesetzlichen Mindestlohn unberührt blieben. Insofern sei das Argument des Dehoga, dass das gesamte Tarifgefüge und die Tarifautonomie gefährdet seien, falsch.
Dehoga Branchenbericht: Mindestlohn bereitet Sorge
Berlin. (19.05. / dehoga) Hotellerie sowie Gastronomie bewerten ihre Geschäftslage besser als im Vorjahr. So lautet das Ergebnis des Branchenberichts «Winter 2013/2014 – Ausblick Sommer 2014» des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga Bundesverband). «Treibende Wachstumskraft ist der private Konsum», sagt Dehoga-Präsident Ernst Fischer in einer ausführlichen Mitteilung. Der Dehoga Bundesverband erwartet für 2014 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent. Auf der Problemskala der Betriebe schiebe sich das Thema Personalkosten deutlich nach vorne. «Viele Betriebe verbinden mit dem Mindestlohn die Sorge vor weiteren Wettbewerbsnachteilen», betont Fischer. Das Gastgewerbe sei eine besonders arbeitsintensive Branche, der Personalkostenanteil liege mit 25 bis 40 Prozent besonders hoch. Zudem schade der geplante Mindestlohn ab 18 Jahren dem Ausbildungs-Standort, sagt der Dehoga-Präsident.
Wagner Holding: neuer Gesellschafter bei Ökofrost
Nonnweiler / Berlin. (17.05. / wh) Die saarländische Wagner Holding beteiligt sich mit 49 Prozent an der Ökofrost GmbH mit Sitz in Berlin. Ökofrost gilt als Pionier und ist heute der einzige deutschland- und europaweit liefernde Spezialgroßhändler für Bio-Tiefkühlkost. Durch die Beteiligung der Wagner Holding soll das gesunde Wachstum von Ökofrost gestärkt und der Einsatz des Unternehmens für seine ethischen Ziele unterstützt werden. Dessen geschäftsführender Gesellschafter Florian Gerull hält nun 51 Prozent der Anteile. Gegründet 1996, setzt Ökofrost mit aktuell 23 Mitarbeitenden gut zehn Millionen Euro per Anno um. Das Sortiment umfasst 200 Artikel bei etwa 650 Kunden. Die Kundenstruktur umfasst sowohl den Bio-Fachhandel als auch Bio-Supermärkte, Reformhäuser, Großhandels-Partner, den Lebensmittel-Einzelhandel sowie Export.
Gesellschafter der Wagner Holding sind die Unternehmerfamilien Wagner und Hares, die sich seit dem Verkauf ihrer Anteile an der Wagner Tiefkühlprodukte GmbH an Nestle (siehe WebBaecker 44/2012) neuen unternehmerischen Tätigkeiten widmen. Die Geschäftsführung stellen die Geschwister Günter Wagner und Anette Hares sowie deren Ehemann Gottfried Hares. Die Holding möchte sich künftig dauerhaft an innovativen, mittelständischen Unternehmen in zukunftsträchtigen Branchen beteiligen. Es sollen keine Investitionen in Geschäftsmodelle erfolgen, die negative Effekte verursachen und der Umwelt direkt oder indirekt Schaden zufügen. Das Prinzip des umweltorientierten Handelns soll sich in allen Aspekten der Wertschöpfungskette widerspiegeln. Hierfür stellt die Holding eine partnerschaftliche Managementberatung und Investitionsbeteiligung für mittelständische Unternehmen zur Verfügung.
