DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 24. KALENDERWOCHE 2005:


BRANCHE:
01. «Wback»: 50.000 Brötchen pro Stunde
02. Ukraine: Brotkonsum geht zurück
03. Ungarn: Bäcker kämpfen gegen Marktentwicklung
04. Russland: Brotkonsum geht zurück, aber ...
05. Süßwarenindustrie: Entwicklung und Nachfrage in Russland

TERMINE:
06. Kooperationsbörse: Unternehmerreise nach Qingdao

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
07. Wettbewerbsrecht: Vermittlungsausschuss einigt sich
08. Handwerk: 4,1 Prozent weniger Beschäftigte
09. Führungsstil: Verantwortungsbewusste Autorität gefragt

TRENDS + KONZEPTE:
10. «Cupcakes»: Muffins waren gestern
11. Nährstoffprofile: Highway to Health?

PERSONALIEN:
12. DLG: vergibt Bundesehrenpreise an Qualitätsführer

BUCH- / SURFTIPPS:
13. Sachsen: setzt «Bäckerglückswochen» fort
14. Wimmers «Italienische Genießer-Träume»
15. Essen + Trinken: Stiftung Warentest über Eis am Stiel

REZEPTE + VERFAHREN:
16. Bäcker Kräcker: nicht nur für Asketen


BRANCHE


01. «Wback»: 50.000 Brötchen pro Stunde
Bönen / Westfalen. (17.06. / eb) «Bönen hebt sich von vielen Standorten ab. Die Gemeinde erlebt eine Entwicklung, wie sie sonst nur in Sonderwirtschaftszonen stattfindet», lobte Markus Gröblinghoff, Vollversammlungsmitglied der Industrie- und Handelskammer Dortmund (IHK), die wirtschaftlichen Erfolge der Stadt beim IHK-Wirtschaftsgespräch Mitte Juni (vgl. http://www.dortmund.ihk24.de » Presse). Mehr als 60 Teilnehmer/innen hatten als Treffpunkt die Großbäckerei «Wback GmbH» gewählt, was den WebBäcker auf der Stelle hellhörig werden ließ. Wer ist «Wback»? «Eine Vielzahl frischgebackener Ideen, fundiertes Wissen, detailgenaue Marktkenntnis und eine Nase dafür, was sich unsere Kunden von heute wünschen -- alles das ist Wback», lesen wir im Internet und wissen jetzt, wer das Unternehmen Anfang 2005 offiziell an den Start schickte: die Geschäftsführer Peter Wendeln und Willy Weiler -- beide in der Branche keine Unbekannten. «Wir sind stolz auf das Erreichte», sagt Peter Wendeln an anderer Stelle gegenüber der Tagespresse, dass der neu gegründete Betrieb so schnell Fuß gefasst hat. Inzwischen laufe die Produktion im Zweischicht- Betrieb. Wendeln ist zuversichtlich, dass bald eine dritte Schicht hinzukommt. Derzeit beschäftigt Wback 45 Mitarbeiter/innen, Möglichkeiten zur Erweiterung seien vorhanden. 50.000 Hamburger-Brötchen und Hotdog-Buns könnten aktuell pro Stunde hergestellt werden; die Anlage ist ausgerichtet auf eine Millionen Brötchen pro Tag. Wback kann dank leistungsstarker Technik nicht nur hohe Kapazitäten abdecken, sondern entwickelt nach eigenen Angaben in der Hauptsache maßgeschneiderte Konzepte und Produkte.
Info: http://www.wback.de

