DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 27. KALENDERWOCHE 2005:


BRANCHE:
01. Nährwertprofile: Wann sind Lebensmittel gesund?
02. Schweizer Brotkonsum: 2004 plus 3,8 Prozent
03. Heuel: findet zu alter Form zurück
04. Kamps AG: eröffnet Akademie für Franchisenehmer

TERMINE
05. Messe-Trio: Sachsenback zeitgleich mit FleiFa und Gäste
06. ProSieben: sucht «taffen» Bäcker-Teenager
07. IGV: lädt zur 15. Internationalen Tagung

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
08. Meister-BAföG: Empfänger-Zahl erneut gestiegen
09. BMWA: Zugang zur Selbstständigkeit erleichtert
10. Cup+Cino: feiert zehnjähriges Bestehen
11. LEH: Unterversorgung in ländlichen Gebieten

PERSONALIEN:
12. VDMA: Fachverband wählte neuen Vorsitzenden

BUCH- / SURFTIPPS:
13. Unternehmensverkauf: nicht zu billig, nicht zu teuer ...

REZEPTE + VERFAHREN:
14. Schnell gemacht: Herzhafter Speckkuchen


BRANCHE


01. Nährwertprofile: Wann sind Lebensmittel gesund?
Bonn. (07.07. / aid) Nur gesunde Lebensmittel sollen Gesundheitswerbung tragen dürfen, lauten der Wunsch des EU-Ministerrats und eine Empfehlung des Berliner Bundesinstituts für Risikobewertung. Doch wie bestimmt man den Gesundheitswert von Lebensmitteln? Während des 2. Forums des Diätverbands in Hamburg stellte Professor Dr. Helmut Erbersdobler das britische Konzept der Nährwertprofile vor. Ungünstige Inhaltsstoffe eines Lebensmittels wie Zucker, Fett und Natrium erhalten eine negative Punktwertung; auch die positiven Nährstoffe wie Calcium oder Eisen erhalten Punkte, die dann von den negativen Punkten abgezogen werden. Je weniger Punkte unter dem Strich, desto gesünder das Lebensmittel. Cornflakes mit einem hohen Gehalt an Natrium schneiden in diesem Modell schlecht ab und dürften keine Gesundheitswerbung tragen, Haferflocken und Orangennektar hingegen schon. Erbersdobler zeigt sich zuversichtlich, dass derartige Nährwertprofile positive Effekte auf die Zusammensetzung von Lebensmitteln haben. Hersteller würden motiviert, ungünstige Inhaltsstoffe aus Lebensmitteln zu entfernen, um mit Gesundheitsaspekten werben zu können. Das britische Konzept müsse aber noch an deutsche Verhältnisse angepasst werden. Er appelliert an die Hersteller, sich aktiv an der Diskussion um Nährwertprofile zu beteiligen: «Sonst werden wir von Regelungen überrollt, die ein anderes Land vorgeschlagen hat». Der Präsident des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Dr. Christian Grugel meldet Zweifel an, ob das britische Modell dem Verbraucher weiterhilft. «Wenn man Punkte für unterschiedliche Nährstoffe verteilt, dann rechnet man auch unterschiedliche ernährungsphysiologische Wirkungen gegeneinander auf, doch Ernährung ist komplexer». In die Bewertung von Lebensmitteln müssten häufige Lebensmittelkombinationen und gegebenenfalls Lebensstile eingehen, sagt Grugel. Ähnliche Vorschläge wurden kürzlich während des BfR-Expertenworkshops zu Nährwertprofilen in Berlin gemacht (vgl. WebBäcker 24/2005). Die Deutschen befinden sich damit am Anfang einer spannenden aber auch schwierigen Diskussion um Nährwertprofile. Mindestens zwei Jahre wird es dauern, bis sich die europäischen Länder auf gemeinsame Nährwertprofile einigen, schätzt Erbersdobler.

