BayWa: Langer Winter belastet Ergebnis Q1/2013

München. (bag) Besonders der harte und lange Winter hat bei der BayWa AG zu einem saisontypischen Ergebnis im 1. Quartal geführt: Der weltweit tätige Handels- und Dienstleistungskonzern erwirtschaftete in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Umsatz von rund 3,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,2 Milliarden Euro). Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 67 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) betrug zum 31. März 2013 minus 7,4 Millionen Euro (Vorjahr: 6,7 Millionen Euro). «Trotz der sehr langen Winterperiode, die das Düngergeschäft stark beeinträchtigte, konnte das Segment Agrar sein Ergebnis verbessern. Dies liegt besonders daran, dass der neu erworbene internationale Getreidehändler Cefetra B.V. und die weiterhin gute Geschäftsentwicklung beim neuseeländischen Obsthändler Turners + Growers einen Anteil von über sechs Millionen Euro zum Ebit des Konzerns im 1. Quartal beisteuerten», sagt der Vorstandvorsitzende Klaus Josef Lutz in einer Mitteilung. «Hätte der Winter in Europa nicht so lange gedauert, wären wir dadurch zu einem höheren positiven Ebit gekommen als im 1. Quartal der letzten beiden Jahre». So konnte die gute Entwicklung im Segment Agrar das durch die Winterwitterung stark belastete Ergebnis im Segment Bau im 1. Quartal nicht kompensieren. «Doch die zu erwartenden Nachholeffekte und die Geschäftsentwicklung im April stimmen uns sehr zuversichtlich, dass wir zum Jahresende Umsatz- und Ergebniszahlen in allen drei Konzernsegmenten gegenüber dem Vorjahr steigern können», sagt Lutz.