------------------------------------------------------------
02. Ukraine: Brotkonsum geht zurück
Kiew. (14.06. / pu) Vom 07. bis 10. Juni fand in Kiewer Ausstellungszentrum «Akko- International» die X. Internationale Spezialausstellung «Brot / Konditereierzeugnisse 2005» statt. Die Aussteller zeigten Technologien, Ausrüstungen, Roh- und Hilfsstoffe für die Herstellung von Backwaren und deren Verpackung; aber auch Arbeitskleidung und Exponate der Gemeinschaftsverpflegung. Besucher hatten Gelegenheit, die besten Backwaren aus allen Teilen des Landes zu verkosten. Im Rahmenprogramm konnte zum dritten Mal der Nationalpokal für den besten Brotbäcker der Ukraine verliehen werden. Während eines Seminars wurden unter internationaler Beteiligung Probleme und Perspektiven der ukrainischen Backwarenbranche erörtert. Für Westeuropäer interessant zu wissen: Wie in Russland, so geht auch in der Ukraine der Brotverbrauch zurück. APK-Inform berichtete anlässlich der Ausstellungseröffnung, dass von Juli 2004 bis April 2005 im Land am Dnjepr 1,832 Millionen Tonnen Brot und Brötchen gebacken worden sind -- um fünf Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für 2005 erwarten Branchenexperten eine Gesamtproduktion von 2,5 Millionen Tonnen Brot- und Backwaren. Etwa 70 Prozent dieses Aufkommens werden in Industriebetrieben produziert, während rund zehn Prozent auf Bäckereien der großen Handels-Kooperative «Ukrkoopspilki» entfallen. Kleinbäckereien stellen 20 bis 21 Prozent her. Sie hatten 2004 besonders unter den strengen Preisregelungen der Regierung gelitten, konnten ihren Marktanteil aber inzwischen wieder um fünf Prozent steigern (pu).


------------------------------------------------------------
03. Ungarn: Bäcker kämpfen gegen Marktentwicklung
Budapest. (13.06. / eb) Einige hundert Bäckereien Ungarns werden schließen müssen, bekommen sie keine staatliche Unterstützung, berichtet «MNO». Die Bäcker sagen, ihre Existenz werde durch ausländische LEH-Ketten und deren Wirtschaftsmacht bedroht. Auch Energie- und Mehlpreise machten ihnen ordentlich zu schaffen. Als Reaktion darauf hat die Allianz der Bäcker Ungarns Vorschläge ausgearbeitet, die darauf zielen, traditionelle Brotspezialitäten neu zu erfinden und Kunden zurückzuerobern. Mit zum Maßnahmenpaket der Bäcker gehört, dass sie staatliche Unterstützung für unvermeidlich halten. Oder wie «Pestiside» in englischer Übersetzung formuliert: «Die Bäcker erwarten, dass öffentliche Gelder säckeweise durch die Schornsteine gejagt werden». Mag man dazu stehen wie man will: «56 Bäckereien mussten in 2004 schließen; weitere 34 Bäckereien allein im ersten Quartal diesen Jahrs», sagt Bäckerpräsident Boldizsár Ilonka. Sollte dieser Trend anhalten, würde in naher Zukunft rund ein Drittel der rund 1.300 Bäckereien schließen müssen, die der Allianz angehören. Ungefähr 6.000 Arbeitnehmer/innen verlören ihre Jobs -- ganz zu schweigen von den qualitativ hochwertigen Backwarenvielfalt, die vom Markt verschwinden würde. Die Organisation hat jetzt einen Brief an Premierminister Ferenc Gyurcsány und Landwirtschaftsminister József Gráf gesandt mit der Bitte um Verhandlungen zwecks «Neutralisierung der Konkurrenz». Der Plan ist, hochqualitative Produkte dem «minderwertigen, billigen Supermarkt-Brot» gegenüber zu stellen. Das neue Brot soll im Spätsommer erstmals präsentiert werden: entweder beim «Orosháza Brot Festival» oder währen der «Farm and Food Industriemesse». Nur Betriebe, die zur Allianz der Bäcker Ungarns gehören, dürften dieses Brot produzieren. Unter strikten Richtlinien hergestellt, soll es nur in kleinen Geschäften und Supermärkten verkauft werden dürfen, die sich im ungarischen Eigentum befinden. «Unterdessen konnten Millionen normaler Verbraucher, die es nicht kümmert, auf welche Weise ihr Brot hergestellt wird, nicht zu Stellungnahmen herangezogen werden», kommentiert «MNO» sehr vorsichtig die Vorstellungen der Bäcker (Quelle: Pestiside).