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02. Schweizer Brotkonsum: 2004 plus 3,8 Prozent
Bern. (06.07. / eb) Der schweizerische Mehlausstoß 2004 war mit 366.680 Tonnen leicht höher als im Vorjahr. Der Exportanteil legte erneut zu, heißt es im neuen «Marktbericht Getreide» des schweizerischen Bundesamts für Landwirtschaft. Dadurch sei der inländische Mehlverbrauch im Vergleich zu 2003 um 2,4 Prozent auf 339.195 Tonnen zurückgegangen. Der Konsum von Konditorei- und Dauerbackwaren sowie die Detailhandelsverkäufe sanken demnach insgesamt um zwölf Prozent. Dennoch seih der Gesamtkonsum von Brot- und Backwaren pro Kopf und Tag von 126 auf 131 Gramm gestiegen; das entspreche plus 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei der Aufteilung in «Hausverpflegung» und «Außerhauskonsum» falle auf, dass der Außerhauskonsum dem Trend entsprechend auf 68,6 Gramm je Person und Tag gestiegen sei (2003: 56,7 Gramm). Seit 2000 hat sich der schweizerische Markt und auch die Brotherstellung laufend verändert, heißt es im Bericht. Aus der gleichen Menge Mehl könne heute mehr Brot hergestellt werden als noch vor kurzer Zeit. Bis 2002 sei man von 35 Prozent Restwassergehalt im Brot ausgegangen. Diese Tatsache scheine heute überholt. Im Durchschnitt aller Brote werde heute mit einer Restwassermenge von 40 Prozent gerechnet. Allein diese Veränderung ergebe eine Brotmenge von plus fünf Prozent. Deshalb basieren Berechnungen seit 2003 auf einem Restwassergehalt von 40 Prozent.

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03. Heuel: findet zu alter Form zurück
Kamen. (04.07. / eb) Mitte November 2004 hatten die Kamener Bäckermeister Christoph (36) und Johannes Heuel (64) große Teile der Bäckerei Hilgert aus Lünen übernommen (vgl. WebBäcker 45/2004). Mit dem Kauf expandierte Heuel gewaltig (plus 17, insgesamt 25 Filialen). 117 ehemalige Hilgert-Mitarbeiter/innen kamen zum angestammten, 65köpfigen Heuel-Team hinzu. Juniorchef Christoph Heuel hatte zudem angekündigt, die Produktion des Familienbetriebs von Kamen nach Lünen verlegen. «Aus familiären Gründen» hat Christoph Heuel die Filialen, die er vor gut sechs Monaten von der insolventen Bäckerei Hilgert übernommen hatte, jetzt verkauft und damit die ehemalige Hilgert-Kette zerschlagen, berichtet die «Westdeutsche Allgemeine» (WAZ). Die Filialen gingen an verschiedene lokale Bäcker - darunter Kanne und Beckmann aus Lünen und Köppelmann aus Hamm. Die Bäckerei Wilhelm Kanne hatte bereits im Juni 2004 fünf von 24 Hilgert-Filialen übernommen. Nach Heuels Angaben konnten durch die Betriebsübergänge 90 Arbeitsplätze gesichert worden. Seit kurzem produziert der Juniorchef auch wieder im Kamener Stammhaus. Für die Produktion in Lünen hofft Heuel «über kurz oder lang» einen Nachfolger zu finden. «Die Stimmung war friedlich», beschreibt Betriebsratsvorsitzende Regina Runschkowski die neuesten Heuel-Entwicklungen. Offene Fragen -- zum Beispiel wegen des Urlaubsgeldes -- seien gemeinsam mit Christoph Heuel und Vertretern der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten geklärt, gute Wünsche für die Zukunft zwischen Chef und Ex-Angestellten ausgetauscht worden.

