Samstag, 27. April 2024

Bundesbank: Die Weichen für Smart Payments sind gestellt

Frankfurt / Main. (dbb) Während der 20. Euro Finance Week hat Carl-Ludwig Thiele, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, im Rahmen der Konferenz eine aufschlussreiche Key Note gehalten. Die Ausführungen Thieles sind nicht nur für Banker interessant sondern für jeden Unternehmer, der mit Zahlungsvorgängen zu tun hat – ob bar oder unbar, mit großen wie kleinen Transfers. Nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie die Grundsatzrede, die sowohl eine detaillierte Ist-Analyse liefert wie auch einen soliden Ausblick auf die Zukunft, die nach Lesen des Beitrags nicht mehr ganz so fern erscheint. Los geht’s:

Einleitung

Sehr geehrte Damen und Herrn, jeder, der die Zeitung aufschlägt, die Fernsehwerbung anschaut oder im Internet unterwegs ist, kommt nicht umhin, etwas «Smartem» zu begegnen. Von Smart Home über Smart Car zu Smart Textiles werden nicht nur die Dinge, die uns direkt umgeben «schlau, gewitzt, oder klug». Nein, alle Wirtschaftszweige sind davon erfasst, wovon unter anderem Smart Farming, Smart Industry oder Smart Renewables zeugen. Auch von Smart Cities, Smart Communities, sogar Smart Church ist die Rede. Das Ganze gipfelt in «Smart Knowledge», das uns im Zusammenhang mit der maschinellen Analyse unstrukturierter Datenmengen aus verschiedensten Quellen – Text, Bild und Ton – begegnet. Und was hat das Ganze mit Zahlungen zu tun? Wie werden diese smart?

Nun, bei all diesen Themen geht es um drei Dinge, die eng miteinander verwoben sind und die weitere Entwicklung des Zahlungsverkehrs beeinflussen: Daten, Wettbewerb und Prozesse.

Daten gelten als Rohdiamanten des digitalen Zeitalters. Große Mengen werden laufend gesammelt und analysiert, um Prozesse zu optimieren und Leistungen zu personalisieren. Wir alle kennen diese Mechanismen von Amazon, Google, Facebook + Co. Auch bedeutende chinesische Internet-Plattformen wie Alibaba mit Alipay oder Tencent mit WeChat nutzen die umfassenden Möglichkeiten der Digitalisierung. Allerdings wird insbesondere in Deutschland der Schutz der persönlichen Daten als ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz von Innovationen angesehen.

Der zweite Faktor ist der Wettbewerb, das heißt auf der einen Seite wächst die Anzahl konkurrierender Zahlungslösungen und -anbieter. Diese Tendenz wird noch spürbarer durch die regulierte Öffnung von standardisierten Schnittstellen, den APIs, zum Konto. Dagegen steht auf der anderen Seite die Neigung zur Konzentration, zum Monopol in Zahlungsnetzwerken.

Der dritte Aspekt ist die Veränderung von Prozessen im Zahlungsverkehr. Diese werden komplett digitalisiert und dadurch beschleunigt, individualisiert und integriert. Durch die Einführung von Echtzeitzahlungen müssen viele Prozesse zum Teil völlig neu strukturiert werden.

Unter Smart Payments werden somit schnelle, einfache, sichere Zahlungen verstanden, die bestmöglich an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst und in deren Alltag integriert sind. Das Bezahlen erfolgt einfach im Vorbeigehen – en passant. Die Schlagworte sind Ihnen, meine Damen und Herren, wohl bekannt: «invisible, seamless, handsfree» und so weiter.

Im Zentrum von Smart Payments-Anwendungen steht – wie könnte es anders sein – das Smartphone. Es erlaubt,

  • verschiedenste Technologien der Übertragung von Transaktionsdaten wie NFC, QR, Bar Codes etc.
  • mit der Speicherung von Zahlungsmitteldaten in digitalen Wallets
  • und unterschiedlichen Authentifizierungsmechanismen – biometrischen wie etwa den Fingerabdruck oder anderen – zu kombinieren.