------------------------------------------------------------
04. Russland: Brotkonsum geht zurück, aber ...
Moskau. (13.06. / bfai) Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch von Brot- und Backwaren in Russland nimmt ab. Waren es 1995 noch 77 Kilogramm pro Kopf, so sank der Verbrauch 2003 auf nur noch 55 Kilo pro Kopf, berichtet die Kölner Bundesagentur für Außenwirtschaft. Der Rückgang ist zum großen Teil auf den gewachsenen Wohlstand der russischen Bevölkerung zurückzuführen. Je höher die Einkommen, desto höher die Bereitschaft, «mehr und anderes» als Brot zu essen. Außerdem: Es wird zwar weniger Brot gegessen, dafür wächst die Bereitschaft, teurere und höherwertige Backwarenprodukte zu kaufen.
Info [50 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2005/0605BFAI_RU01.PDF

------------------------------------------------------------
05. Süßwarenindustrie: Entwicklung und Nachfrage in Russland
Moskau. (13.06. / bfai) Der Höhenflug der russischen Nahrungsmittelindustrie, der nach der Finanzkrise von 1998 eingesetzt hatte, ist einer abgeschwächten Dynamik gewichen. Die massive Rubel-Abwertung als Folge der Krise half den russischen Unternehmen, sich gegen Importe durchzusetzen, berichtet die Kölner Bundesagentur für Außenwirtschaft. Eingeführte Nahrungsmittel waren plötzlich wesentlich teuerer und für die Verbraucher unerschwinglich geworden. Die lokale Industrie nutzte ihre Chance und eroberte einen großen Teil des Marktes zurück.
Info [53 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2005/0605BFAI_RU02.PDF


TERMINE


06. Kooperationsbörse: Unternehmerreise nach Qingdao
Hamburg. (14.06. / ixpos) Bei Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsstoffen wird China angesichts einer sich erhöhenden quantitativen wie qualitativen Nachfrage ein immer wichtigerer Markt. China entwickelt sich zu einem Importmarkt für Lebensmittel. 2004 wurden Lebensmittel und Agrarprodukte im Wert von 100 Millionen Euro aus Deutschland nach China geliefert. Neben Fleisch- und Backwaren sind vor allem Brauerei- und Milchprodukte gefragt. Vom 16. bis 22. Oktober führt der Ostasiatische Verein (OAV, Hamburg) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) eine Unternehmerreise nach Peking und Qingdao durch, Kooperationspartner ist der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V. (BGA). Für teilnehmende Unternehmen fallen dank BMWA-Unterstützung nur Kosten für Reise und Unterbringung an.
Info: http://www.ixpos.de/Content/de/01__Aktuelles/News/2005/II/OAV__050608.html


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


07. Wettbewerbsrecht: Vermittlungsausschuss einigt sich
Berlin. (16.06. / bmwa) Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag hat sich auf die Novellierung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen geeinigt. Damit wird deutsches an europäisches Wettbewerbsrecht angepasst. Hiernach gelten künftig einheitliche Prinzipien für Vereinbarungen, die auf rein lokale oder regionale Märkte wirken, und für grenzüberschreitende Kooperationen und Absprachen. So entsteht ein einheitliches Wettbewerbsrecht, dessen wesentliche Neuregelung darin liegt, dass das bisherige Anmelde- und Genehmigungssystem für Unternehmen durch eine Selbsteinschätzung mit nachträglicher Kontrollmöglichkeit durch die Kartellbehörden («Legalausnahme») ersetzt wird. Bundesminister Wolfgang Clement: «Wer die im Gesetz vorgeschriebenen Voraussetzungen erfüllt, benötigt keine ausdrückliche Genehmigung für Vereinbarungen mehr. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Abbau von Bürokratie». Mit dem neuen Wettbewerbsrecht würden zudem Schadensersatzansprüche bei Kartellrechtsverstößen gestärkt und schärfere Bußgelder bei Verstößen möglich. Damit werde europaweit sichergestellt, dass der Übergang vom Genehmigungssystem zum System der Legalausnahme nicht zu einer Schwächung des Wettbewerbs insgesamt führt.
Info: http://www.bmwa.bund.de/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html

