Neckarsulm. (ots) Mit der Neubesetzung des Aufsichtsgremiums (Schwarz Unternehmenstreuhand KG, SUT) und der Schaffung eines erweiterten Beirats stellt die Unternehmensgruppe Schwarz (UGS), zu der unter anderem die beiden Handelssparten Lidl und Kaufland sowie seit kurzem der Wertstoffmanager PreZero gehören, die strukturellen Weichen für eine weitere erfolgreiche Zukunft.
Neu in die SUT, die auf zwölf Mitglieder reduziert wurde, ziehen mit Sarah Fix-Bähre (Google Germany GmbH), Rainer Neske (Vorsitzender des Vorstands Landesbank Baden-Württemberg LBBW) und Professor Dr. Reinhard Schütte (Uni Duisburg Essen / ehemaliger Edeka-Vorstand) drei erfahrene externe Mitglieder ein, die in ihren verschiedenen beruflichen Stationen zukunftsweisende Impulse für ihre jeweiligen Unternehmen gesetzt haben. «Wir freuen uns daher sehr auf die Zusammenarbeit mit den neuen SUT-Mitgliedern und deren Expertise bei Zukunftsthemen wie etwa der Digitalisierung», erklärt Klaus Gehrig, Komplementär der Schwarz Gruppe. Hinzu kommt Melanie Köhler (28 Jahre), die neben ihrer bisherigen Funktion als Bereichsvorstand (BVS) in der Schwarz Gruppe weitere Verantwortung in der SUT übernehmen wird.
Darüber hinaus übernimmt Klaus Gehrig (70 Jahre) neben seiner Funktion als Komplementär kommissarisch die Leitung von Kaufland, bis ein Nachfolger als Vorstandsvorsitzender von Kaufland an Bord ist. Gemeinsam mit der bestehenden Führungsmannschaft, in der Verwaltungsvorstand Frank Schumann künftig als Vertreter Klaus Gehrigs fungiert, will er Kaufland in eine erfolgreiche Zukunft führen.
Neuer Beirat UGS mit Gerd Chrzanowski als Sprecher
Zur Unterstützung Klaus Gehrigs übernimmt Gerd Chrzanowski (47 Jahre) dessen Stellvertretung und wird zugleich Sprecher des neuen Beirats UGS. In diesem zehnköpfigen Gremium werden alle Sparten vertreten sein und zusätzlich Zuständigkeiten für zentrale Ressorts geschaffen. Der Beirat UGS setzt sich aus Klaus Gehrig (Komplementär), Melanie Köhler (BVS Interne Prüfung und Beratung UGS / Mitglied der SUT), Gerd Chrzanowski (Sprecher des Beirats UGS), Jesper Hojer (Vorstandsvorsitzender – VVS – des Discounters Lidl), Frank Schumann (Vorstand Verwaltung / Klaus Gehrigs Stellvertreter bei Kaufland), Andreas Strähle (VVS Schwarz Dienstleistungen), Christian Müller (Vorstand IT), Rolf Schumann (BVS Digitalisierung), Thomas Kyriakis (VS Zentrale Dienste) sowie Jörg Aldenkott (Vorstand Produktion) zusammen.
Alle Mitglieder des Beirats UGS verfügen über langjähriges Know-how und Führungserfahrung über alle Sparten der Unternehmensgruppe hinweg. «Mit diesen Maßnahmen stellen wir die strukturellen Weichen für die Zukunft unserer Unternehmensgruppe», erklärt Klaus Gehrig. «Damit bleiben wir weiterhin ein aktiver Spieler in unserer Branche, besetzen Zukunftsthemen mit erfahrenen in- und externen Experten und Führungskräften und erhalten wichtige Impulse für die erfolgreiche Fortentwicklung unserer Unternehmensgruppe.»
Über die Unternehmensgruppe Schwarz
Die Unternehmensgruppe Schwarz ist ein international führendes Handelsunternehmen mit weltweit über 400.000 Mitarbeitern, über 11.700 Filialen und Fachmärkten in 30 Ländern. Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von über 96,7 Milliarden Euro. Die im baden-württembergischen Neckarsulm beheimatete Schwarz Gruppe setzt sich im Kern aus den beiden Handelssparten Lidl und Kaufland zusammen.
Über das Handelsgeschäft hinaus hat die Schwarz Gruppe ihr Portfolio kontinuierlich um Produktionskapazitäten für Lebensmittel erweitert. Hierzu gehören unter anderem die MEG Mitteldeutsche Erfrischungsgetränke und Eigenmarken im Backwaren- und Speiseeisbereich.
Seit vielen Jahren engagiert sich die Schwarz Gruppe in der Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Wertstoffen. Die Vertriebsmarke PreZero ist der gruppenweite Entsorgungs- und Recyclingdienstleister hierfür. Mit einer eigenen Plastikstrategie (REset Plastic), die 2018 ins Leben gerufen wurde, hat sich die Schwarz Gruppe als erste Handelsgruppe in Deutschland dazu verpflichtet, den Plastikanteil in der Produktion und im Handelsgeschäft signifikant zu reduzieren und die Sammel- und Recyclingquoten unter Einsatz modernster Technologien weiter zu steigern – und somit aus Abfällen von heute Rohstoffe von morgen zu machen und Wertstoffkreisläufe zu schließen (Text: Schwarz Zentrale Dienste KG über OTS).
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