In Deutschland besitzen etwa 43 Millionen Menschen ein Smartphone.(1) Viele haben es rund um die Uhr dabei. Warum sollte es nicht auch häufiger zum Bezahlen eingesetzt werden – ob im stationären Handel oder bei P2P-Zahlungen, also von Person zu Person?

Damit aber Käufer zu einem neuen Zahlungsmittel wechseln, müssen sie einen Zusatznutzen gegenüber den ihnen bekannten Instrumenten haben. Außerdem müssen beide Seiten des Marktes, Zahler und Zahlungsempfänger, gleichzeitig überzeugt werden, die neue Methode anzubieten bzw. zu nutzen. Die Netzwerkgröße ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg, birgt aber auch die Gefahr der Monopolbildung.

Vor diesem Hintergrund skizziere ich zunächst den Wandel beim Bezahlen im stationären Handel sowie im E- und M-Commerce. Dieser betrifft zumeist die Oberfläche, den Zugang zu bekannten Zahlungsmitteln. Neue Wege erwarte ich durch die Nutzung von Instant Payments.

Langsamer Wandel im Bezahlverhalten

Als im Jahr 1998 die 1. Euro Finance Week stattfand, dominierte Bargeld ganz klar das Bezahlen im Geschäft. Kartenzahlungen machten etwa 18 Prozent des Umsatzes im Handel aus. Zehn Jahre später hatte sich deren Anteil verdoppelt, auf 36 Prozent. Und im Jahr 2016 wurde fast die Hälfte des Umsatzes, nämlich 181 Milliarden Euro, mit einer Karte bezahlt – zumeist mit der Girocard.

Das Bezahlverhalten ändert sich nur langsam. Käufer und Händler haben sich in den vergangenen 20 Jahren an Kartenzahlungen gewöhnt. Es spricht viel dafür, dass der Umstieg auf kontaktlose Zahlungen mit der Karte nicht so lange dauert. Die Vorteile sind offenkundig. Die Karte muss nicht aus der Hand gegeben werden, und eine Kartenzahlung dauert nach Messungen der EURO Kartensysteme kontaktlos etwa nur halb so lang wie bisher.(2)

Letzte Hindernisse für eine flächendeckende Nutzung des Verfahrens sollen gerade beseitigt werden. Alle Händler sollen bis Ende 2018 ihre Terminals auf die NFC-Technologie umgerüstet haben. Bis Ende dieses Jahres sollen bereits 33 Millionen. kontaktlose Girocards ausgegeben worden sein.

Die Kreditwirtschaft plant bis Ende 2019, 75 Prozent der Girocards mit einem NFC-Chip auszustatten. Genossenschaftsbanken und Sparkassen zeigen sich als Vorreiter. Damit kontaktloses Bezahlen bald zur Normalität wird, wäre es wünschenswert, wenn bald alle Girocard-Inhaber darüber verfügen könnten.

Mobiles Bezahlen im stationären Handel

Der nächste Schritt – von der kontaktlosen Karte zum kontaktlosen Bezahlen mit dem Mobiltelefon – ist damit in Reichweite. Konsequenterweise arbeitet die Kreditwirtschaft daran, die Girocard ins Smartphone zu bringen. Das Pilotprojekt dazu wurde erfolgreich abgeschlossen. Sparkassen und Genossenschaftsbanken wollen nun mobile Girocard-Zahlungen ab Mitte 2018 flächendeckend ermöglichen. Zusätzliche Änderungen an der Terminal-Infrastruktur sind dafür nicht mehr notwendig.

Grundsätzlich wird der Erfolg der Girocard im Smartphone davon abhängen, wie attraktiv die Anwendung, also wie «smart» der Zahlungsvorgang im eingangs beschriebenen Sinne ist. Konkret: Welchen Zusatznutzen bietet die Girocard mobile gegenüber anderen, bekannten Zahlungsmitteln? Und, hält sie dem Vergleich mit alternativen Bezahl-Apps stand?