------------------------------------------------------------
08. Handwerk: 4,1 Prozent weniger Beschäftigte
Wiesbaden. (15.06. / destatis) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nach vorläufigen Ergebnissen Ende März 2005 im zulassungspflichtigen Handwerk 4,1 Prozent weniger Personen tätig als Ende März 2004. Zugleich lagen die Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen in diesen Gewerben im ersten Vierteljahr 2005 um 6,2 Prozent unter denen des Vorjahresquartals. Weniger Beschäftigte gab es in allen sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks. Am stärksten vom Personalabbau betroffen war das Bauhauptgewerbe: Hier waren 8,0 Prozent weniger Personen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Der geringste Beschäftigtenrückgang wurde mit einem Minus von jeweils 1,5 Prozent im Kraftfahrzeuggewerbe und im Nahrungsmittelgewerbe beobachtet.
Info: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p2610152.htm

------------------------------------------------------------
09. Führungsstil: Verantwortungsbewusste Autorität gefragt
Hannover. (14.06. / vr) Nicht nur in der Politik, auch in vielen Unternehmen macht sich Unsicherheit breit. Im Wirtschaftsmagazin «Capital» sprachen Experten von einem tiefen Gefühl der Verunsicherung, das zum Wunsch nach Managern mit Autorität geführt habe. Allerdings gehe es dabei nicht um das Prinzip Befehl und Gehorsam, sondern um Führungskraft, die aus dem Vertrauen der Belegschaft erwächst. Mitarbeiter müssten das Gefühl haben: «Unser Vorgesetzter trickst nicht herum, er sagt, was Sache ist und wir können uns darauf verlassen, dass er getroffene Absprachen einhält», sagte der Münchner Unternehmensberater Charles Savage dem Magazin. Sein Kollege Dieter Brandes sagte, nach den massiven Veränderungen in zahlreichen Unternehmen stünden viele vor der Frage, worauf sie sich noch verlassen könnten. Gleichzeitig wollten die Mitarbeiter genau wissen, was von ihnen in den neuen Strukturen erwartet wird.
Info: http://www.mittelstanddirekt.de/Desktopdefault.aspx?tabid=EndlosLink


TRENDS + KONZEPTE


10. «Cupcakes»: Muffins waren gestern
Hamburg. (15.06. / eb) Interessiert den gemeinen US-Amerikaner derzeit etwas anderes der gerade zu Ende gegangene Jackson-Prozess, dann sind das «Cupcakes». Den Eindruck gewinnen zumindest Rechercheure, die auf der Suche nach neuen Trends die internationale (Fach-) Presse durchstreifen. Von Alaska bis Arizona beherrschen «Cupcakes» -- Tassen- Becher- oder Körbchenkuchen -- die Tagespresse, haben wenigstens eine Spalte fest im Griff. Der Umstand, dass sich Cupcakes problemlos unter Verwendung handelsüblicher Muffinbleche herstellen lassen, degradiert sie dabei kaum zu «altem Wein in neuen Schläuchen» (oder war das umgekehrt?). Was auch immer: Schlagzeilen wie «Attack of Killer Cupcakes» oder «Keep your Cupcake unter Control» lassen vermuten, dass die überseeischen Low-Carb-Parolen der letzten Monate endgültig verhallt sind, «weggedröhnt» von wahrlich fetten Kalorienbomben. Die «Los Angeles Times» hält Cupcakes für konzentrierte Nostalgie und die «Chicago Tribune» lobt sie als perfekte Warmwetter-Desserts in den Himmel. Hübsche Namen haben sie: «Coconut Snowballs», «Butterfly Cupcakes», «Apple Crisp Cupcakes», «Lemon Cheesecake Cupcakes» und «Chocolate Chili Cupcakes» lauten die Kreationen, deren original amerikanische (und damit englischsprachige) Rezepturen wir Ihnen vorstellen unter
Info [110 KB]: http://www.webbaecker.de/r_rezepte2005/0605CUPCAKES.PDF

