WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 34. KW 2010 (21.08. bis 27.08.)
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In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:
MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Mack: freut sich auf den «Christkindlmarket»
02. Bäckerei Staib: investiert zwölf Millionen Euro
03. Bäcker Görtz: investiert zweistelligen Millionenbetrag
04. Goeken backen: investiert in die Zukunft
05. Papapico: eröffnet erste Filiale in Wien
06. United Biscuits: Presse handelt Campbell als Interessenten
07. Evertzberg: Gut Ding will Weile haben
08. BDSI: meldet verhaltene Halbjahresbilanz
IN EIGENER SACHE:
09. Änderungsmitteilung: Der WebBaecker ist umgezogen
TERMINE + EVENTS:
10. Bäko Workshop 2010: über den «guten» Bäcker
11. BIV: über die Meistervorbereitungslehrgänge 2011
12. Bäko Zentrale Nord lädt zur Generalversammlung
13. Sachsenback: Drehscheibe für Infos und Ideen
MANAGEMENT + BETRIEB:
14. Rundfunkgebühren: Bäcker wehren sich gegen Abzocke
15. SB-Markt-Kontrolle: für Marvin kein Problem
16. Höflinger Backwaren: hebt kriminelles Quartett aus
17. BMELV: Agrarexporte wieder auf Rekordkurs
18. Halloren: meldet gute Ergebnisentwicklung
19. Freiwillige BGN-Versicherung: BSG entscheidet
ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN:
20. Mühlen: besorgt über Kapriolen am Getreidemarkt
21. Roggen 2010: Mehle in der Bäckerpraxis
22. Bauernverband: zieht magere Erntebilanz 2010
PERSONEN + EHRUNGEN:
23. Eberhard Paech Stiftung: Preisträger 2010 stehen fest
24. Stühlerücken beim Zentralverband
25. Standort Berlin: Hans Leib im Gespräch
26. Edeka Südwest: meldet neue Geschäftsführung
BOOKMARKS + BOOKS:
27. Global Industry: Russia’s producers have nothing to sell
REZEPTE + IDEEN:
28. Aromavollkornbrot: kräftig und voll im Geschmack
MARKT + UNTERNEHMEN
Mack: freut sich auf den «Christkindlmarket»
Westhausen. (27.08. / sp) Eben erst hat die Handwerksbäckerei Mack GmbH + Co. KG ihre 40. Filiale in Schwäbisch Gmünd eröffnet. Gleichzeitig erobern die Mack-Back-Kreationen mehr und mehr europäisches Terrain. «Nach Dänemark und Schweden arbeiten wir gerade an Frankreich», sagt Hans-Günther Mack gegenüber der Regionalpresse. In greifbare Nähe ist jetzt auch die USA gerückt. Hier werden die schwäbischen Bäcker in diesem Jahr erstmals einen Stand auf dem «Christkindlmarket» in Chicago aufschlagen. Zu 80 Prozent konzentriert sich das Unternehmen auf das Filialgeschäft. Zu 20 Prozent sieht es sich als Lieferant von Sterneköchen in der gehobenen Gastronomie Deutschlands, Österreichs – neuerdings zudem Dänemarks und Schwedens – und bald auch Frankreichs. Die Bäckerei Mack zählt insgesamt über 500 Mitarbeitende. Von den rund 1.000 Produkten sind ständig 150 im Verkauf. Die Auswahl wechselt je nach Saison.
Bäckerei Staib: investiert zwölf Millionen Euro
Ulm. (26.08. / div) Die Bäckerei + Konditorei Staib GmbH + Co. KG zieht um. Hierfür hat das Unternehmen im Norden der Universitätsstadt an der Donau ein 18 000 Quadratmeter großes Grundstück von der Stadt Ulm gekauft. Ursprünglich planten Regina Schlecker-Landmann und Marcus Staib, den Traditionsbetrieb (seit 1934) am Stammsitz zu erweitern. Doch der Betrieb wächst stark, platzt längst aus allen Nähten und die Lage im so genannten Dichterviertel sei aus verschiedenen Gründen zudem «nicht unproblematisch» – sagte Staib gegenüber der Regionalpresse. In den neuen Standort will der Filialist rund zwölf Millionen Euro investieren. Baubeginn soll im Frühjahr 2011 sein. Zunächst würden nur 4.500 Quadratmeter bebaut und das Unternehmen will innerhalb der nächsten zwei Jahre umziehen. Aktuell zählt die Bäckerei und Konditorei rund 380 Mitarbeitende; davon etwa 80 in der Produktion. In der Region gibt es derzeit 38 Staib-Filialen. Die Familie, die den Betrieb in dritter Generation führt, setzt auf weiteres Wachstum, allerdings «nicht nur auf kurzfristige Gewinne». Deshalb habe sie sich zur Investition entschlossen. «Das ist ein großer Schritt für uns», sagt Marcus Staib. Was mit den Grundstücken am alten Standort passieren soll, hält er sich noch offen.