MARKETING + VERKAUF
Zur Fußball-WM 2014: Spezialitäten vom Zuckerhut
Bonn. (22.05. / aid) Beginnt im Juni die Fußball-Weltmeisterschaft, bringen Spezialitäten brasilianisches Flair in deutsche Wohnzimmer. Das Land am Zuckerhut hat eine sehr vielseitige Küche. So ist zum Beispiel Sao Paulo berühmt für seine Pizza, während Bahia stark von afrikanischen Einflüssen geprägt ist. An der Atlantikküste isst man gerne Stockfisch, Krabben und Muscheln. Das Nationalgericht «Feijoada» könnte den nächsten Fußballabend zu einem kulinarischen Erlebnis machen. Für den Eintopf werden schwarze Bohnen (ein Grundnahrungsmittel in ganz Brasilien) über Nacht in viel Wasser eingeweicht und mit Würstchen und unterschiedlichen Fleischsorten ein bis zwei Stunden gekocht. Für die richtige Würze sorgen neben Salz und Pfeffer Knoblauch, Paprika und Curry. Beilagen sind Naturreis, geröstetes Maniokmehl und Orangenscheiben. Ein weiteres bekanntes brasilianisches Gericht ist «Churrasco», für das Rind- und andere Fleischstücke am Spieß über einem offenen Kohlefeuer gebraten werden. Dazu wird eine Vinaigrette mit klein geschnittenen Tomaten und Zwiebeln serviert. Köstlich sind mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen, die Empanadas. Zum Nachtisch schmecken auf der eigenen WM-Party Kokospudding oder Bananenkuchen mit Cashewkernen. In Brasilien wird zu jeder Zeit Kaffee getrunken. «Cafesinho» ist ein kräftiger, stark gesüßter Kaffee, der an Espresso erinnert. Auch Bier ist im WM-Gastgeberland beliebt und zwar ein tropisches, kühl serviertes Leichtbier. Rollt der Ball, können Fans aber auch einen Caipirinha genießen: Für den brasilianischen Cocktail werden unbehandelte Limetten geviertelt, mit braunem Zucker zerdrückt, Zuckerrohrschnaps (Cachaça) hinzu gegeben und mit gestoßenem Eis aufgefüllt. Das schmeckt übrigens auch ganz hervorragend in einer alkoholfreien Variante mit Ginger Ale, schreibt der aid Infodienst.
Bäckman on Tour: Gewinnspiel für Kindergärten und Grundschulen
Berlin. (21.05. / ZV) Lehrmaterial für Schulen, Aufklärung über gesundes Frühstück und Bäckman als sympathischer Frühstücksheld für die Kleinen – die Frühstückskampagne des Deutschen Bäckerhandwerks ist so kreativ wie vielfältig. 2014 wird der Fokus auf die kindliche Früherziehung gelegt. Der speziell für Kindergarten- und Grundschulkinder entworfene Protagonist Bäckman geht mit einem Backbus auf Reisen und besucht zwei Kindergärten und zwei Grundschulen in Deutschland. Auf fruehstuecksbaecker.de haben Kitas und Grundschulen ab sofort bundesweit die Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen und einen spannenden und unvergesslichen Tag mit dem Backbus zu gewinnen. Mit im Gepäck hat Bäckman einen Bäckermeister, der erklärt, was man für ein richtiges Superhelden-Frühstück braucht. In vier Gruppen mit jeweils fünfzehn Kindern erfährt der junge Nachwuchs alles Wissenswerte über die Zubereitung eines leckeren Frühstücks und darf selbst Hand anlegen. Die Kleinen backen unter Anleitung Backwaren und stellen ihr persönliches Lieblings-Pausenbrot selbst zusammen. Mit Spiel und Spaß und allen Sinnen lernen die Kinder so, was gesund ist und schmeckt.
Druckfrisch: Ab sofort Pädagogische Arbeitsmappe für Kitas gedruckt erhältlich
Ab sofort ist auf fruehstuecksbaecker.de auch die druckfrische Pädagogische Arbeitsmappe für Kindergärten und Kindertagesstätten bestellbar sowie kostenlos als Download verfügbar. Ob Salzteig backen oder Brotgymnastik – die mit Pädagogen entwickelten Arbeitsmaterialien enthalten viele anregende Vorschläge zum Basteln, Backen, Spielen, Malen und Singen. Für die Grundschule steht bereits seit letztem Jahr eine Lehrmappe zum Download oder in gedruckter Form zur Verfügung. Die Materialien umfassen jeweils zehn Unterrichtseinheiten für die Klassen 1 bis 4. Von Pädagogen entwickelt, bereiten die Unterrichtseinheiten relevante Lehrplan-Inhalte nach den neuesten Erkenntnissen der Grundschuldidaktik auf.
ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER
Mindesthaltbarkeit und Lebensmittel-Verschwendung
Berlin. (23.05. / bmel) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt Aktivitäten, die dazu beitragen können, die Lebensmittel-Verschwendung zu mindern. 2012 hatte das Ministerium die Initiative «Zu gut für die Tonne» ins Leben gerufen und wird diese in den nächsten Jahren fortsetzen, denn die nötigen Verhaltensänderungen brauchen einen langen Atem. Zahlreiche erfolgreiche Maßnahmen und Projekte wurden bereits umgesetzt, die Sensibilität beim Thema geschärft. Ein Baustein war und ist die richtige Anwendung und Aufklärung zum Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Dank der Initiative und umfassender Aktivitäten zur Aufklärung – in Supermärkten, Zeitungsanzeigen, im Internet – dringt es zunehmend in die Köpfe der Menschen: Das MHD ist kein Verfalls- und Wegwerfdatum. Vor diesem Hintergrund begrüßt Deutschland grundsätzlich den Vorschlag auf EU-Ebene zur Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums für einige langlebige Lebensmittel wie Reis und Nudeln. Mit Blick auf das Ziel der Vermeidung von Lebensmittelabfällen sind für das BMEL zudem konkrete Auflistungen und/oder Ergänzungen weiterer Lebensmittel mit Ausnahmen vom MHD, ein Kriterienkatalog sowie Leitlinien für Lebensmittelunternehmer denkbar, die eine einheitliche Handhabung der Kennzeichnung in der Praxis sicherstellen würden.
Burger King: TÜV Süd prüft jetzt Hygienestandards
München. (19.05. / bk) Wie die Burger King Beteiligungs GmbH auf ihrer Facebook-Seite mitteilt, hat sie mit der TÜV Süd AG ein umfassendes Audit aller Restaurants der Schnellkostkette in Deutschland vereinbart. Basis hierfür sei ein umfangreicher Katalog von Kriterien, der die Lebensmittelsicherheit kontrolliert und darüber hinaus Laboruntersuchungen von Produkten und Proben aus dem Küchenbereich vorsieht. Das TÜV-Süd-Audit umfasse hierbei unter anderem die Prüfung der Hygienestandards und der HACCP sowie die Untersuchung von allen Küchenflächen und Arbeitsmitteln. Damit lassen sich Lebensmittelsicherheit und das Einhalten der Hygienestandards prüfen und nachweisen. Nur Restaurants, die das Audit bestehen, erhalten demnach eine Konformitätsbescheinigung. Die Restaurantbesuche sollen ohne Vorankündigung erfolgen. Die Kontrollen der Auditoren hätten bereits begonnen.