------------------------------------------------------------
11. Nährstoffprofile: Highway to Health?
Berlin. (14.06. / bfr) Längst beschränkt sich die Werbung für Lebensmittel nicht mehr allein auf die geschmacklichen Vorzüge eines Produkts. Die bewusste Ernährung steht bei vielen Verbrauchern auf dem Einkaufszettel. Damit könnten in Zukunft Hinweise wie «reduziert das Risiko von Herzinfarkt» zu wirksamen Kaufargumenten werden. Auf europäischer Ebene wird für solche auf Gesundheit bezogene Werbeaussagen bei Lebensmitteln derzeit der gesetzliche Rahmen geschaffen. Das Berliner Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat hierzu eine Arbeitstagung mit Experten veranstaltet. Ziel war es, die wissenschaftliche Grundlage von Nährstoffprofilen zu erörtern. Die Ernährungsfachleute stimmten darin überein, dass Nährstoffprofile ein Kriterium für die Zulässigkeit von Health Claims sein sollten.
Info [56 KB]: http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2005/0605HEALTHCLAIMS.PDF


PERSONALIEN

12. DLG: vergibt Bundesehrenpreise an Qualitätsführer
Berlin. (11.06. / dlg) Die je zwölf besten Unternehmen der deutschen Fleisch- und Backbranche wurden jetzt in Berlin mit den Bundesehrenpreisen des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft ausgezeichnet. In feierlichem Rahmen überreichte der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Philip Freiherr von dem Bussche, gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Gerald Talheim die Medaillen und Urkunden. Der Bundesehrenpreis ist die höchste Auszeichnung, die ein Unternehmen der deutschen Back- und Fleischwarenbranche erreichen kann. Die Preisträger haben bei den letztjährigen Qualitätswettbewerben der DLG die besten Gesamtergebnisse in vergleichbaren Betriebsgrößen erzielt. 
 
Gruppe 1: 1 bis 15 Vollarbeitskräfte (in der Produktion)
• Land-Bäckerei Rudolf Furthmann 42699 Solingen 02 (Bronze)
• Bäckerei Reis, Inh. Hans Majeron 81479 München 04 (Bronze)
• Naturkornmühle Karl-Otto Werz 89522 Heidenheim 06 (Silber)

Gruppe 2: 16 bis 99 Vollarbeitskräfte (in der Produktion)
• Ebner GmbH 93053 Regensburg 06 (Silber)
• Brüder Oebel GmbH 51103 Köln-Höhenberg 12 (Gold)
• Privat-Bäckerei Martin Wimmer 80939 München 08 (Silber)

Gruppe 3: 100 bis 299 Vollarbeitskräfte (in der Produktion)
• Biebelhausener Mühle 54441 Ayl-Biebelhausen 04 (Bronze)
• Harry-Brot GmbH 30453 Hannover 20 (Gold)
• Harry-Brot GmbH 22869 Schenefeld 09 (Silber)

Gruppe 4: 300 und mehr Vollarbeitskräfte (in der Produktion)
• Harry-Brot GmbH 40880 Ratingen 15 (Gold)
• Kronenbrot KG Franz Mainz 52146 Würselen 20 (Gold)
• Müller-Brot AG 85375 Neufahrn 02 (Bronze)

Die vollständige Pressemitteilung gibt es unter
Info [56 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2005/0605DLG.PDF