In letzter Zeit explodiert deren Anzahl geradezu. Nicht nur Publikums- und Whitelabel-Banken bieten eigene Lösungen an, sondern auch einige Handelsketten, ein bekanntes Bonussystem und nicht zuletzt PayPal. Der Wettbewerb – und damit die Fragmentierung des Marktes – nimmt zu. Verbraucher hingegen bevorzugen mehrheitlich flächendeckende, einheitliche Lösungen analog etwa zur Kartenzahlung. Wer will schon acht verschiedene Bezahl-Apps auf seinem Handy?

Fraglich bleibt, welches Verfahren sich angesichts der neuen Vielfalt an der Kasse durchsetzen wird. Hier könnte die Girocard mobile punkten: In ihrer physischen Form ist sie bekannt und breit akzeptiert. Zudem vertrauen die Konsumenten am meisten ihrer Bank respektive Sparkasse als Anbieter mobiler Zahlverfahren. Diese laufen sicher ab und es werden nur wenige Daten gesammelt. Es gilt daher für die Kreditwirtschaft, hier die Kräfte zu bündeln und gemeinsam an nur einem Strang zu ziehen.

Neue Bezahlverfahren: Vom E- zum M-Commerce

Im Onlinehandel haben sich dagegen alternative Bezahlverfahren schon länger etabliert. Mehr als ein Viertel aller Bestellungen werden aktuell per PayPal, Giropay oder Sofortüberweisung bezahlt.(3) Hier sind bereits erste Konzentrationseffekte auf den führenden Dienst erkennbar.

Dagegen haben vor einiger Zeit die deutschen Banken und Sparkassen ein eigenes Verfahren auf die Beine gestellt, Paydirekt. Der Ansatz, per Benutzerkennung und Passwort direkt, ohne Zwischenkonto, vom eigenen Girokonto zu bezahlen, erscheint reizvoll und könnte dazu beitragen, die Bindung der Kunden an ihr Kreditinstitut zu stärken.

Aber hier ist keine Zeit zu verlieren. Schnelles, gemeinsames Handeln ist angesagt. Denn zwei Jahre nach dem Start von Paydirekt gehen in dem ohnehin hart umkämpften Markt neue sprintstarke Mitbewerber an den Start: «pay with google» soll nun auch den Onlinehändlern angeboten werden.

Womit wir wieder beim Thema «Daten» wären: Gemäß der zweiten Zahlungsdiensterichtlinie, PSD2, sollen künftig alle Zahlungsauslösedienste über eine standardisierte Schnittstelle, eine API, auf die für die Zahlung notwendigen Kontodaten des Zahlers beim kontoführenden Institut zugreifen können. Die Berlin Group hat kürzlich einen Standard für eine solche Schnittstelle zur Konsultation gestellt.

Allerdings wird weiterhin zuweilen erbittert darum gerungen, was unter den «notwendigen» Daten zu verstehen ist. Bisweilen scheint in der Diskussion das Interesse der Nutzer etwas aus dem Blick zu geraten. Denn bei vielen Menschen nimmt die Verunsicherung darüber zu, wer persönliche Daten von ihnen besitzt, analysiert und weiter gibt. Hier gilt es, eine ausgewogene Lösung zu finden, die letztlich dem Verbraucher Klarheit gibt, wer seine Daten wie verwendet.

Noch etwas ist mir wichtig: Die technologische Entwicklung schreitet schnell voran und der Wettbewerbsdruck auch von Nichtbanken wie den großen Internet-Plattformen nimmt zu, Stichwort: Integrierte Zahlungen. Angesichts dessen kommt es künftig noch stärker darauf an, statt Abwehrkämpfe zu führen, die Vorteile und Chancen neuer Entwicklungen zu erkennen und zu nutzen.

So werden Internetkäufe zunehmend nicht mehr per PC oder Notebook erledigt, sondern über mobile Geräte. Bereits heute gehen ein Viertel der Bestellungen über Smartphone und Tablet ein.(4) Niemand möchte auf einem 5×9 Zentimeter großen Bildschirm eine IBAN oder die Kreditkartendaten eintippen. Da greifen Nutzer gern auf voreingestellte Zahlungswege im Express-Checkout zurück. Das könnte Monopolisierungstendenzen weiter verstärken.

