Sonntag, 28. April 2024

WB-03-2009

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 03. KW 2009 (10.01. bis 16.01.)
Download: https://www.webbaecker.de/09archivphp/wb0309.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

MARKT + UNTERNEHMEN:
01. BVE: Ernährungsindustrie sorgt in der Krise für Stabilität
02. Ankerbrot: hat Räumungsklage am Hals
03. Kuchenmeister: feiert 125-jähriges Bestehen
04. LEH: Brotnachfrage steigt gegen den Trend
05. LLI: erwirbt alle Anteile von Loulis in Rumänien und Bulgarien

TERMINE + EVENTS:
06. IGW: Die Bäckerinnung Berlin auf der Grünen Woche
07. IGW: hochkarätiges Programm unterstreicht weltweite Spitzenposition
08. IHM: Politische Drehscheibe seit über 60 Jahren
09. «Klimawandel – Zeitenwende!»: Unternehmertag Lebensmittel diskutiert
10. Internorga: «Der Erfolg der schwarzen Bohne»

MANAGEMENT + BETRIEB:
11. Unternehmensverkauf: Warum scheitern viele Übernahmen?
12. Südzucker: berichtet von starkem 3. Quartal
13. Erwerb Danisco Sugar: Bundeskartellamt prüft umfassend
14. Neues Reglement: Lebensmittelimport in die USA mit Ankündigung
15. Finanzmarkt: Deutsche Firmen stehen Krise besser durch
16. ADB Weinheim: Startschuss für Modernisierung ist gefallen

TRENDS + KONZEPTE:
17. Finanzkrise: Agrarrohstoffe werden knapp und teuer
18. GV-Barometer 2009: Mehrheitlich gutes Investitionsklima

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
19. Studie: Jeder Dritte kennt keine festen Essenszeiten mehr
20. Alleskönner: Mit Hafer locker-leicht durchs Jahr
21. Salz im Brot: Niedriger Grenzwert «endgültig vom Tisch»

PERSONEN + EHRUNGEN:
22. Großbäcker: Forschung zu Ballaststoffen ausgezeichnet
23. Aryzta AG: Rücktritt von Wolfgang Werlé aus dem Verwaltungsrat
24. Bühler Gruppe: bleibt im Besitz der Familie

BOOKMARKS + BOOKS:
25. Vereinigte IKK und die Signal Iduna BKK fusionieren
26. «Mehlreport»: Qualitätssicherung vom Acker bis zum Bäcker (1+2)
27. Global Industry: Grupo Bimbo receives U.S. antitrust approval

REZEPTE + IDEEN:
28. GMF: Bauern-Mini-Snacks


MARKT + UNTERNEHMEN


BVE: Ernährungsindustrie sorgt in der Krise für Stabilität

Berlin. (15.01. / bve) Die Ernährungsindustrie erzielte in 2008 nach Schätzungen der BVE einen Branchenumsatz von 155 Milliarden Euro. Das entspricht einem nominalen Wachstum von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein Großteil des Wachstums geht jedoch auf Preissteigerungen zurück. Wegen gestiegener Rohstoff- und Produktionskosten waren Preiserhöhungen unausweichlich. Die positive Umsatzentwicklung darf aber nicht über die schwierige Situation im Inland hinwegtäuschen. Hier wurde bei einem geringen nominalen Wachstum von 2,5 Prozent ein Umsatz von 112,6 Milliarden Euro erzielt. Wachstumstreiber war wie in den Vorjahren das Exportgeschäft mit einem nominalen Zuwachs von 15 Prozent. An das Ausland wurden Lebensmittel im Wert von 42,4 Milliarden Euro verkauft. Real, also ohne die Preiskomponente, ist der Branchenumsatz hingegen um 1,5 Prozent zurückgegangen (Volltext).

Ankerbrot: hat Räumungsklage am Hals

Wien / AT. (14.01. / wib) «Standortwechsel nach wie vor im Gespräch» hieß es im November an dieser Stelle (vgl. WebBaecker 45/2008). Es ging um die Nachricht, dass der Ankerbrot AG eine Räumungsklage drohe, räume sie nicht vertragsgemäß zum Jahreswechsel das Gelände in Wien-Favoriten. Lange Rede, kurzer Sinn: Das Jahr hat gewechselt und die Großbäcker haben eine Räumungsklage am Hals. Ganz überraschend kam die nicht, denn dem Unternehmen ist seit der Sanierung von 2005/2006 bekannt, welche Bedingungen es angenommen hatte. Ein Ersatzstandort ist nicht in Sicht; Einer Hilfe durch die Stadt Wien stand die Geschäftsführung in der Vergangenheit eher ablehnend gegenüber. Andererseits hatte die Ankerbrot-Führung selbst wiederholt erklärt, dass der historische Standort veraltet sei und nicht mehr den heutigen Anforderungen eines Industrieunternehmens entspreche. Die Stadt Wien bietet über den Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF) nach wie vor drei Standorte an. Man habe sogar angeboten, ein schlüsselfertiges Werk mit privaten Partnern zu bauen und an die Eignerfamilie Ostendorf zu vermieten. Dass rund 800 Ankerbrot-Beschäftigte demnächst auf der Straße stehen könnten, schloss die Liegenschaftsverwaltung ASC indes aus. Die Großbäcker dürften weiter produzieren, während über eine «befristete Verlängerung des Pachtvertrags» bereits verhandelt werde. Das Unternehmen hatte in den letzten Jahren mehrfach den Besitzer gewechselt. Nach der Sanierung hatte auch Ostendorf vergeblich versucht, Anker an die IFRC Holding und damit an Heiner Kamps zu verkaufen (vgl. WebBaecker 06/2007).