BUCH- / SURFTIPPS


13. Sachsen: setzt «Bäckerglückswochen» fort
Dresden. (17.06. / liv) Der Landesinnungsverband Saxonia des Bäckerhandwerks Sachsen und der Mitteldeutsche Rundfunk MDR 1 Radio Sachsen haben vereinbart die in 2004 sehr erfolgreiche Werbeaktion «Bäckerglückswochen» in diesem Jahr fortzusetzen. Vom 05. bis 30. September wird daher an jedem Werktag im Frühprogramm direkt aus einem sächsischen Innungsbetrieb gesendet. Die sächsischen Bäcker und Konditoren trommeln bereits ab Juli, in dem über eine Million Bäckertüten auf die Sendung und deren Moderator hinweisen. Die Hörer können zweimal täglich 500 Euro gewinnen, die 20 Glückstitel stehen auf den Bäckertüten.
Info: http://www.baecker-sachsen.de

------------------------------------------------------------
14. Wimmers «Italienische Genießer-Träume»
München. (16.06. / mmrr) Die Privat Bäckerei Wimmer, Radio Arabella und das Autohaus Niedermair + Reich rufen alle Münchner auf, den ultimativen «Italo Sommerhit 2005» aus einer Vorauswahl von 15 Superhits der letzten 50 Jahre zu wählen. Um welche Hits es sich dreht und wie abgestimmt werden kann, können die Münchner vom 20. bis 26. Juni entweder auf Radio Arabella hören oder auf Aktionstüten der Privat Bäckerei Wimmer lesen. Seit Anfang Juni werden diese Tüten in allen 40 Wimmer-Filialen im Münchener Stadtgebiet ausgegeben. Nach einer Vorentscheidung soll der Sommerhit am 01. Juli feststehen. Dem Gewinner winkt eine Vespa LX 50 vom Autohaus. Zudem gibt es 15 Warengutscheine von der Privat Bäckerei Wimmer zu gewinnen.
Info: http://www.baeckereiwimmer.de/NewFiles/aktuell_aktionen.html

------------------------------------------------------------
15. Essen + Trinken: Stiftung Warentest über Eis am Stiel
Berlin. (11.06. / stw) Drei Mal würden sie aneinander gelegt um die Erde reichen: die Stiele aller jährlich in Deutschland konsumierten Speiseeissorten. Doch so verlockend sie auch sind -- leider ist nicht jedes Eis am Stiel gut. Unter 20 von der Berliner Stiftung Warentest getesteten Eis am Stiel mit Vanillegeschmack und Schokoladenüberzug oder kakaohaltiger Fettglasur gibt es nur ein «sehr gutes» und fünf «gute» Eis am Stiel.
Info: http://www.stiftung-warentest.de/essen_trinken/test/1254535=EndlosLink


REZEPTE + VERFAHREN

16. Bäcker Kräcker: nicht nur für Asketen
Isernhagen. (15.06. / is) In dieser Woche haben Sie die Wahl zwischen reichlich bunten «Cupcakes» (siehe oben) und eher minimalistisch anmutenden «Bäcker Kräckern» aus der IsernHäger Ideenbäckerei. Wie immer, besticht die Kreation der IsernHäger Vorteig-Spezialisten durch reizvolle Nuancierung. Wohltuend «anders» -- doch deshalb nicht nur für Minimalisten gedacht. Verlässlich ebenso der Service, dass Ihnen die IsernHäger Spezialisten auf Anfrage gerne eine Verkaufsinformation und Nährwertberechnung zur Verfügung stellen. Näheres erfahren Sie bei Jens Stadtländer unter der Rufnummer +49(0)5139-9995-55 oder per E-Mail an stadtlaender@isernhaeger.de . Das Rezept an sich gibt es unter
Info [48 KB]: http://www.webbaecker.de/r_rezepte2005/0605BAECKERKRAECKER.PDF