Bäcker Görtz: investiert zweistelligen Millionenbetrag
Neuhofen. (25.08. / div) «Bäcker Görtz baut Produktionsstätte in Ludwigshafen» hieß es hier im Februar. Seit längerem auf der Suche nach einem neuen Produktionsstandort, waren Peter und Frank Görtz fündig geworden – wenn auch nicht im Rhein-Pfalz-Kreis. Das sorgte für einiges Murren in Neuhofen, auch wenn es dort nicht möglich schien, dem stark wachsenden Betrieb ein adäquates Grundstück zur Verfügung zu stellen. Wie auch immer: Auf große Zustimmung der Lokalpolitiker trafen die Pläne der Bäcker Görtz GmbH für ihren neuen Standort in Ludwigshafen-Rheingönheim. In dieser Woche stellte das Familienunternehmen das architektonische Konzept vor. Am neuen Standort entsteht unter anderem ein Bistro «Brotzeit» und eine Schaubäckerei. Das Unternehmen zählt derzeit fast 1’000 Mitarbeitende und bewirtschaftet 80 Filialen. Dem Vernehmen nach kommt der Bäcker Görtz bei seiner neuerlichen Investition locker auf einen zweistelligen Millionenbetrag, heißt es von der Rheinschanze.
Goeken backen: investiert in die Zukunft
Bad Driburg. (25.08. / gb) Die Hochstiftbäckerei Goeken backen wächst weiter: 2011 soll die Betriebsfläche von 2.400 Quadratmetern um zusätzliche 2.000 Quadratmeter wachsen. Davon sind 1.000 Quadratmeter für die Produktion mit dem Schwerpunkt Konditorei, Feinbäckerei und Snacks und weitere 1.000 Quadratmeter für neue Sozial- und Verwaltungsräume geplant. «Nur so können wir die Größe des Unternehmens und unsere Flexibilität wahren und fördern», sagt Geschäftsführer Matthias Goeken: «Aufgrund des starken Mitarbeiterwachstums ist auch die Erweiterung der Sozialräume nötig». Allein in 2009 hat die Bäckerei 17 Auszubildende übernommen und in diesem Jahr 34 neue Lehrlinge eingestellt. Insgesamt zählt die Hochstiftbäckerei heute mehr als 430 Mitarbeiter. Durch die Erweiterung der Produktion will die Bäckerei zudem die Voraussetzungen schaffen, die Cafékompetenz im Verkauf zu stärken. «Wir investieren jedes Jahr über eine Million Euro in Verkauf und Produktion. 2011 wird es wohl mehr werden», ist sich Matthias Goeken sicher und rechnet mit einer Investitionssumme von rund drei Millionen Euro. 2009 konnte Goeken backen 15 Millionen Euro Umsatz erzielen – Rekord in der 112-jährigen Geschichte des Unternehmens. In diesem Jahr peilt die Bäckerei eine Umsatzsteigerung von zehn Prozent im Vergleich zu 2009 an. Die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung sind gestellt: Auch in der fünften Generation bleibt die Bäckerei in Familienhand. Junior Benedikt Goeken (22) hat soeben die Meisterprüfung im Bäcker- und Konditorhandwerk bestanden und wird in das Unternehmen einsteigen. Zunächst steht aber noch das BWL-Studium im Vordergrund …
Papapico: eröffnet erste Filiale in Wien
Wien / AT. (25.08. / div) «Stanitzelpizza aus dem Papapico» ist ein Thema, das im April auf Ihr unerwartet großes Interesse stieß. Sie erinnern sich: Es geht um das Konzept der alpenländischen Papapico Systemgastronomie GmbH, mit dem das Gespann Harald Sükar und Peter Ulm «italienische Küche mit österreichischer Gastlichkeit und internationalem Convenience-Standard» anbieten und vervielfältigen will. Im ersten Drittel 2010 fand hierzu die Premiere in Zeltweg statt. Das Konzept scheint aufzugehen, denn die Bauarbeiten für die nächste Filiale sind in vollem Gang: In der österreichischen Hauptstadt erfolgte im Juni der Spatenstich für die erste Geniesseria. Geschäftsführer Harald Sükar und die Stellvertretende Bezirksvorsteherin des 21. Bezirks gaben damit den Startschuss für das Floridsdorfer Papapico, das noch im Herbst eröffnen soll. Fünf weitere Standorte seien österreichweit bereits in Bau oder Planung und würden noch 2010 eröffnet.
