Dienstag, 16. April 2024

WB-23-2013

WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 23. KW 2013 (01.06. bis 07.06.)
Download: https://www.webbaecker.de/13archivphp/wb2313.php

In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:

MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Panelux: vom Dorfbäcker zum Global Player
02. McDonalds Frische-Konzept: Unternehmensstrategien als Wegweiser
03. Siebrecht: «geplanten Insolvenz» auch in Achim
04. Groupe Minoteries: übernimmt Grands Moulins de Cossonay

MANAGEMENT + BETRIEB:
05. Fortbildung: Lebensmittelrecht + Praxis 2013
06. Schlüsselrolle: Familienpolitik ist Fachkräftesicherung
07. ZV: Bäckerhandwerk erhöht Ausbildungsvergütungen
08. Autoversicherer: Zentralruf nur noch unter 0800er Nummer
09. Ernährungsindustrie: Exportklima von Zuversicht geprägt
10. Lebensmittelhygiene: wird in Bäckereien zur Chef-Sache
11. Kassensysteme: KMZ West nimmt Betrieb auf

MARKETING + VERKAUF:
12. Bäckman Kampagne 2.0: jetzt auch für die Jüngsten
13. EHI: Mobiles Bezahlen ist im Kommen
14. HDE: Mehr Verbraucherbildung für Online-Shopper

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
15. Studie: Verbrauchern fehlt das Vertrauen in den Markt
16. FEI: Projekt soll verzehrfertige Salate sicherer machen
17. Lebensmittelwirtschaft.org: Infos aus erster Hand
18. Landwirtschaft: Studie untersucht Nachernteverluste

PERSONEN + EHRUNGEN:
19. Bundespreis Verbraucherschutz erstmals verliehen
20. Lieken AG: Aufsichtsrat beruft zwei neue Vorstände
21. LeShop.ch: CEO und Mitgründer verlässt Online-Supermarkt

BOOKMARKS + BOOKS:
22. Kaffeereport: Zu Hause schmeckt es doch am besten
23. Global Industry: Aryzta AG announced update for Q3/2013

REZEPTE + IDEEN:
24. Gorgonzola Miniburger: kommen bestimmt gut an


MARKT + UNTERNEHMEN


Panelux: vom Dorfbäcker zum Global Player

Roodt-Syre / LU. (07.06. / div) Erlauben sich Jacques Linster und Patrick Muller einen Blick zurück, können sie die kleine Bäckerei Fischer, die sich Mitte 1913 im luxemburgischen Diekirch ansiedelte, kaum mehr erkennen. Gegründet von Eugène und Marguerite Fischer, zählt das Unternehmen heute – 100 Jahre später – rund 930 Mitarbeitende, setzt 92 Millionen Euro per Anno um und firmiert unter dem international bekannten Namen Panelux SA. Nach Eugène und Marguerite kamen 1954 Joe Fischer und Renée Klein. Sie trimmten die Bäckerei konsequent auf Wachstum. Meilenstein ist sicher die Kooperation mit der Fabrique de Produits alimentaires S.A., die 1971 zur Fusion führte, aus der die heutige Panelux SA hervorging. Die Marke «Fischer» blieb dabei erhalten und steht nach wie vor für handwerkliche Qualität. 1992 legte die Bäckerei ihre bis dato drei Produktionswerke am Standort Roodt-Syre zusammen und baute diesen in der Folge sukzessive aus. Anfang 2014 soll nun die siebte vollautomatische Produktionslinie den Betrieb aufnehmen, heißt es aus Luxemburg. 50 Prozent des Export-Umsatzes erwirtschaftet Panelux heute mit Tiefkühlbackwaren. Brot aus Roodt-Syre ist ein Begriff von Norwegen bis Japan. Zu den Kunden zählen Bofrost und Edeka ebenso wie Picard oder Vandemoortele. In der Geschäftsführung repräsentieren Jacques Linster (Administrateur Délégué) und Patrick Muller (Directeur Commercial) die Eigentümerfamilien heute in dritter Generation. Ady Popadiuk (Directeur de Production), Manou Emringer (Directeur Export) und Joëlle Peusch (Directeur Administratif et Financier) komplettieren das Quintett. 54 Tonnen Mehl verarbeitet das Unternehmen pro Tag. Zu den Abnehmern gehören neben dem Export und dem Lebensmittel-Einzelhandel auch 70 Filialen, die Panelux in Luxemburg zählt.