Kuchenmeister: feiert 125-jähriges Bestehen

Soest. (12.01. / km) Die traditionsbewusste und erfolgreiche Kuchenmeister GmbH aus Nordrhein-Westfalen feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Firmenjubiläum. Das in vierter Generation geführte mittelständische Unternehmen unter Leitung von Hans-Günter Trockels gehört zu den führenden Backwarenherstellern in Deutschland und erwirtschaftete in 2008 einen Umsatz von 210 Millionen Euro. Die Exportquote von 35 Prozent in insgesamt 80 Länder zeigt, dass der Backspezialist mit Hauptsitz im westfälischen Soest weltweit als attraktiver Anbieter für qualitativ hochwertige Backwaren gefragt ist. «Die erfreuliche Tendenz der letzten Jahre bestätigt, dass Kuchenmeister den richtigen Weg eingeschlagen hat. Das Vertrauen in traditionelle Werte und Rezepturen sowie der Einsatz von neuesten Innovationen und Technologien gleichermaßen sichern das hohe Qualitätsniveau unserer Produkte sowie die breite und attraktive Sortimentsvielfalt», sagt Hans-Günter Trockels. Lesen Sie das interessante Firmenportrait «Kuchenmeister: feiert 125-jähriges Bestehen» unter
Info: /r_markt/2009/0309-KUCHENMEISTER.HTM

LEH: Brotnachfrage steigt gegen den Trend

Bonn. (12.01. / zmp) Die Verbraucher konsumieren wieder mehr Brot. Von Januar bis Oktober 2008 ist die Brotnachfrage um gut zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dem aktuellen Mengenplus bei Brot steht im gleichen Zeitraum ein Minus von 4,5 Prozent der Kleingebäckeinkäufe gemessen in Stück gegenüber. Dies legt den Schluss nahe, dass die Haushalte infolge der Preiserhöhungen vor einem Jahr des Öfteren Brot anstelle von Brötchen gekauft haben, um ihr Haushaltsbudget zu schonen. Von den gestiegenen Einkaufsmengen profitieren fast alle Einkaufsstätten, berichtet die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) aus Bonn. Besonders an Backstationen und in Discountern wurde überdurchschnittlich mehr Brot gekauft. Deutlich verhaltener hingegen war die Nachfrage bei den Vorkassenbäckern. Nachdem sie in 2007 bedingt durch die längeren Ladenöffnungszeiten erstmals seit Jahren wieder mehr Brot verkauften, müssen sie im betrachteten Zeitraum einen Teil des Zugewinns wieder abgeben. Die traditionellen Bäcker hingegen, die in den vergangenen Jahren unter Kundenschwund litten und Marktanteile im Brotmarkt an ihre Konkurrenten abgeben mussten, verkaufen wieder etwas mehr Brot.
Info: /r_markt/2009/0309-BROTNACHFRAGE.HTM

LLI: erwirbt alle Anteile von Loulis in Rumänien und Bulgarien

Wien / AT. (10.01. / lli) Die Leipnik Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI), seit 2008 mit 68 Prozent an der rumänischen Titan S.A. und mit 61,3 Prozent an der bulgarischen Sofia Mel AD beteiligt, erwarb Anfang Dezember 2008 von der griechischen Loulis-Gruppe nun auch deren restliche Anteile an den beiden Mühlengruppen. «Mit dieser Übernahme festigen wir unseren Stand am südosteuropäischen Mühlenmarkt und bauen so unsere Position als Nummer eins am europäischen Mühlenmarkt weiter aus», erklären die LLI-Vorstände, Dr. Kurt Miesenböck und Mag. Christian Teufl. Der LLI-Anteil an der Titan S.A. beträgt nach dem Zukauf rund 98 Prozent. Die Titan S.A. verfügt mit ihren zwei Mühlenstandorten Bukarest und Targu Mures / Transilvanien über einen nationalen Marktanteil von rund acht Prozent. Um sich am Marktplatz Bukarest noch besser zu verankern, ist an diesem Standort eine Bäckereierweiterung im Drei-Schicht-Betrieb geplant. Zwei Schichten werden für die Bun-Produktion für McDonalds zur Verfügung stehen.
Info: /r_markt/2009/0309-LLI.HTM