Hepatitis-A: Verkaufsstopp für Tiefkühlkuchen
Groß-Gerau. (19.05. / erl) Die Erlenbacher Backwaren GmbH hat Hinweise erhalten, nach denen der Tiefkühlkuchen «Beeren-Mix- Buttermilchschnitten» in Norwegen mit einem Krankheitsfall von Hepatitis A in Zusammenhang steht. Die norwegischen Behörden konnten jetzt in einer Probe des genannten TK-Produkts das Hepatitis-A-Virus nachweisen. Inzwischen lägen dem Unternehmen auch behördliche Hinweise auf einzelne Erkrankungen in Deutschland vor. Bereits beim Vorliegen der ersten Informationen hatten die Kuchenbäcker Mitte April entschieden, das genannte Produkt vorsorglich vom Markt zu nehmen. Alle Kunden wurden sofort angewiesen, den Verkauf des Produkts zu stoppen, die Öffentlichkeit wurde über eine Pressemitteilung am gleichen Tag über den Sachverhalt und die damals vorliegenden Informationen unterrichtet. Das Produkt wurde nie im Einzelhandel verkauft, sondern in Cafés, Restaurants und Catering-Unternehmen angeboten. Aufgrund der langen Inkubationszeit, also der Zeit von der Infektion bis zum Auftreten der Symptome, können ungefähr zwei bis sieben Wochen bis zur Erkrankung vergehen. Oft verläuft die Erkrankung gänzlich unbemerkt und heilt von selbst wieder aus. Stellen sich Symptome ein, sind diese oft recht unspezifisch, es kann zu einer leichten Erhöhung der Körpertemperatur oder Magen-Darm Beschwerden kommen. Nach etwa zwei Wochen bis einem Monat verschwinden die Beschwerden wieder. Chronische Verläufe sind bei Hepatitis A nicht bekannt, heißt es aus Groß-Gerau.
VSMK: Verbraucherminister pochen auf EU-Standards
Schwerin. (17.05. / mvp) Zum Abschluss der 10. Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) in Warnemünde hob Landesminister Till Backhaus (MLUV MVP) die gewachsene Bedeutung des Verbraucherschutzes hervor. «Wir haben Beschlüsse gefasst, die die Transparenz erhöhen, Rechte der Verbraucher stärken, Lebensmittelsicherheit verbessern und damit in viele Bereiche des Alltags hineinreichen». Mecklenburg- Vorpommern hatte als VSMK-Vorsitzland das Transatlantische Freihandels- und Investitionspartnerschaftsabkommen (TTIP) frühzeitig als das wichtigste Thema für 2014 identifiziert und als Schwerpunktthema auf die Tagesordnung gesetzt. Erwartungsgemäß wurde das Thema breit und zum Teil kontrovers diskutiert. Als Fazit beschloss die VSMK, dass es ein Absenken der Standards nicht geben darf. Zudem muss eine Beteiligung der Länder über den Bundesrat gewährleistet sein. «Mit diesem Votum ist ein ganz klares Signal für die Wahrung der Verbraucherstandards, besonders für den Lebensmittelbereich, ausgegangen. Wir dürfen diese Standards nicht für ein Freihandelsabkommen opfern», sagte Backhaus. Bundesminister Heiko Maas (BMJV) hob zugleich die Chancen eines solchen Abkommens hervor: «Das geplante Freihandelsabkommen bietet wirtschaftliche Chancen. Dabei müssen aber klare Standards verankert werden. Verbraucher- und Datenschutz darf keine Verhandlungsmasse sein. An keiner Stelle darf deutsches oder europäisches Recht ausgehebelt werden». Bundesminister Christian Schmidt (BMEL) kündigte an, dass sein Ministerium in Kürze eine Rechtsgrundlage auf den Weg bringen werde, damit die Behörden der Länder die Öffentlichkeit rechtssicher über Verstöße gegen das Lebensmittelrecht informieren können, auch wenn keine Gesundheitsgefahr besteht. «Die Verbraucher haben ein Anrecht auf Transparenz, dies schafft Vertrauen. Wir erarbeiten derzeit einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Konkretisierung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches. Dabei berücksichtigen wir die Erfahrungsberichte der Länder sowie die ergangenen gerichtlichen Entscheidungen».
ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN
Glyphosat: Neue Bestimmungen für die Anwendung
Braunschweig. (22.05. / bvl) Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat neue Anwendungsbestimmungen für Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat festgesetzt. Sie begrenzen den Wirkstoffaufwand pro Jahr und präzisieren die zugelassenen Spätanwendungen in Getreide. Mit glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln dürfen innerhalb eines Kalenderjahrs auf derselben Fläche nur noch maximal zwei Behandlungen im Abstand von mindestens 90 Tagen durchgeführt werden; dabei dürfen insgesamt nicht mehr als 3,6 Kilogramm Wirkstoff pro Hektar und Jahr ausgebracht werden. Eine weitere Bestimmung besagt, dass Spätanwendungen in Getreide nur auf Teilflächen erlaubt sind, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen respektive Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung sonst nicht möglich wäre. Die Anwendungsbestimmungen gelten ab sofort, auch für bereits gekaufte Pflanzenschutzmittel.