McDonalds Frische-Konzept: Unternehmensstrategien als Wegweiser

Isernhagen / Hannover. (07.06. / ge) Was viele Bäcker schon lange praktizieren, wird demnächst wahrscheinlich auch in den deutschen McDonalds Filialen umgesetzt werden. Für viele Kunden ist eines der wichtigsten Kriterien für die Kaufentscheidung die «Frische» der Produkte. Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, stellen viele Bäcker mittels Frontcooking oder offenen Küchen ihre Produkte direkt vor Ort nach den Wünschen des Kunden her.

Berichten zufolge plant die umsatzstärkste Schnellkost-Kette der Welt McDonalds, in den nächsten drei Jahren in allen ihren Franchise-Filialen nur noch Speisen nach der Bestellung zuzubereiten. Mit dieser Vorgehensweise sollen die Produkte noch frischer angeboten werden. Zudem kann auf individuelle Kundenwünsche besser eingegangen werden. Längere Wartezeiten sollen durch Bezahlsysteme mit Schnittstellenfunktionen in den Küchenbereich kompensiert werden. Außerdem sollen höhere Investitionen in den Küchenbereich fließen und zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden.

Diese für das McDonalds-System revolutionären Pläne zeigen zum einen, dass auch große Systemgastronomen ihre jahrelang gut funktionierenden Strategien aufgrund geänderter Kundenwünsche umstellen müssen, und zum anderen, dass es wichtig ist, die eigene Unternehmensstrategie zu reflektieren um sicher zu stellen, diese auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet zu haben. Schließlich wird der Druck im Gastronomie- und Backwarenmarkt in Bezug auf Qualität, Geschmack und Service künftig noch weiter steigen.

Ob Sie nun die richtige Strategie für Ihr Unternehmen gewählt haben oder diese nicht mehr zeitkonform ist, muss gründlich geprüft werden, da die Strategie nicht nur Existenz-entscheidend, sondern auch maßgeblich für den Erfolg ist. Es empfiehlt sich, die Unternehmensstrategie nicht vorschnell und im Alleingang festzulegen, sondern sich mit anderen Weggefährten der Branche auszutauschen, um zum Beispiel über aktuelle Veränderungen am Markt zu reden. Hierfür bieten sich Optionen wie etwa die Arbeit in der Innung oder auch die Arbeitskreise von Gehrke Econ an. Darüber hinaus können die professionellen Berater von Gehrke Econ, die nicht nur die Branche ganz genau kennen, sondern auch über spezifisches Fachwissen in den unterschiedlichsten Bereichen verfügen, Ihnen planerisch zur Seite stehen, damit die finanziellen Kosten und Risiken sowie die Erfolgschancen und Perspektiven Ihrer Strategie für Sie und weitere Beteiligte transparent dargestellt werden.

Hinweis: Planen Sie eine Veränderung der Unternehmensstrategie oder haben Sie Fragen zu Ihrer aktuellen Strategie? Dann schreiben Sie Unternehmensberater und Betriebswirt Zenai Abraha an Zenai.Abraha@gehrke-econ.de oder besuchen Sie die Webseite der Unternehmensberatung aus Isernhagen und Hannover.