TERMINE + EVENTS


IGW: Die Bäckerinnung Berlin auf der Grünen Woche

Berlin. (15.01. / bi) Die Bäckerinnung Berlin ist auch in diesem Jahr auf der Grünen Woche (IGW) vertreten – am Länder-Stand Berlin in Halle 20. Dort bieten die Bäcker vom 16. bis 25. Januar typische Berliner Spezialitäten. Auf dem Erlebnisbauernhof in Halle 3.2 präsentiert die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin-Brandenburg in einer gläsernen Backstube handwerkliche Fertigkeiten und Fähigkeiten der Auszubildenden. In der Halle des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz präsentieren Ernährungsberater/innen der ADB Brot und Brötchen für eine ausgewogene Ernährung. Im Backstudio können Besucher mit allen Sinnen entdecken, wie Brot und Gebäck dafür handwerklich hergestellt werden.

IGW: hochkarätiges Programm unterstreicht weltweite Spitzenposition

Berlin. (14.01. / igw) Die Internationale Grüne Woche (IGW) unterstreicht in diesem Jahr mit einem hochkarätigen Konferenzprogramm ihren Stellenwert als weltweit wichtigste agrarpolitische Veranstaltung. Mit dem 1. Berliner Agrarministergipfel, der 2. Internationalen Agrarministerkonferenz sowie dem Internationalen Forum Agrar- und Ernährungswirtschaft (IFAE) finden am 17. Januar die bedeutendsten Konferenzen in der Geschichte der IGW statt. Die deutsche Wirtschaft nutzt die IGW, um gemeinsam mit mehr als 30 Agrarministern sowie über 1.000 Experten aus der Land- und Ernährungswirtschaft aus aller Welt über globale Lösungsstrategien zur Sicherung der Welternährung zu diskutieren. Noch nie hätten Spitzenvertreter der gesamten Wertschöpfungskette des Agrarsektors gemeinsam mit der Agrarpolitik auf so hohem Niveau und so global die Schlüsselfragen für die Zukunft der Menschheit diskutiert, heißt es aus Berlin. Soll heißen: Selbst Wladimir Putin kommt. Auf der weltgrößten Verbraucherschau zeigen vom 16. bis 25. Januar rund 1.600 Aussteller aus 56 Ländern eine einzigartige Leistungs- und Erlebnisschau aus allen Bereichen der Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und des Gartenbaus auf 115.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Über 400.000 Besucher werden insgesamt erwartet, darunter etwa 100.000 Fachbesucher – heißt es im Eröffnungsbericht «Sicherung der Welternährung ist das Topthema».

IHM: Politische Drehscheibe seit über 60 Jahren

München. (14.01. / ghm) Vor über einem halben Jahrhundert – im Frühjahr 1950 – setzte Bundespräsident Theodor Heuß eine Tradition in Gang, die noch heute Bestand hat: Er nutzte die feierliche Eröffnung der Internationalen Handwerksmesse als Plattform, um den gesellschaftlichen sowie politischen Stellenwert des Handwerks in den Vordergrund zu rücken. Seinem Beispiel folgen seit Jahren wichtige Repräsentanten der deutschen Politik, so dass sich die Internationale Handwerksmesse (IHM) seit mehr als 60 Jahren die wichtigste Bühne für den Dialog zwischen Handwerk und Politik darstellt – heißt es seitens der ausrichtenden Messegesellschaft GHM. Heute zeigt die Mehrbranchen-Messe einerseits Ausrüstungen für das mittelständische Gewerbe Europas, andererseits präsentiert sie das vielfältige Angebot europäischer Handwerksbetriebe. Die IHM dient dem Handwerk zudem immer noch als politische Plattform. Sie teilt sich in die zwei tragenden Säulen «IHM Profi» und «IHM Privat». Die jüngsten Ausgaben finden statt vom 11. bis 15. März («Profi») und 11. bis 17. März («Privat»).