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04. Kamps AG: eröffnet Akademie für Franchisenehmer
Düsseldorf. (02.07. / eb) Als größte Bäckereikette Europas betreibt die Kamps Bakeries GmbH, eine Tochtergesellschaft der Düsseldorfer Kamps AG, in Deutschland mehr als 1.000 Backshops. Aktuell 963 davon werden von Franchisenehmern geführt. Deren Chancen und Potenziale stehen und fallen mit der individuellen Qualifikation. Unterstützung kommt ab Mitte Juli von der neu gegründeten Kamps-Akademie. Das Ausbildungszentrum soll Franchisenehmer professionell auf deren Arbeit vorbereiten; unter anderem durch betriebswirtschaftliches Training und Produktschulungen. Sowohl anspruchsvolles Auswahlverfahren als auch intensives Training sollen den Erfolg der Franchisepartner und die optimale Führung der Backshops garantieren. «Unsere Franchisenehmer können sich regelmäßig kostenlos weiterbilden und werden in allen Fragen rund um das Geschäft betreut -- vom Kundenservice, der Sortiments- und Warenkunde über das Arbeitsrecht bis hin zur Mitarbeiterführung», sagt Akademie-Managerin Antonie Götz-Lemke. Die Ausbildungsstätte ist der erste Schritt einer Qualitäts-Offensive der Kamps AG. Geplant sind zudem ein Bonus-System für besonders erfolgreiche Partner sowie ein erneuertes Shopdesign. Die Kamps Bakeries GmbH erreichte 2004 einen Umsatzerlös von rund 300 Millionen Euro. Sie beschäftigt insgesamt mehr als 2.100 Mitarbeiter/innen sowohl rund 900 Franchisepartner und deren Mitarbeiter/innen. Darüber hinaus versorgt die Kamps-Gruppe bundesweit täglich über 23.000 Supermärkte mit verpackten Brot und Backwaren.
Info: http://www.kamps.de


TERMINE


05. Messe-Trio: Sachsenback zeitgleich mit FleiFa und Gäste
Leipzig. (08.07. / saba) Parallel zur Sachsenback 2005 vom 30. Oktober bis 01. November finden in direkter Nachbarschaft auf dem Leipziger Messegelände zwei weitere Fachmessen statt:
• FleiFa, Fachmesse für das Fleischerhandwerk, ebenfalls vom 30. Oktober bis 01. November (vgl. http://www.fleifa.de).
• Gäste, Internationale Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, vom 30. Oktober bis 02. November (vgl. http://www.gaeste.de).
Das Trio bietet Fachbesuchern einen umfassenden überblick rund um das Bäcker- und Konditorenhandwerk, das Fleischerhandwerk und das Gastgewerbe. Den Ausstellern der Sachsenback 2005 kann es zusätzliche Kontakte bringen.
Info: http://www.messe-stuttgart.de/sachsenback/2005/deutsch/index.htm

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06. ProSieben: sucht «taffen» Bäcker-Teenager
Köln. (06.07. / taff) «Teeny Tausch» heißt eine Rubrik des Lifestyle-Magazins «taff» beim Münchener TV-Sender «ProSieben». In fünf Folgen begleitet das Magazin zwei Teenager, die eine Woche lang ihr Leben tauschen. Der andere übernimmt sowohl Beruf als auch Hobbys des Tauschpartners und muss sich in dessen Alltag zurechtfinden. Jetzt sucht das Magazin einen Teenager aus einer Bäckerfamilie, der Spaß an einem solchen Tausch hätte. ProSieben «taff» sehen täglich mehr als eine Million Menschen. Die kommende Staffel wird in den nächsten Wochen an vier bis fünf Tagen gedreht. Sie sind zwischen 15 und 20 Jahre alt und hätten Lust mitzumachen? Dann senden Sie Ihre Bewerbung inklusive Foto und Beschreibung Ihrer Familie an Philipp Roggenkamp unter E-Mail redaktion@good-times.de -- mehr Details zur Sendung siehe
Info: http://www.prosieben.de/lifestyle_magazine/taff/specials/00749/

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07. IGV: lädt zur 15. Internationalen Tagung
Bergholz-Rehbrücke. (04.07. / igv) Das Institut für Getreideverarbeitung (IGV) in Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke lädt am 26. und 27. September zu seiner 15. Internationalen Tagung. Die Veranstaltung steht unter dem Motto «Prozess- und Produktsicherheit als Anspruch an das zukunftsfähige Lebensmittelunternehmen». Das Tagungsprogramm und andere Hinweise können Sie herunterladen unter
Info [600 KB]: http://www.igv-gmbh.de/tagung/15_tag/programm.pdf
Das Formblatt für Ihre Anmeldung gibt es zum Download unter
Info [29 KB]: http://www.igv-gmbh.de/tagung/15_tag/anmeldung.doc