Siebrecht: «geplanten Insolvenz» auch in Achim

Kreis Verden. (05.06. / div) Anfang Mai hatte die Siebrecht Gruppe Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt für die Standorte Brakel und Erfurt (siehe WebBaecker 19/2013). Die Achimer Stadtbäckerei, ebenfalls ein Unternehmen der Gruppe, war von den Vorgängen ausgenommen. Das hat sich nun geändert. Karsten Jarick, Geschäftsführer der Siebrecht Gruppe, hat beim Amtsgericht Paderborn nun auch einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung für die Achimer Stadtbäckerei gestellt. Unter dem Gruppen-Dach befinden sich nun alle drei Unternehmen mit drei Produktionsstandorten und rund 280 Filialen in zehn Bundesländern in der «geplanten Insolvenz». Insgesamt fast 2.000 Mitarbeitende und deren Familien sind gespannt, wie es weitergeht. Die Insolvenz in Eigenverwaltung will die Gruppe nutzen, um Anpassungen vorzunehmen, die außerhalb des gewählten Verfahrens nicht umsetzbar wären. Gemeinsam mit einem Rechtsbeistand und einer Unternehmensberatung arbeite die Geschäftsleitung in Eigenregie an der Sanierung, heißt es aus dem Umfeld.

Groupe Minoteries: übernimmt Grands Moulins de Cossonay

Granges-près-Marnand / CH. (03.06. / gmsa) Die schweizerische Groupe Minoteries SA (GMSA) hat zum 01. Juni 2013 sämtliche Unternehmensbereiche für die menschliche Ernährung («Grands Moulins de Cossonay») der Provimi Kliba SA aus Penthalaz (CH) übernommen, die seit 2002 zum US-amerikanischen Agrarkonzern Cargill Inc. gehört (Minneapolis / MN). Die Akquisition umfasst den Bereich Weichweizenmüllerei wie die Getreidesammelstellen einschließlich der gesamten technischen und baulichen Infrastruktur mit allen Siloanlagen (Fassungsvermögen: 35’000 Tonnen) und dem rund 45’000 Quadratmeter umfassenden Grundstück in Cossonay, Penthalaz. Die Provimi Kliba SA, spezialisiert auf die tierische Ernährung, verbleibt wie bis anhin im Cargill-Konzern und mietet die für ihre Produktionsbedürfnisse notwendigen Anlagen respektive Gebäude von der GMSA. Um eine klare Abgrenzung zwischen den Unternehmensbereichen der menschlichen Ernährung («Grands Moulins de Cossonay») und der tierischen Ernährung (Provimi Kliba SA) vornehmen zu können, wird in den nächsten Wochen die «Grands Moulins de Cossonay Sàrl à Penthalaz» (GMC Sàrl) gegründet, in welche sämtliche akquirierten Unternehmensteile eingebracht werden. Das Stammkapital dieser GMC Sàrl wird ausschließlich von der Groupe Minoteries SA gehalten.


MANAGEMENT + BETRIEB


Fortbildung: Lebensmittelrecht + Praxis 2013

Berlin. (07.06. / ZV) Im Dezember 2014 ist es soweit: Die neue Lebensmittelinformationsverordnung (Verordnung (EU) Nr. 1169/2011, LMIV) tritt in Kraft. Welche unmittelbaren Auswirkungen die Gesetzesänderung auf das deutsche Bäckerhandwerk hat, wird das Seminar «Lebensmittelrecht + Praxis» am 03. und 04. September 2013 an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim behandeln. Während der zweitägigen Fortbildungsveranstaltung, die bereits zum dritten Mal stattfindet, informieren anerkannte Experten der Bäckerbranche über die wichtigsten Neuerungen im Lebensmittelrecht. Das Seminar veranstaltet der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) erstmals in Kooperation mit dem Wissensforum Backwaren – Informationszentrale für Backmittel und Backzutaten zur Herstellung von Brot und Feinen Backwaren (des Backzutatenverbands Berlin/Wien). Das Seminar richtet sich an alle Akteure der Branche, die wissen möchten, wie sie ihre Produkte mit der LMIV richtig kennzeichnen müssen. Weitere Informationen sowie Details zur Anmeldung siehe baeckerhandwerk.de.