«Klimawandel – Zeitenwende!»: Unternehmertag Lebensmittel diskutiert

Berlin. (13.01. / bve) Ist der Klimawandel unaufhaltsam? Führt er eine Zeitenwende herbei? Und wie beeinflusst die aktuelle Finanzmarktkrise die Entwicklungen? Ist sie gar gut für die Umwelt oder hält sie notwendige Maßnahmen auf? Wie passen Klimaschutz und Industriepolitik zusammen und wie wirken europäische und nationale Maßnahmen? All das sind Fragen, die der siebte Unternehmertag Lebensmittel Anfang März in Köln erörtern will. Dazu haben hochkarätige Experten aus Politik, Wirtschaft und Klimaforschung ihre aktive Teilnahme am Unternehmertag zugesagt. Fachleute aus internationalen Handels- und Industrieunternehmen diskutieren gemeinsam Ansätze für mehr Nachhaltigkeit. Was interessiert den Kunden und was ist er bereit zu zahlen? Was bedeutet Nachhaltigkeit für die Unternehmen – lohnt sich das? Antworten auf diese und andere Fragen bringt der siebte Unternehmertag Lebensmittel, zu dem die Veranstalter HDE und BVE rund 600 Teilnehmer erwarten.
Info:

Internorga: «Der Erfolg der schwarzen Bohne»

Hamburg. (13.01. / hmi) Kaffee ist unangefochten das Lieblingsgetränk der Deutschen. Vor allem der Konsum außerhalb der eigenen vier Wände steigt seit Jahren kontinuierlich an. Kaffeespezialitäten sind in aller Munde, Coffee-Shops boomen weiterhin und auch in der Gastronomie gewinnt das Heißgetränk als Umsatzbringer immer mehr an Gewicht. Neuheiten und Trends rund um die schwarze Bohne zeigt die Internorga als Leitmesse für den Außer-Haus-Markt Mitte März auf dem Hamburger Messegelände. Dabei werden neue Geschmacksvariationen ebenso vorgestellt wie technische Innovationen und verkaufsfördernde Konzepte für die Gastronomie – heißt es in «Der Erfolg der schwarzen Bohne» aus der Feder der Messegesellschaft.


MANAGEMENT + BETRIEB


Unternehmensverkauf: Warum scheitern viele Übernahmen?

Hannover. (16.01. / gg) Konsolidierungsprozesse im deutschen Mittelstand sind aufgrund unterschiedlichster Einflussfaktoren an der Tagesordnung. Häufig ist das Fehlen eines geeigneten Nachfolgers in der Familie ein wesentlicher Grund für die Veräußerung eines Unternehmens. Auch die Bäckerbranche ist von dieser Entwicklung betroffen. Mehrere hundert Betriebe stehen in den nächsten Jahren vor einem Generationswechsel, von denen viele den Wechsel ohne Nachfolger planen müssen. In solchen Fällen bleibt nur der Verkauf an einen Dritten. Doch etwa zwei Drittel aller geplanten Betriebsübernahmen scheitern, sagen die Experten der Gehrke Econ Gruppe aus Hannover. Weshalb das so ist und was Sie im Fall des Falls tun können, damit Ihre Absichten zum Erfolg führen, haben die Spezialisten zusammengefasst in einem leicht lesbaren Bericht unter der Überschrift «Unternehmensverkauf: Wie viel ist meine Bäckerei noch wert?».

Südzucker: berichtet von starkem 3. Quartal

Mannheim / Ochsenfurt. (15.01. / sag) Die Südzucker AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2008/2009 den Konzernumsatz um fünf Prozent auf 4,6 (Vorjahr 4,4) Milliarden Euro und das operative Ergebnis um vier Prozent auf 184 (Vorjahr 176) Millionen Euro gesteigert. Für das gesamte Geschäftsjahr 2008/2009 bekräftigt Südzucker die Umsatzprognose von 5,8 bis 6,0 (Vorjahr 5,8) Milliarden Euro und die Prognose für das operative Ergebnis von 230 bis 260 (Vorjahr 233) Millionen Euro (Volltext).

Erwerb Danisco Sugar: Bundeskartellamt prüft umfassend

Braunschweig. (15.01. / nag) Der beabsichtigte Erwerb von Danisco Sugar durch Nordzucker (vgl. WebBaecker 29/2008) wird angesichts der Größe und Bedeutung der Transaktion vom deutschen Bundeskartellamt wie erwartet intensiv geprüft. Alle übrigen Wettbewerbsbehörden, in deren Ländern die Transaktion anzumelden war – Estland, Litauen, Slowakische Republik und Serbien – erteilten Nordzucker zwischenzeitlich bereits Grünes Licht für den geplanten Kauf von Danisco Sugar. Als deutsche Kontrollinstanz untersucht das Bundeskartellamt den angestrebten Zusammenschluss im Hinblick auf dessen potenzielle Auswirkungen auf die deutsche Wettbewerbslandschaft ([https://www.nordzucker.de/index.php?id=780&tx_ttnewstt_news=2960&tx_ttnewsbackPid=589&cHash=643a8b7036&PHPSESSID=1e78e0a8079008517b8664290f7e8201|Volltext]).