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


08. Meister-BAföG: Empfänger-Zahl erneut gestiegen
Wiesbaden. (08.07. / destatis) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat die Zahl der Empfänger von «Meister-BAföG» im vergangenen Jahr um neun Prozent zugenommen. 2004 erhielten in Deutschland 133.000 Menschen Meister-BAföG -- Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz. 31 Prozent der Geförderten waren Frauen. Ihre Zahl erhöhte sich gegenüber 2003 um 14 Prozent auf 41.000. Im Jahr 2004 wurden 92.000 Männer gefördert, rund sieben Prozent mehr als 2003. An Förderleistungen wurden 379 Millionen Euro bewilligt. Der Anstieg der Gefördertenzahlen ist analog zu 2003 auf das Anfang 2002 in Kraft getretene Reformgesetz zurückzuführen. Es enthält als Leistungsverbesserungen unter anderem einen Zuschuss von 33 Prozent zu den Lehrgangs- und Prüfungsgebühren, ein Darlehen von bis zu 1 534 Euro zu den Kosten des «Meisterstücks» (oder eine vergleichbare Prüfungsarbeit), eine Anhebung des Kinderzuschlags auf 179 Euro und des Kinderbetreuungszuschusses auf 121 Euro.

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09. BMWA: Zugang zur Selbstständigkeit erleichtert
Berlin. (07.07. / bmwa) Ende Juni hat die Bundesregierung die Verordnung über die Anerkennung von Prüfungen für die Eintragung in die Handwerksrolle erlassen. Damit hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit nach eigenen Angaben einen weiteren wichtigen Schritt für Existenzgründungen in zulassungspflichtigen Handwerken vollzogen. Mit der Neuregelung hat die Bundesregierung die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass sich künftig Ingenieure, Absolventen von technischen Hochschulen und staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschulen für Technik und für Gestaltung in die Handwerksrolle eintragen lassen können. Sie können sich also, sofern sie über eine der handwerklichen Meisterprüfung mindestens gleichwertige Qualifikation verfügen, ohne weiteren Qualifikationsnachweis selbständig machen
Info: http://www.bmwa.bund.de/bmwa/generator/gesetze-von-a-z,did=71230.html

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10. Cup+Cino: feiert zehnjähriges Bestehen
Hövelhof. (05.07. / cc) Gegründet 1995 im westfälischen Hövelhof bei Paderborn, mauserte sich Cup+Cino in den letzten zehn Jahren zum weltweit erfolgreichen Spezialisten für «Kaffee und mehr» mit über 40 systemspezifischen Coffee-Houses in Griechenland, Indonesien, Chile, Portugal, Kuwait und demnächst sogar in Chinas Hauptstadt Peking. Drei Vertriebsschienen sichern international ein Optimum an Professionalität und Rentabilität: Während das Cup+Cino Gastro Service Center Kaffeesysteme in allen Variationen für Büros, Gastronomie und Dienstleister bereithält, bietet das Cup+Cino Shop in Shop Konzept praktische All-in-Lösungen für den LEH, für Tankstellen, Kantinen und viele ähnliche Betriebe. Drittes Standbein und zudem international erfolgreichste Geschäftsidee sind die schlüsselfertigen Cup+Cino Coffee-Houses. Sie vereinen Cafe, Bistro, Restaurant und Cocktail-Bar unter einem Dach. «Unser Ziel ist es, die Gäste rund um die Uhr mit erstklassigen Dienstleistungen zu verwöhnen», sagt Cup+Cino-Geschäftsführer Frank Epping. Damit die Zubereitung von Kaffeegetränken, vielfältigen Mahlzeiten und der Service an allen Standorten identisch sind, verpflichten sich die Franchisenehmer vor der Geschäftseröffnung zu intensiven Aus- und Weiterbildungen. Ein erprobtes Konzept, umfassende Unterstützung (von der Standortanalyse und der Einrichtungsplanung bis hin zu Marketing und firmeneigener EVD mit integriertem Kassensystem) und der weltweite Trend zum Coffee-Shop sichern auch Quereinsteigern einen erfolgreichen Markteinstieg, heißt es aus der Systemzentrale.
Info: http://www.cupcino.com