Getreideanbau 2014: Wintergetreide dominiert deutlich
Wiesbaden. (20.05. / destatis) Der Getreideanbau in Deutschland wird in diesem Jahr mit einer Anbaufläche von 5,98 Millionen Hektar voraussichtlich das Vorjahresniveau erreichen. Der Schwerpunkt liegt dabei weiterhin auf Winterkulturen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) ersten Schätzungen zufolge mitteilt, haben die Landwirte in Deutschland zur Ernte 2014 auf 5,42 Millionen Hektar Wintergetreide angebaut. Dies entspricht 91 Prozent der gesamten Getreideanbaufläche. Die Aussaat von Sommergetreide erfolgte hingegen auf nur 558.300 Hektar. Mit einem Anteil von 53 Prozent an der gesamten Getreideanbaufläche bleibt der Winterweizen auch 2014 unangefochtener Spitzenreiter beim Getreide. Gegenüber dem Vorjahr steigt die Anbaufläche für Winterweizen um knapp drei Prozent auf 3,15 Millionen Hektar. Auch der Anbau von Wintergerste nimmt mit zwei Prozent auf 1,24 Millionen Hektar geringfügig zu. Roggen und Wintermenggetreide werden hingegen deutlich weniger angebaut: Sie stehen 2014 auf einer Fläche von 631.100 Hektar, das sind 152.600 Hektar respektive 20 Prozent weniger als 2013. Die Roggenanbaufläche 2013 hatte allerdings auch die größte seit über zehn Jahren dargestellt, heißt es aus Wiesbaden.
PERSONEN + EHRUNGEN
Backzutatenverband: bestätigt Vorsitzenden im Amt
Berlin. (22.05. / bzv) Die 66. Ordentliche Mitgliederversammlung des Backzutatenverbands (BZV) Berlin/Wien bestätigte ihren Ersten Vorsitzenden Dr. Detlev Krüger turnusgemäß im Amt. Der Sprecher der Geschäftsleitung der Martin Braun-Gruppe gehört dem Vorstand des Industrieverbands seit elf Jahren an und übernahm dessen Führung 2010. Neuer Stellvertretender Vorsitzender ist Thomas Tanck (CSM Deutschland). Er tritt die Nachfolge von Udo Heckelmann (Uniferm) an, der Ende 2013 aus dem Berufsleben ausschied. Neben Krüger und Tanck wurden Dr. Georg Böcker (Ernst Böcker), Thomas Krupp (Ireks) und Erik van den Einden (Dawn Foods) in das achtköpfige Führungsgremium wiedergewählt. Neu hinzugekommen sind Holger Schygulla (Uniferm), Dr. Andreas Fricke (Jung Zeelandia) und Mag. Wolfgang Mayer (Backaldrin). Sämtliche Wahlen erfolgten einstimmig. Als kooptiertes Mitglied gehört weiterhin Wilko Quante (CSM Deutschland) kraft seines Amts als Vorsitzender des Wissensforum Backwaren dem BZV-Vorstand mit beratender Stimme an.
Wissensforum Backwaren: setzt auf Kontinuität
Berlin. (22.05. / wifo) Bei der Mitgliederversammlung des Wissensforums Backwaren an der Spree wurde dessen Vorstand turnusgemäß in seiner bisherigen Besetzung bestätigt. Das Amt des Vorsitzenden verbleibt demnach bei Wilko Quante (CSM Deutschland), ebenso wie das Amt des 1. Stellvertretenden Vorsitzenden bei Stephan Schwind (Ireks). Im Amt wurde auch Rechtsanwalt Christof Crone als weiterer stellvertretender Vorsitzender bestätigt – in Personalunion Geschäftsführer des Backzutatenverbands und des Wissensforums Backwaren.