United Biscuits: Presse handelt Campbell als Interessenten
Hayes / UK. (24.08. / div) Seit Wochen, fast schon Monaten stochert die britische Wirtschaftspresse hartnäckig im Nebel herum, was die Entwicklung von United Biscuits (UB) angeht. Den Wert des führenden europäischen Herstellers von Keksen und Snacks taxieren Branchenkenner auf etwa zwei Milliarden Britische Pfund (GBP). Eigentümer sind die Private Equity Unternehmen Blackstone Group und PAI Partners. Die wiederum sollen bei führenden britischen Investmentbanken diskret ausgelotet haben, wie es um die Chancen steht, UB als Ganzes oder in Teilen zu veräußern (siehe «United Biscuits to be put up for sale» in bakenet:eu vom 23. Juli). Das heißt, dass sowohl das Segment Snacks als auch die Division Kekse einzeln veräußert werden könnten. Die Private-Equity-Riesen hatten UB in 2006 für 1,6 Milliarden GBP gekauft. Der Verkauf des Unternehmens mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden GBP per Annum dürfte sowohl das Interesse von Markenherstellern als auch von Private-Equity-Gruppen wecken, sind sich die üblichen Analysten sicher. Während sich Blackstone, PAI Partners und United Biscuits jeden Kommentars enthalten, schießen die Gerüchte weiter ins Kraut. Neueste Meldung: Die US-amerikanische Campbell Soup Company könnte sich für das Keksgeschäft von UB interessieren – schreibt die britische Sunday Times, ohne Quellen zu nennen. Campbell könnte gar mit Kraft Foods, Kellogg und PepsiCo sowie asiatischen Wettbewerbern konkurrieren, heißt es – was an sich absolut nichtssagend ist. Andererseits: Zu Campbells «Baking + Snacking» Segment gehören starke Marken wie etwa «Pepperidge Farm» und «Arnott´s». April 2009 hatte Campbell zudem die Ecce Panis Inc. in New Jersey (USA) akquiriert. Könnte sein, dass der US-amerikanische Konzern tatsächlich Geschmack daran findet, demnächst auch im europäischen Keksgeschäft mitzumischen …
Evertzberg: Gut Ding will Weile haben
Remscheid. (23.08. / rp) Mittel- bis langfristig notwendige Optimierungen in der Betriebsführung geht die Bäckerei Evertzberg GmbH + Co. KG im Bergischen Land vorsichtig an. Eine geplante Verlagerung ihres Firmensitzes hat das Unternehmen zurückgestellt, sagte der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Evertzberg gegenüber der Regionalpresse. Anfang 2009 hatte der SlowBaker demnach erstmals von seinen Entwicklungsplänen gesprochen. Zunächst sah es so aus, als wolle das Unternehmen, das mehr als 30 Filialen zählt, nach Wuppertal abwandern. Die Wirtschaftsförderung Remscheid bot Evertzberg daraufhin ein knapp 11.000 Quadratmeter messendes Grundstück der Stadtwerke an. Nicht zuletzt, um die Bäckerei in Remscheid zu halten. Die Liegenschaft wechselte den Besitzer und der Deal wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. Geplant war zu dieser Zeit unter anderem, mit dem Umzug den Betrieb zu vergrößern. Evertzberg wies allerdings wiederholt darauf hin, dass der Baubeginn 2010 kein fester Termin sei, sondern eher eine erste Idee. Konkrete Baupläne gibt es bis heute nicht. Die Investition sieht Evertzberg dennoch als sinnvoll an, weil das Unternehmen am alten Standort sicher irgendwann seine Grenzen erkennen werde. Eine Bebauungsverpflichtung sei nicht vereinbart worden, man könne sich also Zeit lassen.