Bequeme alternative Lösungen für mobiles Bezahlen sind daher mehr denn je gefragt. Dabei verschmelzen die bisher getrennten Kanäle: Das Smartphone kann im Laden ebenso zum Bezahlen eingesetzt werden wie beim mobilen Einkaufen oder bei P2P-Zahlungen. Bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken sowie einigen privaten Banken ist die P2P-Funktion in die Banking-App integriert. Aber auch davon unabhängig gibt es eine Reihe von P2P-Lösungen. Paydirekt beispielsweise erweitert damit sein Angebot, was die Attraktivität erhöhen könnte. Aus meiner Sicht ist für den durchgreifenden Erfolg eine breite Erreichbarkeit wichtig. Nutzer anderer Anwendungen sollten adressiert werden können.

Um solche Transfers SEPA-weit zu erleichtern, wird im Auftrag des European Retail Payment Boards an einem Konzept zur Erstellung eines pan-europäischen Proxy-Verzeichnisses gearbeitet. Dabei würde die IBAN verlinkt, zum Beispiel mit der Telefonnummer. In Verbindung mit einfachen, sicheren, eventuell biometrischen Authentifizierungsverfahren und leicht bedienbaren Apps könnte mobilen Zahlungen der Durchbruch gelingen.

Neue Wege mit Instant Payments

Meine Damen und Herren, Smart Payments sind in Reichweite. Doch noch fehlt ein entscheidendes Element: Egal welcher Zugangsweg heute für eine Zahlung genutzt wird – sei es eine App, ein Zahlungsauslösedienst oder ein P2P-Payment – immer vergehen zwischen Initiierung und tatsächlicher Buchung zumindest mehrere Stunden. Zwar gibt es einige Dienste, die das Geld sofort zur Verfügung stellen, aber dies funktioniert nur in geschlossenen Kreisläufen oder mit Garantiekonstruktionen. Instant Payments sollen diese Lücke schließen. Das «Just-in-Time»- Prinzip würde damit in der gesamten Prozesskette verankert. Die Marktteilnehmer können Liquiditätsreserven besser ausschöpfen. Zahlungen lassen sich reibungsloser in Kauf- respektive Lieferprozesse einfügen. In Verbindung mit Apps oder anderen geeigneten Anwendungen, sowohl für das geschäftliche Umfeld als auch für private Zwecke, könnte das digitale, «smarte» Bezahlen einen echten Schub erhalten.

Die Vorbereitungen für ein europäisches Echtzeitzahlungssystem sind in vollem Gange. Die Spielregeln für Instant Payments unter den Banken sind bereits geklärt. Fast 1’000 Zahlungsdienstleister aus acht europäischen Ländern haben das Regelwerk für Echtzeitzahlungen des European Payments Council unterzeichnet. Einige davon werden jedoch erst später aktiv Instant Payments anbieten. Es ist klar, dass die Marktdurchdringung eine gewisse Zeit dauern wird. Aber ich bin überzeugt, dass sich der Markt für Echtzeitzahlungen positiv entwickeln wird und Instant Payments den europäischen Zahlungsverkehr auf ein neues Qualitätsniveau heben werden.

Allerdings können erst vereinzelt europäische Clearinghäuser Echtzeitzahlungen verarbeiten. Zur Unterstützung der geldlichen Abwicklung von Instant Payments arbeitet das Eurosystem an einem durchgängigen Settlement-Service, der ab November 2018 täglich rund um die Uhr (24 Stunden, 365 Tage im Jahr) laufen soll. Der TARGET Instant Payment Settlement Service, TIPS, soll das Angebot der privatwirtschaftlichen, größtenteils national aufgestellten Clearinghäuser ergänzen und dabei helfen, Instant Payments eine europaweite Reichweite zu verschaffen. TIPS ermöglicht die sofortige Abwicklung in Zentralbankgeld und damit einhergehend Ausfallsicherheit und sofortige Finalität der Transaktion.