Zentralschweiz: Confiseur Bachmann AG gewinnt Prix SVC
Belp / CH. (19.05. / svc) Die Gewinnerin des Prix SVC Zentralschweiz 2014 ist die Confiseur Bachmann AG aus Luzern, die mit großem Erfolg ihre selbst produzierten Bäckerei-, Patisserie- und Confiserie- Spezialitäten in 16 Fachgeschäften in der Region verkauft. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Leister-Gruppe aus Kägiswil und die Wilhelm Schmidlin AG aus Oberarth. Diese Preisträger konnten sich in einem mehrstufigen Verfahren gegen 70 Zentralschweizer Unternehmen durchsetzen. Das Familienunternehmen Confiseur Bachmann AG, das von den Brüdern Matthias und Raphael Bachmann in vierter Generation geführt wird, hat die elf-köpfige Expertenjury in jeder Hinsicht überzeugt. Dank der hohen Produktqualität, dem unvergleichlichen Angebot an Bäckerei-, Patisserie- und Confiseriewaren sowie dem modernen und innovativen Marketing gehört das Unternehmen zu den innovativsten Backbetrieben Europas. Jurypräsident Niklaus Bleiker: «Die Confiserie Bachmann hat in den letzten zehn Jahren ein tolles Wachstum erarbeitet und zum Beispiel die Mitarbeiterzahl mehr als verdreifacht. Das Führungsteam unter der Leitung der Brüder Bachmann beweist, dass auch im traditionellen Bäckerei- Konditorei- Bereich mit unzähligen umgesetzten Ideen und Optimierungen in allen Unternehmensbereichen nachhaltiger unternehmerischer Erfolg erreicht werden kann». Mit ihren über 400 Mitarbeitenden ist die Confiseur Bachmann AG ein wichtiger Arbeitgeber der Zentralschweiz. Der Swiss Venture Club zeichnet mit dem Prix SVC innovative Unternehmen aus, welche durch herausragende Leistungen einen wesentlichen und nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg verzeichnen. Der Prix SVC wird in sieben Wirtschafts- und drei Sprachregionen verliehen.
BOOKMARKS + BOOKS
«Brot»: ab 26. Mai in Zeitschriftenhandel und Bäckereien
Hamburg / Berlin. (22.05. / ZV) Am 26. Mai ist es so weit: Die erste Ausgabe des Lifestyle-Magazins «Brot – Genießen mit Laib und Seele» erscheint (siehe WebBaecker 12/2014). Der Vertrieb des Magazins aus dem Hamburger Jahr Top Special Verlag in Kooperation mit dem Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks (ZV) erfolgt über den Zeitschriftenhandel und ausgewählte Bäckereien. Backbetriebe, die schon Zeitungen und Zeitschriften verkaufen, können das Magazin direkt beim Pressegroßhändler anfordern. Alle anderen Betriebe können «Brot» unter dieser E-Mail-Adresse, auf brot-magazin.de oder telefonisch unter 040/37845-2832 bestellen. Der Einzelverkaufspreis beträgt 5,90 Euro. Die Verkaufsmarge beträgt 20,24 Prozent bei vollem Remissionsrecht und Rückerstattung nicht verkaufter Hefte. Die Regelangebotszeit beträgt drei Monate.