BDSI: meldet verhaltene Halbjahresbilanz
Bonn. (21.08. / bdsi) Nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) entwickelte sich der deutsche Süßwarenmarkt im ersten Halbjahr 2010 leicht rückläufig. Der Absatz von Süßwaren ging laut Daten des Marktforschungsinstituts IRI um 0,6 Prozent leicht zurück und fiel auf 822.862 Tonnen. Der Umsatz sank um 0,5 Prozent und lag in den ersten sechs Monaten des Jahres bei 5,32 Milliarden Euro. Süßgebäck und Zuckerwaren mussten die stärksten Rückgänge hinnehmen. Einen positiven Verlauf mit einem Absatzplus von 6,8 Prozent verzeichneten dagegen die Knabberartikel. Chips, Nüssen und anderen Knabbereien kam dabei die Fußballweltmeisterschaft zugute. Auch konnten Schokoladewaren mengenmäßig mit einem Plus von 1,8 Prozent etwas zulegen. Die Schokoladenumsätze dagegen stagnierten nahezu. Durch den heißen Sommer dürften die Schokoladenumsätze nun zusätzlich dahin schmelzen. Anders wiederum die Entwicklung beim Speiseeis: Für die Hersteller von Markeneis war zwar der Start ins Jahr bis einschließlich Mai wetterbedingt verhältnismäßig schlecht. Doch nach einer Erhebung des BDSI bescherten der heiße und sonnige Juni und die WM den Eisherstellern ein Absatzplus von 1,9 Prozent sowie ein Plus im Umsatz von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
IN EIGENER SACHE
Der WebBaecker ist umgezogen
Hamburg. (27.08. / eb) Der WebBaecker ist umgezogen und mit ihm das gesamte Backnetz MedienBüro. Die neue Postadresse:
Schmidtweg 2c in DE-21029 Hamburg. Alle anderem Kommunikationsdaten bleiben gleich. Bitte aktualisieren Sie Ihre Register und Verteiler, damit uns Ihre Briefpost auch weiterhin ohne Verzug direkt erreicht. |
TERMINE + EVENTS
Bäko Workshop 2010: über den «guten» Bäcker
Ladenburg. (27.08. /bms) Im hessischen Badekurort Bad Wildungen findet in malerischer Naturkulisse der 22. Bäko Workshop statt – zweifellos das Kommunikations-Highlight in der backenden Branche. Vom 07. bis 09. November stehen wieder viele namhafte Referenten zu spannenden Themen auf der Bühne. Bei allen Beiträgen dieses Workshops steht immer der Mensch im Mittelpunkt; ob als Privatperson, Konsument, Angestellter, Chef, Familienangehöriger, Hobbytätiger oder wie auch immer. Diese vielen Rollen nimmt der 22. Bäko-Workshop auf und beleuchtet sie von verschiedenen Seiten.
Programm: https://www.baeko-workshop.de/index.php?id=18
Anmeldung: https://www.baeko-workshop.de/index.php?id=19
BIV: über die Meistervorbereitungslehrgänge 2011
Hannover. (27.08. / biv) Der neue Meisterkurs I/2011 der Bäckerfachschule Hannover beginnt am 04. April 2011 und endet am 29. Juli 2011. Der Meisterkurs II/2011 beginnt am 14. November 2011 und endet am 23. März 2012. Weitere Details gibt es hier.
Bäko Zentrale Nord lädt zur Generalversammlung
Duisburg / Rellingen. (27.08. / bae) Die Generalversammlung 2010 der Bäko Zentrale Nord eG findet am 30. September in Hamburg statt. Peter Becker in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender lädt in das Grand Elysee an der Rothenbaumchaussee. Neben den Regularien stehen unter anderem Wahlen zum Aufsichtsrat auf der Tagesordnung.
Sachsenback: Drehscheibe für Infos und Ideen
Stuttgart. (23.08. / mstgt) Die Sachsenback kehrt zu ihren Wurzeln zurück und so findet die 17. Auflage erstmals wieder in Dresden statt. Als wichtigem Treffpunkt für das Bäcker- und Konditorenhandwerk in den jungen Bundesländern stehen der Fachmesse vom 11. bis 13. September insgesamt 18.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung. Auf rund 8.300 Quadratmetern zeigen sich über 250 ausstellende Unternehmen, von denen rund 80 zum ersten Mal auf der Sachsenback vertreten sind. Die Messe Stuttgart als Veranstalterin rechnet mit rund 9.500 Fachbesuchern vor allem aus der Region. Auch 27 Prozent der Aussteller kommen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, was die regionale Verwurzelung unterstreicht. Ergänzt wird das Messeangebot durch ein praxisnahes, innovatives und attraktives Rahmenprogramm – nachzulesen unter sachsenback.de.
MANAGEMENT + BETRIEB
Rundfunkgebühren: Bäcker wehren sich gegen Abzocke
Berlin. (27.08. / ZV / eb) Mit einem Schreiben der Landesinnungsverbände und des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) an die Ministerpräsidenten und den Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle wehrt sich das Deutsche Bäckerhandwerk gegen die für 2013 geplante Neuregelung der Rundfunkgebühren (siehe auch WebBaecker 33/2010). Der Widerstand richtet sich gegen den sprunghaften Anstieg der Kosten für zahlreiche Betriebe. Wurden bislang nur die tatsächlich eingesetzten Geräte berechnet, so sieht die neue Methode vor, die Anzahl der Betriebsstätten, Mitarbeiter sowie Fahrzeuge zur Festsetzung der Gebühr heranzuziehen. Nach Befragungen unter den ZV-Mitgliedsbetrieben sind nach diesem System Kostensteigerungen von bis zu 1.500 Prozent zu befürchten. Entsprechend einer ZV-Modellrechnung müsste demnach ein Unternehmen mit 20 Mitarbeitern, vier Filialen und vier Fahrzeugen künftig 935 Euro zahlen – statt wie bisher 138 Euro. Das entspräche einer Kostensteigerung von über 600 Prozent. Über den Entwurf des neuen Rundfunk-Staatsvertrags wollen die Regierungschefs der Länder vom 20. bis 22. Oktober entscheiden und den Vertrag möglichst bis Mitte Dezember unterzeichnen. Konkrete Gebührentabellen gibt es noch nicht – lediglich ein «Eckpunktepapier» zum neuen Finanzierungsmodell. Knapp zwei Monate Zeit für den ZV, die seiner Ansicht nach mittelstandsfeindlichen Aspekte des Gebührenmodells offen zu kritisieren und auf Nachbesserungen seitens der Entscheidungsträger zu hoffen.