Schlüsselrolle: Familienpolitik ist Fachkräftesicherung

Köln. (07.06. / iw) Durch eine flächendeckende Ganztagsbetreuung für Kinder lässt sich in Deutschland die Erwerbstätigenquote bei Müttern deutlich steigern und somit wirkungsvoll zur Fachkräftesicherung beitragen. Darauf verweist eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Die Effekte auf die Beschäftigung haben die IW-Forscher in einem Modell berechnet. Danach würde die Beschäftigung von Müttern mit Hochschulabschluss um 56.000 und von Müttern mit Berufsabschluss um 188.000 Vollzeitstellen zunehmen. Dadurch stiege das Arbeitsangebot unter anderem in den Erziehungs-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie in der Gesundheitsbranche. Die Studie zeigt ferner, dass Kinder durch eine umfassende Betreuungsinfrastruktur und eine bessere frühkindliche Bildung in der Regel höhere Kompetenzen und Abschlüsse erreichen. Dadurch steigt langfristig das Qualifikationsniveau einer Volkswirtschaft. Die IW-Forscher haben auch ermittelt, welche Anreize von den rund 200 Milliarden Euro ausgehen, mit denen der Staat jährlich Ehe und Familie fördert. Danach entfallen nur knapp zwölf Prozent oder 23 Milliarden Euro dieses Etats auf Maßnahmen, die sich positiv auf die Fachkräftesicherung auswirken. Dazu gehören unter anderem Elterngeld, BAföG und Kindertagesbetreuung. Fast 37 Prozent oder rund 74 Milliarden Euro jährlich kommen dagegen vor allem Familien mit dem Einzelverdiener-Modell zugute. Zu nennen sind hier etwa das Ehegattensplitting und die beitragsfreie Mitversicherung für Ehegatten in der Sozialversicherung.

ZV: Bäckerhandwerk erhöht Ausbildungsvergütungen

Berlin. (06.06. / ZV) Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) konnte sich mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) über einen Neuabschluss des Tarifvertrags über Ausbildungsvergütungen für Auszubildende (Lehrlinge) des Bäckerhandwerks in der Bundesrepublik Deutschland einigen. Die Ausbildungsvergütung erhöht sich danach um bis zu 11,7 Prozent. Sie beträgt ab 01. September 2013 monatlich brutto
– im 1. Ausbildungsjahr 430 Euro,
– im 2. Ausbildungsjahr 550 Euro,
– im 3. Ausbildungsjahr 670 Euro.
Am 28. Mai 2013 wurde der neue Tarifvertrag von den Tarifvertragsparteien unterzeichnet. Er kann erstmals zum 30. August 2014 gekündigt werden. In einer Protokollnotiz zum Tarifvertrag weisen die Tarifvertragsparteien die ausbildenden Betriebe auf die unstrittigen, gesetzlich festgelegten Rechte und Pflichten der Auszubildenden hin. Der ZV wird gemeinsam mit der NGG beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) beantragen, den Tarifvertrag für allgemeinverbindlich zu erklären. «Im Zuge des demographischen Wandels und einsetzenden Fachkräftemangels sind gute Ausbildungsleistungen der Ausbildungsbetriebe eine wichtige Voraussetzung, um Personal und Fachkräfte im Bäckerhandwerk zu halten und zu binden. Eine angemessene Ausbildungsvergütung stellt dabei einen wichtigen Faktor für junge Leute dar, eine qualifizierte Ausbildung im Bäckerhandwerk zu beginnen», begrüßt ZV-Präsident Peter Becker den neuen Tarifabschluss.