Neues Reglement: Lebensmittelimport in die USA mit Ankündigung

San Francisco. (13.01. / gtai) Die USA haben endgültig geregelt, wie Lebensmittelimporte der Food and Drug Administration (FDA) und dem Zoll angekündigt werden müssen. Ziel ist es, die Lebensmittelversorgung vor Terrorangriffen zu schützen. Die neue Fassung der Prior Notice of Imported Food Shipments tritt am 6.05.09 in Kraft und revidiert die geltenden Regeln teilweise. Auch die Durchführungsvorschrift wurde geändert.
Info: /r_marketing/2009/0309-GTAI.HTM

Finanzmarkt: Deutsche Firmen stehen Krise besser durch

Frankfurt / Main. (13.01. / faz) Deutsche Unternehmen sind besser gegen Kreditklemme und Wirtschaftsflaute gerüstet als ihre Konkurrenz in Frankreich, in Spanien und den Vereinigten Staaten. Dies gelte im Hinblick auf ihre Verschuldung und ihre Gewinnmargen, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ): Deutsche Unternehmen seien weniger mit Schulden belastet als andere Firmen weltweit. Das sei besonders in Krisenzeiten wichtig, weil die Banken strengere Maßstäbe bei der Kreditvergabe anlegten. Zudem zwinge eine hohe Schuldenlast, andere Kosten zu drosseln, zum Beispiel Lohnkosten. Dies führe wiederum zu einer geringeren Kaufkraft auf dem Markt. Laut FAZ erzielen deutsche Unternehmen eine höhere Rendite mit deutlich weniger Fremdkapital als ihre Wettbewerber in den angelsächsischen Ländern, in Frankreich und in Spanien. Deutsche Firmen hätten ihre Verschuldung in den letzten Jahren auf 160 Prozent ihrer Wertschöpfung reduziert. Der EU-Durchschnitt liege bei 240 Prozent. Ihren operativen Gewinn im Verhältnis zu ihrer Wertschöpfung hätten deutsche Firmen seit 1999 außerdem von 36,3 auf 41,1 Prozent erhöht. Gleichzeitig weiteten der FAZ zufolge die deutschen Unternehmen ihre Rendite von 13,3 auf 17,8 Prozent aus.

ADB Weinheim: Startschuss für Modernisierung ist gefallen

Weinheim. (13.01. / ZV) Das Land Baden-Württemberg hat die Förderung zur Modernisierung der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim e. V. (ADB) bewilligt. Damit ist der Startschuss für die umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen der Weiterbildungseinrichtung gefallen. Der Ministerialdirektor im Wirtschaftministerium Baden-Württemberg, Dr. Hans Freudenberg, überreichte den Bewilligungsbescheid zur Förderung der Maßnahmen dieser Tage an ZV-Hauptgeschäftsführer Dr. Eberhard Groebel und ADB-Direktor Bernd Kütscher. ZV-Präsident Peter Becker: «Wir freuen uns, dass das Land Baden-Württemberg die notwendigen Modernisierungsarbeiten unterstützt. Als führende Weiterbildungseinrichtung können wir die Innovationskraft unseres Bäckerhandwerks und des ADB-Verbunds, die sich schon jetzt in den Inhalten und der Gestaltung unserer Seminare widerspiegelt, nun auch für jedermann demonstrieren». Die Arbeiten, die im März beginnen und Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen, konzentrieren sich im Wesentlichen auf den Altbau des Waldschloss in Weinheim, in dem sich die Bildungseinrichtung seit 1938 befindet. Hervorzuheben sei dabei die Einrichtung eines Frontbaking-Bereichs mit Snackzubereitung und der Bau eines Holzofens im Außenbereich, heißt es aus Weinheim. Ein großer Tagungsraum für bis zu 170 Personen und die Aufrüstung der Technik, unter anderem der EDV, bilden einen weiteren Schwerpunkt der Maßnahmen.
In diesem Zusammenhang: Im Rahmen des Festakts zum 100-jährigen Bestehen der heutigen Bäko Zentrale Nord, der Mitte November mit rund 450 Gästen in Duisburg stattfand, haben die Genossen eine erhebliche Spendensumme gesammelt, die nun dem Projekt «Förderung und Qualifizierung im Bäckerhandwerk und im Konditorenhandwerk» der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk zur Verfügung gestellt wird. Die offizielle Scheckübergabe findet am 19. Januar in Duisburg statt.


