Freitag, 17. Mai 2024

W-Lan-Router: So beugen Sie Sicherheitsrisiken vor

Berlin. (bk) Laut einer Bitkom-Umfrage haben 52 Prozent der privaten Internetnutzer bereits Erfahrungen mit Internetkriminalität gemacht. «Ein wichtiger Sicherheitsfaktor ist, neben den Endgeräten, die Technik rund um den Internetzugang», sagt Bitkom-Sicherheitsexperte Michael Barth. Dazu zählt auch der Router. Er wird entweder vom Internetprovider mitgeliefert oder vom Kunden selbst angeschafft. Der Router leitet Daten aus dem Internet und dem öffentlichen Telekommunikationsnetz an das eigene Heimnetzwerk weiter. Die eigentliche Internetverbindung wird von einem integrierten Modem hergestellt. Über den Router können sich dann mehrere Geräte gleichzeitig mit dem Internet verbinden und untereinander kommunizieren, zum Beispiel PC, Tablet Computer oder Smartphone. Router mit W-Lan ermöglichen eine drahtlose Verbindung. «In der Regel schützt eine integrierte Firewall die mit dem Router verbundenen Geräte vor unerwünschten Zugriffen», sagt Barth. «Doch falsche Einstellungen können das Netzwerk angreifbar machen». Der Bitkom gibt Tipps, was bei der Router-Konfiguration zu beachten ist.