Autoversicherer: Zentralruf nur noch unter 0800er Nummer

Königswinter. (05.06. / SHB) Wer nachts unterwegs ist, um Brot und Gebäck in die Filialen zu bringen, ist mit Blick auf die KfZ-Versicherung einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Jedenfalls ist die Schadenquote bei Bäckern überdurchschnittlich, weiß Wolfgang Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der SHB Allgemeinen Versicherung in Königswinter. «Sicher ist es schon zu den meisten Betrieben durchgedrungen: Seit dem 01. Juni ist der Zentralruf der Autoversicherer innerhalb Deutschlands nur noch über die gebührenfreie Servicerufnummer 0800-25.026.00 erreichbar. Damit endet die einjährige Übergangszeit, in der er noch über die alte kostenpflichtige 0180er-Nummer zu erreichen war. Spätestens jetzt sollten alle Betriebe mit Blick auf ihre Lieferfahrzeuge die Kontaktdaten aktualisieren», sagt Fröhlich. Den Zentralruf betreibt die GDV Dienstleistungs-GmbH + Co. KG (GDV DL) in Hamburg. «Nur dann erfahren KfZ-Halter weiterhin schnell und präzise den zuständigen Versicherer des Unfallgegners, nachdem sie dessen Kennzeichen und wenige Angaben zum Unfall genannt haben. Anrufer über die 0180er-Nummer bekommen seit 01. Juni nur noch eine automatische Ansage zur neuen Servicerufnummer», sagt GDV-Geschäftsführer Heiko Beermann. Der Zentralruf der Autoversicherer ist die gesetzlich anerkannte Auskunftsstelle in Deutschland zur Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen. Der Zentralruf der Autoversicherer ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar.

Ernährungsindustrie: Exportklima von Zuversicht geprägt

Berlin. (05.06. / pwc / bve) Das Exportklima in der Ernährungsindustrie hellte sich im Mai deutlich auf. Das Ergebnis von plus 41 Punkten markiert eine Steigerung um 21 Prozent gegenüber Dezember 2012. Die Zuversicht der befragten Unternehmen zeigte sich in den positiveren Bewertungen der aktuellen und erwarteten Entwicklung ihres Exportgeschäfts, zum Teil wirkten auch saisonale Effekte. Die Einschätzungen der aktuellen Geschäftslage verbesserten sich um fünf Prozent auf plus 46 Punkte. Deutlich zugelegt haben die Geschäftserwartungen im Export in den nächsten sechs Monaten, der positive Saldo der Bewertungen stieg um 54 Prozent auf plus 37 Punkte über Vorjahresniveau. Über fast alle Branchen hinweg behauptete das Exportklima sein hohes positives Niveau, allein in der Fleischbranche trübte sich die Stimmung ein. Das Exportgeschäft im EU-Binnenmarkt stagniert aufgrund fehlender Wachstumsimpulse, der Exportanteil ins außereuropäische Ausland nimmt stetig zu. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil der Unternehmen mit Exporten in Drittländer um zehn Prozent. Die Vertriebswege für den Export organisieren die Unternehmen weltweit überwiegend in Eigenregie. Am zweithäufigsten erfolgt der Vertrieb über Importeure oder Zwischenhändler, besonders außerhalb des EU-Binnenmarkts werden diese verstärkt einbezogen. Um Marktanteile im Ausland zu gewinnen und zu halten, spielt auch die Kostenbelastung im Exportgeschäft eine wichtige Rolle. Die höchsten Kosten verursachen hier der Transport, Rohstoffe und die Zulassung respektive Zertifizierung; künftig werden zudem höhere Belastungen durch Energiekosten erwartet. Dabei variiert die Belastung durch die einzelnen Kostenpositionen zwischen den Branchen zum Teil stark. Die weltweite Nachfrage nach deutschen Qualitätslebensmitteln ist ungebrochen. Die Ernährungsindustrie setzt heute jeden dritten Euro im Ausland um.
Details: siehe Exportbarometer der deutschen Ernährungsindustrie für das zweite Halbjahr 2013 – PwC im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie.

Lebensmittelhygiene: wird in Bäckereien zur Chef-Sache

Hannover. (04.06. / biv) Sind die Besuche der Lebensmittelkontrolleure in den Backstuben und Verkaufsräumen Schikane oder – auch im Sinne der Bäcker-Unternehmer – sinnvoll zu begründen? Und: Ist Schädlingsbekämpfung im Lebensmittelbetrieb in Eigenregie möglich? Mit diesen Fragekomplexen beschäftigte sich die 3. Fachtagung für Lebensmittelsicherheit und betriebliche Hygiene des Bäckerinnungsverbands Niedersachsen/ Bremen (BIV) Ende Mai in Verden. Mit rund 90 Teilnehmenden aus Bäckereibetrieben, Zulieferunternehmen wie etwa den Bäkos sowie Lebensmittelüberwachungsbehörden aus dem Verbandsgebiet war die Veranstaltung sehr gut besucht. Sie nahmen als Quintessenz der Vorträge und Diskussionen mit nach Hause, dass die staatliche Lebensmittelkontrolle nicht gegen den Lebensmittelhandwerker generell, sondern nur gegen «schwarze Schafe» ermittelt, die korrekt arbeitenden Betriebe unterstützt und Verbraucher vor Gesundheitsgefährdungen schützt (Volltext).