Global Industry: Sandwich Quality is increasingly important
Hamburg. (bm) Sandwich consumption is high; on average, consumers in the U.S. eat more than three sandwiches per week. However, 54 percent of consumers – up from 51 percent two years ago – indicate they are preparing sandwiches themselves. This means operators and suppliers will need to focus on hard-to-duplicate menu items to entice consumers to purchase more sandwiches away from home – Technomic market research said in its new «Sandwich Consumer Trend Report». Other topics of the week:
Title | Region | Date |
Unique Pizza: to Distribute Frozen Pizzas in Asia | (US) | Fri 05-23 |
Hostess Brands: Names President and CEO | (US) | Fri 05-23 |
Tiger Brands: Unaudited Group Results for H1/2014 | (ZA) | Thu 05-22 |
ConAgra, Cargill, CHS to Complete Ardent Mills Transaction | (US) | Thu 05-22 |
Ardent Mills: ConAgra, Cargill, CHS Build Leadership Team | (US) | Thu 05-22 |
Tiger Brands: takes write-down on Dangote Flour Mills | (ZA) | Wed 05-21 |
Olam International: announces Q3/2014 results | (SG) | Wed 05-21 |
The Cheesecake Factory to Expand in Asia | (US) | Wed 05-21 |
Olam International: To Invest In New Cocoa Facility | (SG) | Wed 05-21 |
Dunkin´ Brands: Elects Pepperidge President to its Board | (US) | Wed 05-21 |
Campbell: Reports Third-Quarter Results | (US) | Tue 05-20 |
ADM: to build ingredient production complex in China | (US) | Tue 05-20 |
U.S. Sandwiches: Quality is increasingly important | (US) | Tue 05-20 |
Corner Bakery Cafe: Names Chief Development Officer | (US) | Tue 05-20 |
Goodman Fielder: Board Backs Takeover Bid | (SG) | Mon 05-19 |
RBT: Reports Financial Results for Q1/2014 | (US) | Mon 05-19 |
Dunkin’ Donuts: Announces Entry Into Sweden | (US) | Mon 05-19 |
Hillshire: Completes Acquisition of Van’s Natural Foods | (US) | Mon 05-19 |
Zeelandia: Group appoints new Chief Financial Officer | (NL) | Mon 05-19 |
Papa John’s: Announces Chief Operating Officer | (US) | Mon 05-19 |
Wilmar: Posts Earnings of 162 million USD for Q1/2014 | (SG) | Sat 05-17 |
Flowers Foods: Announces Q1 Fiscal 2014 Results | (US) | Sat 05-17 |
REZEPTE + IDEEN
GMF: Feinschmecker-Tarte für die Spargelzeit
Bonn. (23.05. / GMF) Passend zur Spargelzeit bietet die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) ein verlockend klingendes Rezept für eine «Schwetzinger Feinschmecker-Tarte». Die Anleitung für den Klassiker bezieht sich auf ein Blech oder sechs Portionen.
Zutaten: Für den Teig benötigen Sie 200g Weizenmehl (Type 405); 100g Weizenmehl (Type 1050); 200g Butter; 1/2 Tl Salz; Wasser. Für den Belag benötigen Sie 1.500g Spargel; 15g getrocknete Steinpilze; 50g (Schwarzwälder) Speck; 4 Schalotten; 300g Schmand; 3 Eigelb; 1 Ei; 10 Salbeiblättchen. Zubereitung: Steinpilze in 100 ml warmem Wasser etwa zwei Stunden einweichen. Aus den angegebenen Zutaten einen Mürbeteig kneten und 30 Minuten kühl stellen. Spargel schälen und in Salzwasser 15 Minuten garen, abkühlen lassen. Speck und geschälte Schalotten fein würfeln. Speck in einer Pfanne auslassen und die Schalotten darin glasig dünsten. Steinpilze mit Einweichflüssigkeit und grob gehackte Salbeiblättchen dazugeben und köcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Abkühlen lassen und mit Schmand, Eigelb und Ei verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Teig dünn ausrollen, ein gefettetes Backblech auslegen, an den Ränder etwas hochziehen. Den Spargel auf dem Teig verteilen und mit dem Eierschmand übergießen. Backzeit: Im vorgeheizten Backofen bei 200° Celsius etwa 30 bis 40 Minuten backen. Tipp: Dazu schmeckt ein trockener Weißwein, zum Beispiel Gutedel aus Baden. Nährwert: je Portion 660 kcal/2770 kJ |