Berlin. (bve) «Wir wollen die freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Ernährungsindustrie fördern und unsere Leistungen transparent machen». So lautet das Ergebnis des Workshops «Transparenzinitiative Nachhaltigkeit in der Ernährungsindustrie» der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), der in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) im Kreis hochrangiger Branchenvertreter in Berlin stattgefunden hat. Die größte Herausforderung wird dabei sein, es allen Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, zu ermöglichen, Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erlernen. Für die Umsetzung braucht die Branche niedrige Hürden und einen Fokus auf wesentliche Einflusskriterien. «Die Lebensmittelhersteller haben die Bedeutung von Nachhaltigkeit für all ihre Unternehmensbereiche erkannt, nachhaltiges Wirtschaften ist für Unternehmer heute unverzichtbar», sagte BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff, Gastgeber der Veranstaltung, in seiner Eröffnungsrede. «Wir müssen allerdings stärker darüber diskutieren, was nachhaltiges Unternehmensmanagement in der Ernährungsindustrie genau bedeutet, wie Nachhaltigkeitsstrategien entwickelt und besonders kleine und mittelständische Unternehmen in der Kommunikation unterstützt werden können». Ziel des Workshops war die Diskussion der Frage, ob der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) als Instrument für eine freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung der Unternehmen der Ernährungsindustrie genutzt werden kann. Eine kurze und prägnante Beschreibung dieses Nachhaltigkeitskodex gibt es auf Wikipedia.
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