Info: ZV-Modellrechnung 1 – ZV-Modellrechnung 2 (jeweils im Format PDF).
SB-Markt-Kontrolle: für Marvin kein Problem
Kronau. (27.08. / goe) Einige Bäckereien beliefern Lebensmittel-Discounter oder Selbstbedienungs-Märkte mit so genannter Regalware. Meist wird diese nur in Abhängigkeit der tatsächlich verkauften Ware vergütet und der Unternehmer erhält nur eine Sammelabrechnung mit täglicher Aufstellung. Eine manuelle Kontrolle ist sehr aufwendig, da oftmals Retourscheine fehlen und Preisvergleiche durch spezielle SB-Marktpreise schwierig sind. Ob die Abrechnung vollständig und korrekt ist, ist daher oftmals nur Vertrauenssache. Interessanterweise übersenden manche SB-Markt-Zentralen die Daten nicht per Datei sondern nur in Papierform. Demzufolge musste bisher für eine genaue Kontrolle alle Daten nochmals mühsam in Tabellen erfasst und berechnet werden. Goecom,:::::.de/Produkte/marvin/marvin.php” >Marvin beendet diesen Zustand. Das neue Modul «SB-Markt-Kontrolle» ermittelt und vergleicht die berechneten Werte direkt mit den Daten in Marvin und zeigt taggenau, wo und in welchem SB-Markt Daten fehlen oder Differenzen auftreten. Hierzu wird die in Papierform gesendete Rechnung einfach eingescannt, analysiert und dann den Bestell- und Lieferwerten gegenüber gestellt. Als zusätzlichen Nutzen sehen Sie anschließend auch die tatsächlichen Rabatte und Deckungsbeiträge je Artikel und Markt. Gerne informiert Sie Ihr zuständiger Goecom Vertriebspartner oder die Goecom,:::::.de/Service/service.php” >Hotline näher über die Funktionsweise des neuen Moduls.
Höflinger Backwaren: hebt kriminelles Quartett aus
München. (26.08. / div) Der Höflinger Backwaren Vertriebsgesellschaft ergeht es wie vielen anderen Bäckereien: Sie kämpft mit vereinzelten Langfingern im Verkauf und muss immer wieder versuchen, die entscheidende Nasenlänge voraus zu sein. Ein spektakulärer Schlag gelang dem Unternehmen jetzt in einer Filiale am Münchener Hauptbahnhof, wo die Bäckerei ein kriminelles Quartett ausheben konnte, das über die Jahre bis zu 150.000 Euro unterschlagen hat. Die Angestellten hatten sich ihren Lohn pro Tag um bis zu 50 Euro «aufgebessert». Aufgeflogen sind die vier Männer im Alter von 28 bis 67 Jahren, weil das Unternehmen schon lange den Verdacht hegte, dass es bei den Abrechnungen nicht mit rechten Dingen zugeht. Deshalb wurden die Mitarbeiter durch einen Detektiv überwacht, der ihnen Unterschlagung und Diebstahl nachweisen konnte. Die vier Männer erwartet nun eine Anzeige wegen bandenmäßigen Diebstahls, berichtet die «TZ München».
BMELV: Agrarexporte wieder auf Rekordkurs
Berlin. (25.08. / bmelv) Der deutsche Agrarexport hat im 1. Halbjahr 2010 wieder deutlich zugelegt. Nach vorläufigen Zahlen wurden Güter der Land- und Ernährungswirtschaft im Wert von rund 24,6 Milliarden Euro exportiert. «Das ist ein Plus von rund 1,6 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent im Vergleich zum 1. Halbjahr 2009. Der Export übersteigt sogar die Ergebnisse des 1. Halbjahrs im Rekordjahr 2008 von rund 24,3 Milliarden Euro. Der Agrarexport ist damit wieder auf Rekordkurs», sagt der Parlamentarische Staatssekretär im BMELV und Exportbeauftragte Dr. Gerd Müller. Der begonnene konjunkturelle Aufschwung werde sich auch auf die Agrarexporte im weiteren Jahresverlauf positiv auswirken. Das bisherige Rekordergebnis von 2008 mit rund 51,9 Milliarden Euro könnte 2010 wieder erreicht oder gar übertroffen werden, heißt es aus Berlin. Bei allen wichtigen Warengruppen waren sowohl mengenmäßig als auch wertmäßig deutliche Steigerungsraten zu verzeichnen. Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei Milcherzeugnissen. Dort konnte der Einbruch des Vorjahrs wettgemacht werden. Die Ausfuhren stiegen besonders wegen höherer Preise um 16,5 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro (darunter Käse mit einem Plus von 13 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro). Die Exporte von Fleisch und Fleischwaren konnten mengenmäßig um 4,6 Prozent und dem Werte nach um 2,4 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zulegen. Die wichtigste Produktgruppe hinter Fleisch und Milch stellen Getreideerzeugnisse und Backwaren mit einem Exportwert von 2,1 Milliarden Euro dar – plus sieben Prozent.