Kassensysteme: KMZ West nimmt Betrieb auf

Hechingen. (04.06. / KMZ) Die KMZ Kassensystem GmbH, Vectron Systemhaus für die Bäckerei und Gastronomie, knüpft ihr bundesweites Servicenetz wieder etwas enger. Am 01. Juni nahm die KMZ Kassensystem West GmbH in Overath bei Köln offiziell ihren Betrieb auf. Neben Hechingen, Darmstadt, Germering (KMZ Kassen Buch), Bremen und Osnabrück (beides KMZ-Xetron Nord) ist Overath die sechste Niederlassung der Systemspezialisten. Geschäftsführer ist Michael Hörr – Telefon 0172/1081100; E-Mail mhoerr@kmz-west.de. «Damit haben wir vertriebs- und servicetechnisch eine weitere Lücke im Bundesgebiet geschlossen», freut sich Peter Kaierle, Geschäftsführer Vertrieb in Hechingen. Ob Beratung, Fernwartung, Installation, Konzeption, Ortsbegehung, Programmierung, Projektplanung, Reparatur, Schulung, Softwareupdates, Wartung: Wenden Sie sich an die KMZ-Niederlassung in Ihrer Nähe. Die Experten für intelligente Kassensysteme helfen Ihnen gerne weiter.


MARKETING + VERKAUF


Bäckman Kampagne 2.0: jetzt auch für die Jüngsten

Berlin. (05.06. / ZV) Seit 2011 sorgt der Comic-Held Bäckman in Kindergärten und Schulen für lachende Gesichter. Mit dem wahrscheinlich kleinsten Bäcker der Welt führt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren spielerisch an das Thema ausgewogene Ernährung heran und begeistert den Nachwuchs für das Traditionshandwerk. Nun geht die Bäckman-Kinderkampagne in die zweite Runde: Nachdem die neuen Materialien für Grundschullehrer Anfang des Jahres für Begeisterung gesorgt hatten, erweitert das deutsche Bäckerhandwerk nun seine Zielgruppe und präsentiert eine pädagogische Arbeitsmappe für Kindergärten und Kitas. Die kostenlosen Materialien stehen ab sofort auf fruehstuecksbaecker.de zum Download bereit. «Mit der Bäckman-Kampagne können wir in vielerlei Hinsicht Gutes tun», freut sich ZV-Präsident Peter Becker. «Während die Kinder spielen, entwickeln sie ein positives Verhältnis zur gesunden und ausgewogenen Ernährung». Die Kampagne soll pädagogische Einrichtungen und Bäckereien gleichermaßen ermutigen, Initiative zu ergreifen und außerschulische Lernorte zu nutzen. Örtliche Bäckereien profitieren von den Möglichkeiten, Kindergartengruppen in ihren Betrieb einzuladen, damit die Knirpse das Bäckerhandwerk hautnah erleben und mit ihren kleinen Händen vielleicht zum ersten Mal Brötchen backen können.

EHI: Mobiles Bezahlen ist im Kommen

Köln. (01.06. / ehi) Dem kontaktlosen sowie dem mobilen Bezahlen bescheinigt der Handel vielversprechende Zukunftsperspektiven, schreibt das EHI Retail Institute. Über 70 Prozent der großen Unternehmen planen, in innovative Bezahlverfahren wie NFC-Technologie (Near Field Communication) oder QR-Code-Scanner zu investieren. Damit schafft der Einzelhandel die Voraussetzung für kontaktloses und mobiles Bezahlen und reagiert auf die immer größere Beliebtheit von Smartphones. Laut Bitkom verfügte in 2012 bereits jeder dritte Deutsche über ein Smartphone, welches die Voraussetzung für mobiles Bezahlen ist.