TRENDS + KONZEPTE


Finanzkrise: Agrarrohstoffe werden knapp und teuer

Frankfurt / Main. (16.01. / dlg) Durch die weltweite Finanzkrise könnten wichtige Agrarrohstoffe schon bald knapp und teuer werden. Analyst Jochen Hitzfeld von der UniCredit in München rechnet spätestens in der zweiten Jahreshälfte mit einem neuen Preisboom bei Getreide und Ölsaaten. Vor allem in den Schwellenländern sei Landwirten der Zugang zu Krediten erschwert, wodurch die Expansion der Agrarproduktion in Russland oder der Ukraine zumindest vorerst gestoppt sei, begründete der Rohstoffexperte seine Einschätzung bei der Wintertagung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), in Berlin. Hinzu komme eine weltweit rückläufige Nachfrage nach Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, was sich bei der nächsten Ernte negativ bei den Erträgen bemerkbar mache. Nach dem Preiseinbruch der letzten Monate seien die teuersten 30 Prozent der Weltproduktion von Agrarrohstoffen nicht mehr profitabel, weshalb die Anbaufläche von Winterweizen auf der Nordhalbkugel teils zweistellig eingeschränkt worden sei. Frank Gagel vom niederländischen Handelshaus Schouten Ceralco rechnet 2009 mit großen Schwankungen bei den Getreidepreisen. Beim Matif-Weizen – eine Brotqualität mit wenig Protein – sieht Gagel die Preisuntergrenze bei 130 Euro je Tonne. Mühlen, und Mischfutterwerke hätten bis zur neuen Ernte noch erheblichen Deckungsbedarf, so dass nach oben durchaus Luft bis 200 Euro je Tonne sei (Volltext).

GV-Barometer 2009: Mehrheitlich gutes Investitionsklima

Hamburg. (16.01. / hmi) Das Investitionsklima in der deutschen Gemeinschaftsverpflegung (GV) ist mehrheitlich gut; vor allem Kliniken und Heime wollen mehr investieren. Eine immer größere Rolle für die GV-Betriebe spielen der Energieverbrauch sowie das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Tischgäste. Zu diesen Ergebnissen kommt die achte Auflage des GV-Barometers. Seit 2002 untersucht die Hamburg Messe und Congress GmbH anlässlich der Internorga das Investions- und Innovationsklima in der GV-Branche. Mehr als die Hälfte der GV-Entscheidungsträger (53 Prozent) beurteilen das Investitionsklima im eigenen Betrieb als «gut». Im Vergleich zum Vorjahr (58 Prozent) ist das ein leichter Rückgang, erreicht aber ungefähr das langfristige Durchschnittsniveau von 2002 bis 2008 (54,6 Prozent). Der Anteil der GV-Betriebe, die für das nächste Jahr Investitionen planen, ist im Vergleich zum Vorjahr (63 Prozent) mit 64 Prozent leicht gestiegen, bei den größeren Investitionen (58 Prozent) sogar um vier Prozentpunkte. Erstmals befragt wurden die Betriebe zu den Themen «Gesundheit und Ernährung» sowie «Energieverbrauch». Beide Aspekte spielen für die GV eine immer größere Rolle (Volltext).


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


Studie: Jeder Dritte kennt keine festen Essenszeiten mehr

Frankfurt / Main. (16.01. / nd) Wenn die Deutschen nur so könnten wie sie wollten, dann läge die Lebensqualität hierzulande um einiges höher. Denn die Wünsche und Vorstellungen der Deutschen haben mit der Lebenswirklichkeit oft nur wenig zu tun. Dies belegt die aktuelle Nestle-Studie, die detailliert die Ess- und Trinkgewohnheiten der Deutschen untersucht und mit ihren Wünschen und Vorstellungen verglichen hat. Rund 4.000 Deutsche wurden hierfür umfassend, teils in mehrstündigen Tiefeninterviews vor Ort befragt und durch Sekundäranalysen verifiziert. Neben dem renommierten Institut für Demoskopie Allensbach wurde ein Expertenteam der Boston Consulting Group mit der Analyse und Aufbereitung des Datenmaterials beauftragt. Dem Nahrungsmittelkonzern dient die Studie dazu, zum einen sein Produktportfolio zu optimieren, zum anderen Rückschlüsse für zukünftige Aktivitäten zu erhalten. «Wir teilen den Großteil der Ergebnisse der Nestle-Studie sehr gerne mit der Öffentlichkeit, da wir uns hieraus eine Diskussion über den Stellenwert und die Bedeutung von Lebensmitteln in einer und für eine moderne Industriegesellschaft versprechen», heißt es aus Frankfurt.
Info: /r_verbraucher/2009/0309-NESTLE-STUDIE.HTM