Halloren: meldet gute Ergebnisentwicklung
Halle / Saale. (25.08. / hag) Die Halloren Schokoladenfabrik AG konnte unter dem Gesichtspunkt des Unternehmenswachstums und der Vergrößerung des Marktanteils ein sehr gutes 1. Halbjahr 2010 verzeichnen. «Der Konzernumsatz erhöhte sich um rund 17 Prozent von 20,1 Millionen Euro auf 23,5 Millionen Euro. Die Gesamtleistung verbesserte sich unter Berücksichtigung der Veränderungen im Bestand an Fertigwaren und der sonstigen betrieblichen Erträge im gleichen Zeitraum ebenfalls um etwa 17 Prozent von 21,4 Millionen Euro auf 25,1 Millionen Euro», sagt der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé in einer ausführlichen Pressemitteilung.
Freiwillige BGN-Versicherung: BSG entscheidet
Mannheim. (24.08. / bgn) War es zulässig, die Ende 2007 auslaufende Pflichtversicherung für Unternehmer bei der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) automatisch als freiwillige Unternehmerversicherung weiterlaufen zu lassen? Diese Frage muss nun das Bundessozialgericht (BSG) klären. Im März hatte das Sozialgericht Aachen geurteilt, eine freiwillige Versicherung setze auch im Recht der Gesetzlichen Unfallversicherung zwingend einen Antrag des Versicherten voraus. Zu dieser Entscheidung hat das Gericht jetzt die so genannte Sprungrevision zum BSG zugelassen, die den Weg durch die Instanzen abkürzt. BGN-Hauptgeschäftsführer Norbert Weis begrüßt den Schritt, denn so könne schnellstmöglich eine letztinstanzliche Klärung der Rechtsfrage erreicht werden. In der Vergangenheit waren Widersprüche bei der BGN und Klagen gegen die automatische Weiterführung der Unternehmerversicherung bei den Sozialgerichten eingereicht worden. Die Urteile waren uneinheitlich. Sie hatten sowohl für als auch gegen die automatische Überführung entschieden.
Hintergrund: Die BGN-Pflichtversicherung für Unternehmer lief am 31. Dezember 2007 aus. Um Absicherungslücken zu vermeiden, blieben alle am 31. Dezember 2007 pflichtversicherten Unternehmer, die sich nicht anders gegenüber der BGN geäußert hatten, ab 01. Januar 2008 bei der BGN versichert – als freiwillig Versicherte, die ihre Versicherung jederzeit zum Monatsende kündigen können. Die BGN hatte schon im Vorfeld im Jahr 2007 alle Unternehmer ausführlich schriftlich über diese Änderung und über die Kündigungsmöglichkeiten informiert. Die zuständige Aufsichtsbehörde, das Bundesversicherungsamt, hatte dieses Vorgehen ausdrücklich genehmigt, heißt es in einer BGN-Mitteilung.
ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN
Mühlen: besorgt über Kapriolen am Getreidemarkt
Bonn / Berlin. (27.08. / vdm) Das Wetter schlug in diesem Jahr viele Kapriolen. Der Winter war sehr kalt und lang. Anfang Juli wurde es dann in weiten Teilen Europas sehr heiß. Die Hitzewelle und erste Hinweise auf massive Ertragseinbußen lösten auf den Getreidemärkten eine regelrechte «Rallye» aus. Dann beeinträchtigten kurz vor der Ernte auch noch Starkregen und Unwetter die Arbeiten. Die gedrückten Ernteaussichten weltweit sowie ein schwacher US-Dollar beförderten Ende Juli den Weizenpreis über die Schwelle von 200 Euro je Tonne, der nach einem Exportstopp Russlands noch auf 233 Euro je Tonne stieg. Kostentreiber für den Getreidepreis sind zudem die weltweit geringeren Ernteerträge sowie währungsbedingte Exporte – Getreide ist nach der Finanzkrise wieder zum Spekulationsobjekt geworden: «Aus der aktuellen Situation auf den Getreidemärkten kommt allein auf die deutschen Mühlen eine Kostenlawine in einer Größenordnung von 800 Millionen bis eine Milliarde Euro zu. Dies ist mehr als die Hälfte unseres letzten Jahresumsatzes», sagte Hans-Christoph Erling, Vorstandsvorsitzender des Verbands Deutscher Mühlen (VDM) während einer Pressekonferenz zum Getreide-Wirtschaftsjahr 2010 in Berlin.