HDE: Mehr Verbraucherbildung für Online-Shopper

Berlin. (01.06. / hde) Mit Blick auf den Deutschen Verbrauchertag am 03. Juni setzt sich der Handelsverband Deutschland (HDE) für bessere Verbraucherbildung im Bereich Online-Shopping ein. «Je besser die Kunden ihre Rechte kennen und sich in der Online-Welt zurechtfinden, desto schwerer haben es Betrüger. Es ist im Interesse aller ehrbaren Online-Händler, dass das im Internet besonders empfindliche Vertrauensverhältnis zum Kunden nicht gefährdet wird», sagt der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Gefordert seien jetzt vor allem die Schulen, um das Wissen über die digitale Welt schon bei den Kindern zu verankern. «Hier ist die Politik in der Pflicht, die Lehrpläne an die Internet-Realitäten anzupassen. Kinder und Jugendliche müssen möglichst früh fit für die Online-Welt gemacht werden».
P.S.: Dass dies nicht selbstverständlich ist und manche Entscheidungsträger die Zeichen der Zeit noch immer nicht verstanden haben, zeigt die Freie und Hansestadt Hamburg, in dem sie unlängst den Unterricht im Fach Informatik herabgestuft hat. In den Stadtteilschulen wird Informatik demnach künftig nur noch als Wahlpflichtfach angeboten …


ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


Studie: Verbrauchern fehlt das Vertrauen in den Markt

Berlin. (05.06. / vzbv) Der Markt steckt in einer Vertrauenskrise: Zwei Drittel der Verbraucher vermuten, dass es im Finanzbereich (63 Prozent) und bei Lebensmitteln (62 Prozent) Produkte und Anbieter gibt, die Verbraucher täuschen und schädigen können. Das zeigt eine repräsentative Studie, die das Meinungsforschungsinstitut infas im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) durchgeführt hat. Dass Staat oder Unternehmen selbst für einen verbraucherfreundlichen Markt sorgen, daran glaubt die Mehrzahl der Befragten nicht. Nur 43 Prozent vertrauen darauf, dass die Wirtschaft für Verbraucher nachteilige Produkte aussortiert. Dem Staat traut das nur jeder Dritte zu (34 Prozent). «Das Vertrauensdefizit ist groß. Staat und Wirtschaft müssen gegensteuern. Sie müssen Verbraucherinteressen ernst nehmen und für mehr Klarheit im Markt sorgen», sagte vzbv-Vorstand Gerd Billen anlässlich des Deutschen Verbrauchertags 2013 in Berlin. Auf der angegebenen Seite im Internet finden Interessenten die Links zum Download der Studie «Wie Verbraucher entscheiden» sowie einer Kurzfassung davon – beide im Format PDF.

FEI: Projekt soll verzehrfertige Salate sicherer machen

Bonn. (05.06. / fei) Gewaschen, geschleudert, geschnitten und portioniert verpackt: So wollen immer mehr Verbraucher Salate und Kräuter kaufen, denn das ist ungemein praktisch. In den letzten zwanzig Jahren hat sich allein der Verzehr von Convenience-Salaten mehr als vervierfacht – ein Trend, von dem besonders kleine und mittelständische Unternehmen profitieren. Blattsalate und Kräuter sind sensible und leicht verderbliche Produkte, die nie völlig keimfrei sind: Mikroorganismen gelangen während der Wachstums- und der Erntephase an die Rohwaren und haften teilweise sehr fest an der Oberfläche. Sowohl zu Hause als auch im Unternehmen gilt es daher, die Keimbelastung bei der Verarbeitung von frischen Salaten und Kräutern deutlich zu reduzieren. Vermeiden lässt sie sich gänzlich nicht. Hier setzt ein aktuelles Forschungsprojekt der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) an, das zwei Forschungsteams der Universität Hohenheim durchführen: Ziel ist es, durch Einsatz innovativer Verfahren die Produktqualität und -sicherheit verzehrfertiger Salate und Kräuter bei gleichzeitigem Erhalt des Frischecharakters zu erhöhen. Lesen Sie hierzu mehr unter dem Titel «Höchste Sicherheit auf neuen Wegen. Wasserstrahlschneiden, UV-Strahlung und Grünteeextrakte rücken Keimen in verzehrfertigen Salaten und Kräutern auf den Leib» auf dem Server des Forschungskreises der Ernährungsindustrie (FEI) aus Bonn.