Alleskönner: Mit Hafer locker-leicht durchs Jahr

Berlin. (15.01. / ots) Wer täglich auf Hafer setzt, kommt leichter durch den Tag, ist sich der Getreidenährmittelverband sicher, denn: Hafer ist ein wahres Kraftpaket in Sachen «Nährstoffreichtum»: Bereits ein Frühstück aus 40 Gramm Haferflocken, einer Banane und einem Achtelliter Milch (125 Milliliter) liefert einer Frau im Schnitt 33 Prozent ihres täglichen Bedarfs an Ballaststoffen, 25 Prozent des Eiweißbedarfs und 42 Prozent des Solls an Magnesium und Vitamin B6. Zudem ist belegt, dass Hafer lange satt hält und für lang anhaltende Leistungsfähigkeit sorgt. Das bewirken die Kohlenhydrate im Hafer, die langsam abgebaut und deren Bestandteile, die Zuckerbausteine, erst nach und nach ins Blut abgegeben werden. Zudem belastet Hafer den Magen-Darm-Trakt nicht und ist daher bei sitzenden Tätigkeiten und auch vor dem Sport empfehlenswert. Gut zu wissen: Ungefähr zwei Kilogramm Hafer verzehren die Deutschen jährlich pro Kopf. Dahinter stecken nicht nur pure Haferflocken, sondern ebenso attraktive Produkte wie zum Beispiel Müsli- und andere Cerealien-Mischungen, Schokogetreideriegel, Gebäck und selbstverständlich Brot.

Salz im Brot: Niedriger Grenzwert «endgültig vom Tisch»

München. (14.01. / liv) Für ihre klare Absage an einen europäischen Einheitsteig und an die Beschneidung der Werbemöglichkeit für Brot durch die Health Claims Verordnung der EU hat sich Bayerns Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger, MdL a. D. bei der bayerischen Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Emilia Müller, ausdrücklich bedankt, heißt es in einer Presseinfo des Verbands. Müller hatte unlängst die Absicht der EU-Kommission, eine Entscheidung über das Festhalten an dem angestrebten maximalen Salzgehalt im Brot von einem Gramm je 100 Gramm Brot nochmals überdenken zu wollen, als Sieg der Vernunft begrüßt. Müller wörtlich: «Ich gehe davon aus, dass der niedrigere Grenzwert beim Salzgehalt im Brot endgültig vom Tisch ist». Stein des Anstoßes sind die Nährwertprofile für zulässige gesundheitsbezogene Werbeaussagen, die derzeit in Brüssel auf Basis der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 vom 20.12.2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel ausgearbeitet werden.
Info: https://www.baecker-bayern.de/uploads/media/0409.pdf


PERSONEN + EHRUNGEN


Großbäcker: Forschung zu Ballaststoffen ausgezeichnet

Berlin. (16.01. / gb) Der Wissenschaftliche Förderpreis des Verbands Deutscher Großbäckereien wurde in diesem Jahr an Dr. Carola Funk vom Institut für Biochemie und Lebensmittelchemie an der Universität Hamburg verliehen. Mit diesem Preis in Höhe von 2.500 Euro würdigen die Großbäcker herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit dem Thema Brot befassen. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Wissenschaftlichen Informationstagung der Berliner Gesellschaft für Getreideforschung in Berlin statt. In ihrer Dissertation stellte Funk fest, dass Getreideballaststoffe einen wesentlichen Beitrag zur Entfernung krebsauslösender Lebensmittelbegleitstoffe aus dem Magen-Darm-Trakt leisten können. Getreide bilden in Deutschland, wie in den meisten europäischen Ländern, die Hauptquelle für Ballaststoffe. Seit Jahrzehnten stehen Ballaststoffe aufgrund ihrer Unterstützung gesundheitsfördernder Prozesse im Interesse der Forschung, doch sind sowohl die chemischen Strukturen von Ballaststoffen als auch ihre physiologischen Wirkungen nach wie vor nicht vollständig aufgeklärt. «Die jetzt ausgezeichnete Arbeit», sagt Verbandsgeschäftsführer Armin Juncker, «schließt bisherige Forschungslücken und bestätigt erneut die Bedeutung von Brot für die gesunde Ernährung».

Aryzta AG: Rücktritt von Wolfgang Werlé aus dem Verwaltungsrat

Zürich / CH. (13.01. / aag) Die Aryzta AG teilt mit, dass Wolfgang Werlé, Vizepräsident des Verwaltungsrats der Gesellschaft, per 29. Dezember 2008 von seinem Amt zurückgetreten und aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden ist. Werlé gehört zu den Architekten des im Sommer dieses Jahres vollzogenen Zusammenschlusses der Hiestand Holding AG mit der IAWS Group PLC zur Aryzta AG, dem weltweiten Marktführer für hochwertige Backwaren und Fertigprodukte. Er verlässt den Verwaltungsrat aufgrund starker geschäftlicher Belastungen durch andere internationale Aufgaben, heißt es aus Zürich.

