Frankfurt. (kfw) Jeder dritte Gründer übernimmt bei seinem Schritt in die Selbstständigkeit ein bestehendes Unternehmen oder geht eine tätige Beteiligung an einem solchen ein. Diese Übernahmegründer spielen für den Erhalt des mittelständischen Rückgrats eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle, ihre Anzahl sinkt jedoch seit Jahren. Die meisten Übernahmen sind auf familieninterne Nachfolgen zurückzuführen. Dabei scheinen immer häufiger Töchter die Unternehmen weiterzuführen. Der Anteil von Frauen an den Übernahmegründern hat sich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt – heißt es im jüngsten «Fokus Volkswirtschaft» der KfW Bankengruppe (PDF) unter dem Titel «Dreimal mehr Übergabeplaner als Übernahmegründer».
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