Info: /r_rohstoffe/2010/3410-VDM.HTM
Roggen 2010: Mehle in der Bäckerpraxis
Frankfurt / Main. (27.08. / hmf) Außergewöhnliche Witterungsbedingungen setzten dem Getreide in diesem Jahr stark zu. Die Ernteberichte des Deutschen Bauernverbands und des Verbands Deutscher Mühlen beschreiben dies deutlich und im Detail. Und wie wirkt sich das in der Bäckerpraxis aus? Wie jedes Jahr, so stellen die Hildebrandmühlen Frankfurt auch 2010 eine «Ernteschnellinformation» zur Verfügung. Die für Roggen erreichte die Redaktionen in dieser Woche – Weizen folgt in wenigen Tagen. Die Untersuchungen von bislang rund 250 (Roggen-) Mustern zeigen Analysewerte mit extrem auseinander liegenden Fallzahlen, Amylogrammwerten und Quellkurven. Im Lauf des Getreidewirtschaftsjahrs ist daher mit schwankenden Qualitäten zu rechnen, heißt es darin. Verarbeitungshinweise entnehmen Interessenten der «Ernteschnellinformation Roggen 2010» im Format PDF (1.052 KB).
Bauernverband: zieht magere Erntebilanz 2010
Berlin. (25.08. / dbv) Der Deutsche Bauernverband (DBV) zieht für 2010 eine magere Erntebilanz. Wegen der anhaltenden Wetterextreme ist die Getreideernte noch nicht mal abgeschlossen und fällt mit 43,9 Millionen Tonnen deutlich niedriger aus als die Vorjahresernte von 49,7 Millionen Tonnen. Das entspricht einem Rückgang von 11,8 Prozent. Selbst der langjährige Durchschnitt lässt sich in diesem Jahr nicht erreichen. Relativ zum Mittelwert der Jahre 2005 bis 2009 ist die Gesamternte um 4,5 Prozent zurückgegangen. Die Wetterunbillen machten die Ernte zu einer Zitter- und Verlustpartie, berichtete Dr. Klaus Kliem, Vorsitzender des DBV-Fachausschusses für Getreide und Präsident des Thüringer Bauernverbands, während der DBV Ernte-Pressekonferenz in Berlin. Nachdem das Getreide im Juni und Juli durch die extreme Trockenheit bei hohen Temperaturen schnell abreifte, kam die Ernte durch die ergiebigen Niederschläge im August wochenlang zum Erliegen, was zu Auswuchs führte, also zum vorzeitigen Keimen des Getreides. Neben Ertragseinbußen ist die Ernte 2010 daher von Qualitätsverlusten geprägt.
Info: /r_rohstoffe/2010/3410-DBV-ERNTE.HTM
PERSONEN + EHRUNGEN
Eberhard Paech Stiftung: Preisträger 2010 stehen fest
Berlin. (27.08. / div) Im Abstand von drei Jahren wird der Eberhard Paech-Preis an Persönlichkeiten oder Personengruppen verliehen, die sich durch besondere Leistungen in Sachen Brot und Gebäck auf den Gebieten Wissenschaft, Technologie, Qualitätsverbesserung, Marketing oder im künstlerischen Sinn verdient gemacht haben. Dabei finden bei der unabhängigen Jury bislang meist außerordentliche Lebensleistungen Berücksichtigung. So auch in diesem Jahr: Die Preisträger 2010 heißen Fredy Hiestand (CH) und Stanley P. Cauvain (UK). Die Preisverleihung in feierlichem Rahmen findet Ende Oktober in Berlin statt.
Stühlerücken beim Zentralverband
Berlin. (27.08. / ZV) Das Präsidium des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) hat Dipl.-Volkswirtin Anna Markowski mit Wirkung zum 15. August in die ZV-Geschäftsführung berufen. Markowski wird beim Zentralverband besonders den gesamten Bereich Finanzen verantworten. Mit demselben Aufgabenbereich wird sie die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim verstärken. Ihr bisheriges Tätigkeitsgebiet als betriebswirtschaftliche Beraterin und Leiterin der Informationsstelle Betriebswirtschaft übernimmt Dipl.-Kfm. (FH) Mathias Meinke, der zuvor als Unternehmensberater in einem mittelständischen Unternehmen tätig war.