Bühler Gruppe: bleibt im Besitz der Familie

Uzwil / CH. (10.01. / btg) Urs Bühler, Alleineigentümer des Technologiekonzerns Bühler, hat mit seinen drei Töchtern die spätere Nachfolge im Eigentum des Unternehmens geregelt und damit die Voraussetzungen geschaffen, dass der Konzern auch künftig in den Händen der Familie bleibt. Zur Umsetzung dieser Regelung werden in der ersten Hälfte des laufenden Jahres die nichtbetrieblichen und ein Teil der betrieblichen Liegenschaften in das Privateigentum der Familie übergeführt. Von diesen Änderungen sind weder die Mitarbeitenden noch die operative Tätigkeit des Unternehmens betroffen. Bühler steht auch künftig zum Standort Uzwil sowohl für die Produktion als auch als Sitz der Konzernzentrale. Das Unternehmen wird weiterhin von Urs Bühler als Präsident des Verwaltungsrats und von Calvin Grieder, CEO, geleitet. Bühler ist ein global führendes Unternehmen der Verfahrenstechnik, besonders für Produktionstechnologien zur Herstellung von Nahrungsmitteln und technischen Materialien. Bühler ist in über 140 Ländern tätig und beschäftigt weltweit rund 6’900 Mitarbeitende. Im Geschäftsjahr 2007 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 1,77 Milliarden Schweizer Franken.


BOOKMARKS + BOOKS


Vereinigte IKK und die Signal Iduna BKK fusionieren

Dortmund / Hamburg. (16.01. / ikk) Die Vereinigte Innungskrankenkasse und die Signal Iduna Betriebskrankenkasse schließen sich zum 01. Februar zusammen. Die neue bundesweit geöffnete Krankenkasse trägt den Namen «Signal Iduna IKK», hat ihren Sitz in Dortmund und zählt mit einem Haushaltsvolumen von zwei Milliarden Euro, 140 Service-Centern und über einer Million Versicherten zu den Top 20 der deutschen Krankenkassen (Volltext).

«Mehlreport»: Qualitätssicherung vom Acker bis zum Bäcker (1+2)

Bonn. (15.01. / GMF) Im Mittelpunkt der jüngsten Ausgabe des «Mehlreports» steht die Fortsetzung einer zweiteiligen Darstellung über die Qualitätssicherung in der Getreidekette vom Acker bis zum Bäcker (MR-14). Anschließend an den ersten Teil (MR-12: «Vom Getreidefeld bis zum Mahlgetreide») geht es im zweiten Teil um den Verarbeitungsschritt vom Mahlgetreide bis zum Rohstoff Mehl für die Bäcker – wieder mit Fokus auf die Qualitätssicherung als zentralem Gedanken. Herausgeber des «Mehlreports» ist die Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) aus Bonn.

Global Industry: Grupo Bimbo receives U.S. antitrust approval

Hamburg. (bm) In November the Canadian George Weston Limited announced that its subsidiary Dunedin Holdings had agreed to sell its fresh bread and baked goods business in the United States to Grupo Bimbo. Now the Mexican group has received the U.S. antitrust approval, the Federal Trade Commission said. Other topics of the week:

Title Region Date
Finsbury Food: H1/2009 sales up 12 percent (UK) Thu 01-15
Bunge: is lowering earnings expectations for full year 2008 (US) Thu 01-15
CHS: reports earnings of 137,3 million USD for Q1/2009 (US) Thu 01-15
Associated British Foods: Q1/2009 revenue climbs 21 percent (UK) Thu 01-15
Good Life China: targets the Baked Goods industry (CN) Wed 01-14
Grupo Bimbo: receives approval to buy Canadian breadmaker (MX) Wed 01-14
Fazer: completes takeover of Lantmännen Färskbröd (FI) Wed 01-14
Northern Foods: Robust trading completes solid Q3 performance (UK) Tue 01-13
Cargill: reports second-quarter fiscal 2009 earnings (US) Tue 01-13
Real Good Food: to consolidate core business units (UK) Tue 01-13
IBC: bankruptcy exit funds delayed (US) Tue 01-13
Premier Foods: reports bigger slice of sales (UK) Tue 01-13
Fazer Konfektyr: Board of Directors decided on de-listing (FI) Mon 01-12
Aryzta AG: Wolfgang Werlé steps down from Board of Directors (CH) Mon 01-12
Buhler Group: remains family-owned (CH) Sat 01-10
LLI: acquires all shares of Loulis group in Romania and Bulgaria (AT) Fri 01-09


REZEPTE + IDEEN


GMF: Bauern-Mini-Snacks

Image Bonn. (15.01. / GMF) Auch mit Roggenschrot lassen sich interessante Bäcker-Snacks herstellen: Aus einem früheren «Grand Prix für Roggenbäcker» stammt das Rezept für «Bauern-Mini-Snacks», das die Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) irgendwann in 2004 vorgestellt hatte. Die «Minis» sehen gesund und lecker aus und lassen sich zudem leicht produzieren. Die Herstellungsanleitung liegt im Format JPG vor (243 KB). Das Rezept beinhaltet sowohl Brühstück, Quellstück als auch Sauerteig (Detmolder Einstufenführung).

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