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11. LEH: Unterversorgung in ländlichen Gebieten
Berlin. (02.07. / vzbv) Für viele Einwohner ländlicher Gebiete Deutschlands werden die Wege zum nächsten Lebensmittelgeschäft zunehmend länger. Das ist das Ergebnis einer Einzelhandelsstudie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Berlin, die der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) jetzt vorstellte. Selbst in vielen größeren Gemeinden fehlen demnach inzwischen Geschäfte für Lebensmittel und andere Alltagsprodukte. Bundesweit seien bis zu acht Millionen Verbraucher in ländlichen Regionen von der Unterversorgung betroffen, hieß es. In Zukunft werde sich die Situation sogar noch weiter verschärfen.


PERSONALIEN

12. VDMA: Fachverband wählte neuen Vorsitzenden
Frankfurt / Main. (08.07. / vdma) Mitte Juni wählte der Vorstand des VDMA Fachverbands Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen den Vorstandsvorsitzenden der Krones AG, Volker Kronseder, zum neuen Vorsitzenden. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Berthold Gassmann, Geschäftsführer der Maja-Maschinenfabrik Hermann Schill GmbH + Co. KG. Beide engagieren sich bereits seit einigen Jahren im VDMA für die Belange des Maschinenbaus. Der langjährige Vorsitzende Ernst H. Berndl hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt.


BUCH- / SURFTIPPS


13. Unternehmensverkauf: nicht zu billig, nicht zu teuer ...
Hannover. (07.07. / kfw) Die Zahl der Unternehmensverkäufe steigt. Nach aktuellen Untersuchungen des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn werden in 2005 21,1 Prozent aller Unternehmen im Zuge der Nachfolge in den Verkauf gehen. MittelstandDirekt zeigt die größten Hürden auf dem Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensveräußerung und gibt Tipps, wie sie zu meistern sind. 
Info: http://www.mittelstanddirekt.de/DesktopDefault.aspx?tabid=163&tabindex=-1


REZEPTE + VERFAHREN

14. Schnell gemacht: Herzhafter Speckkuchen
Rhede. (05.07. / gf) Der «herzhafte Speckkuchen» -- US-amerikanische Version der europäischen «Quiche Lorraine» -- schmeckt (auch) sehr gut, wenn Sie statt der angegebenen Zwiebeln Lauchringe verwenden. Im Vordergrund steht jedoch die Tatsache, dass das Rezept für vier bis sechs Portionen «extrem gelingsicher» ist (nicht nur) für Filialen mit reichhaltigem Frühstücksangebot.

Zutaten für den salzigen Mürbteig: Für eine Quiche-Form benötigen Sie 300g Mehl; 100g Margarine; Salz und 125 ml Eiswasser.

Zutaten für die Füllmasse: 6 Scheiben gerösteter oder angebratener Speck in Würfeln; 1 gehackte Zwiebel; 2 Tassen fein geriebener Gruyere-Käse; 1/2 Tasse fein gewürfelter gekochter Schinken; 4 Eier; 1 Tasse Milch (200 ml); Salz, Pfeffer, Muskatnuss.

Zubereitung: Den Teig herstellen, eine Stunde kalt stellen, Form auskleiden und Boden bei 190° Celsius blind (mit Hülsenfrüchten beschweren) vorbacken, bis er hellbraun ist. Speck und Zwiebeln glasig dünsten, abkühlen lassen. In einer Schüssel die Speck-Zwiebel-Masse, Schinken und Käse vermischen, auf den vorgebackenen Boden geben. Eier, Milch und Gewürze verquirlen und ebenfalls in die Form geben. 

Backzeit: Speckkuchen bei 180° Celsius gut 30 Minuten backen lassen, bis die Füllung fest und gebräunt ist.

Quelle: http://www.usa-kulinarisch.de