Fazit

Instant Payments, offene Schnittstellen, Proxy-Services und neuartige Authentifizierungsmechanismen werden die Prozesse im (Massen-)Zahlungsverkehr komplett verändern. Nun kommt es auf die Anbieter von Zahlungsdiensten an, die richtigen Anwendungen, Apps und andere geeignete Lösungen auf den Weg zu bringen. Einfach, schnell und sicher sollen Käufer bezahlen und Zahlungsempfänger das Geld erhalten können. Ich habe neulich aus Schweden gehört, dass man dort selbst für die häufig am Straßenrand feilgebotenen landwirtschaftlichen Erzeugnisse sein Geld nicht mehr in das bereitgestellte Körbchen legt, sondern stattdessen an die angegebene Telefonnummer schickt.

Banken könnten die Entwicklung nutzen, wieder näher an die Kunden auf beiden Seiten des Marktes zu rücken und das Konto wieder ins Zentrum der Kundenbeziehung zu stellen. Dabei können sie mit Datenschutz und Cybersicherheit punkten. Abgesicherte Zugänge von Konto-zu-Konto über APIs in Verbindung mit einer bequem zu bedienenden Oberfläche könnten die durchgängig digitale Abwicklung von Geschäftsprozessen erleichtern.

Gleichzeitig muss dem Wunsch der Zahler nach Kontrolle über ihre Daten und Ausgaben Rechnung getragen werden. Außerdem wollen die Kunden mehrheitlich ihre Zahlungen selbst freigeben – und dies nicht einem Programm überlassen.(5) Sonst spielt Alexa nicht nur – wie neulich in Pinneberg geschehen – mitten in der Nacht lautstarke Partymusik bis die Polizei in der menschenleeren Wohnung den Stecker ziehen muss,(6) sondern bestellt gleich einen neuen Tesla und ein Windel-Abo, weil gerade eine befreundete Familie mit Baby zu Besuch war und man sich über Elektromobilität unterhielt.

Meine Damen und Herren, ich bin überzeugt davon, dass Smart Instant Payments sehr bald Realität werden können – wenn die Voraussetzungen stimmen: So zum Beispiel ein effektiver Datenschutz und die Entwicklung von Standards für das mobile Bezahlen, die einfache, sichere Prozesse mit einer leichten Bedienbarkeit und Ausgabenkontrolle für Nutzer verbinden. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, können Smart Instant Payments Handel und Käufern einige Vorteile bringen. So lässt sich zum Beispiel der Bezahlvorgang beschleunigen, die Warteschlange an der Kasse verkürzen, und das Geld ist sofort für den Händler verfügbar. Konsumenten erhalten im Idealfall ein universelles Werkzeug, mit dem sie im Laden, Online und P2P bezahlen können. Durch die sofortige Ausführung der Zahlung, verbunden mit einer geeigneten Anzeige auf dem Mobiltelefon, erlangen Konsumenten wieder mehr Kontrolle darüber, über wie viel Geld sie noch verfügen können – vergleichbar mit dem Blick ins Portemonnaie. Das wäre wiederum sehr «smart», weil die Ausgabenkontrolle einer der wesentlichen Vorteile des Bargelds ist (Vortrag Ende).

Quellenangaben

  1. Statista nach IfD Allensbach Umfrage (ACTA 2016). Das entspricht 62 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahren.
  2. Messungen der EURO Kartensysteme präsentiert auf der DK Infoveranstaltung, 12. Juni 2017; Dauer des Bezahlvorgangs im Schnitt: Girocard kontaktlos 11 Sekunden, Girocard mit PIN 23 Sekunden, bar 24 Sekunden, ELV 27 Sekunden.
  3. bevh, Interaktiver Handel in Deutschland, 2016
  4. bevh, Interaktiver Handel in Deutschland, 2016
  5. Präsentation Worldpay, Digital Payments Konferenz, Frankfurt School, 24. Oktober 2017
  6. Alexa lässt Pinneberger nicht schlafen – NDR, 06. November 2017
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