Standort Berlin: Hans Leib im Gespräch
Berlin. (26.08. / tvb) Als Mitbegründer des Brotgartens ist Hans Leib der erste Bio-Bäcker in der Hauptstadt. Dies war vor genau 30 Jahren, als Westberlin noch ziemlich weit weg war vom Rest der Republik. Der Bäckermeister und Ingenieur für Lebensmitteltechnik ist heute mit neun Filialen, einigen Marktständen und als Lieferant bei Naturkostläden, Reformhäusern und Kantinen mit seinem BioBackHaus tätig. Lange Jahre in Wilmersdorf beheimatet, verarbeitet der Überzeugungstäter heute in Falkensee vor den Toren Berlins Getreide und andere Rohstoffe zu erstklassigen Backwaren. TV Berlin stellte den «Bioneer» jetzt im Rahmen eines Interviews vor.
Edeka Südwest: meldet neue Geschäftsführung
Offenburg. (24.08. / div) Der Edeka Handelsgesellschaft Südwest mbH steht ein Wechsel in der Geschäftsführung bevor: Dr. Detlev Weiler, bislang Geschäftsführer der angeschlossenen Bäckereibetriebe K + U Bäckerei GmbH, Bäckerbub GmbH und Schwarzwaldbrot GmbH, übernimmt zum 31. August die Leitung der Edeka Südwest. Weiler folgt auf Hans-Dieter Bader, der Medienberichten zufolge aus persönlichen Gründen ausscheidet. Zu Baders Aufgaben gehörten die Leitung der Bereiche Einkauf, Logistik, IT, Personal, Qualitätsmanagement sowie Getränke Kempf, Schwarzwald-Sprudel und der Ortenauer Weinkellerei.
BOOKMARKS + BOOKS
Global Industry: Russia’s producers have nothing to sell
Hamburg. (bm) According to preliminary results of the polling of APK-Inform Agency, most of agricultural producers of the suffered from the droughts regions of the Russian Federation will leave the major part of harvest volumes for own requirements (own processing, cattle-breeding, seed material). Thus, nearly 14 percent of Russian agrarians announced that they would use the full crop volume for own requirements. Other topics of the week:
Title | Region | Date |
Ukraine: Customs Service to limit grain and flour exports | (UA) | Fri 08-27 |
General Mills: Fitch boosts outlook to positive | (US) | Thu 08-26 |
China Agri-Industries: Interim Results for H1/2010 | (HK) | Thu 08-26 |
Russia: agricultural producers to have nothing to sell | (RU) | Thu 08-26 |
Ukraine: not to impose grain export quotas | (UA) | Thu 08-26 |
Hostess Brands: to close Decatur bakery | (US) | Wed 08-25 |
Russia: pessimistic forecast totals 60 million tons | (RU) | Wed 08-25 |
AIBI: is searching for a new Secretary General | (EU) | Wed 08-25 |
Goodman Fielder: posts drop in full year profit | (AU) | Tue 08-24 |
Argentina: General Mills sells Delicity bakery chain | (AR) | Tue 08-24 |
Russia: Bread prices to take hit from drought | (RU) | Tue 08-24 |
United Grain Company: to export 630’000 tonnes of grains | (RU) | Tue 08-24 |
Grain export: most of producers give negative estimate | (RU) | Tue 08-24 |
Poland: Lotte obtains approval for Wedel takeover | (PL) | Mon 08-23 |
Russia: increased wheat and meslin exports by 20,8 percent | (RU) | Mon 08-23 |
IBIE: Expecting More International Participants in 2010 | (US) | Sat 08-21 |
REZEPTE + IDEEN
Aromavollkornbrot: kräftig und voll im Geschmack
Isernhagen. (27.08. / is) Durch den hohen Anteil an Vollkornprodukten ist dieses Gebäck ernährungsphysiologisch besonders wertvoll, heißt es in der Verkaufsinformation zum Aromavollkornbrot – Rezeptidee aus dem IsernHäger VorteigCentrum. Das Roggenmischvollkornbrot passt perfekt in den Spätsommer und hat in der Zusammensetzung einiges zu bieten: Detmolder Einstufen Führung TA 220 (36,9 Prozent), Wasser (29,9 Prozent), Roggenvollkornschrot, mittel (17,8 Prozent), Roggenganzkorn (6,6 Prozent), Weizenganzkorn (3,3 Prozent), Roggenvollkornmehl (3,3 Prozent), Salz (1,3 Prozent), Backhefe (0,6 Prozent), Aroma StartGut (0,3 Prozent) – bezogen auf das fertige Gebäck. Bezogen auf 100 Kilo Mehl und Schrot bietet IsernHäger hiermit ein Rezept, mit dem Sie ein kräftiges, vollblumiges Brot «zaubern» können, das Ihre Kunden lieben werden.
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