Lebensmittelwirtschaft.org: Infos aus erster Hand

Berlin. (03.06. / dlw) Seit neuestem gibt es eine aktualisierte Fassung von lebensmittelwirtschaft.org. «Wir stellen Transparenz darüber her, was über vier Millionen Beschäftigte in der Lebensmittelwirtschaft täglich leisten – Vielfalt, Qualität und Sicherheit bei über 170.000 Nahrungsmittelprodukten. Hier beantworten wir die Fragen, die in der Gesellschaft diskutiert werden. Und wir zeigen Perspektiven für die Zukunft auf», sagt Stephan Becker-Sonnenschein, Geschäftsführer des Vereins «Die Lebensmittelwirtschaft». Die Internetseite soll die Lebensmittelbranche in ihrer gesamten Breite abbilden. Sie dokumentiert die Aktivitäten des Vereins und bezieht zu inhaltlichen Diskussionen Position. Die Seite wird Raum für Gastkommentare bieten und mit Fragestellungen auch zum Dialog auffordern. Nach und nach wird die Homepage auch zum Fakten- und Themenpool für Journalisten und an Lebensmitteln Interessierte werden. In der Rubrik «Lesenswert» bietet die Seite aktuelle Hinweise auf spannende Lebensmittelthemen im Netz. Zudem klären Informationstexte und Grafiken fundiert über Detailthemen auf. Die Homepage ist die neue Anlaufstelle der Lebensmittelbranche im Netz – oder soll es zunehmend werden.

Landwirtschaft: Studie untersucht Nachernteverluste

Berlin. (01.06. / bmelv) Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hat eine Untersuchung zu Nachernteverlusten in der deutschen Landwirtschaft vorgelegt. Nachdem zuvor in einer bundesweiten Studie die Kette von der Lebensmittelverarbeitung über Handel und Großabnehmer bis hin zu den Privathaushalten untersucht worden war, ließ das Ministerium jetzt die Urproduktion unter die Lupe nehmen. Das Ergebnis der neuerlichen Untersuchung: Die Nachernteverluste in der Landwirtschaft bewegen sich auf einem relativ niedrigen Niveau, können aber von Jahr zu Jahr zum Teil erheblichen Schwankungen unterliegen. Dies ergab die gemeinsame Untersuchung des Thünen-Instituts, des Max-Rubner-Instituts und Julius-Kühn-Instituts. Bei den einzelnen untersuchten Agrarprodukten liegen die Nachernteverluste zwischen drei Prozent (Weizen) und elf Prozent (Tafeläpfel). Ertrag und Verderb bei pflanzlichen Produkten hängen wesentlich von den Witterungsbedingungen ab. Witterungsbedingte Einbußen in Menge und Qualität sind jedoch kaum beeinflussbar. Dank guter Transport- und Lagerungsbedingungen sind die Verluste nach der Ernte in Deutschland im internationalen Vergleich gering (Volltext).


PERSONEN + EHRUNGEN


Bundespreis Verbraucherschutz erstmals verliehen

Berlin. (06.06. / ots) Die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz hat erstmals Personen und Projekte, die sich in herausragender Weise für Verbraucherrechte einsetzen, mit dem Bundespreis Verbraucherschutz ausgezeichnet. Bundesministerin Ilse Aigner (BMELV) überreichte gemeinsam mit Stiftungsvorstand Lukas Siebenkotten die Auszeichnungen vor rund 500 Gästen während des Deutschen Verbrauchertags in Berlin. In der Kategorie Projekte geht der Bundespreis an den Deutschen LandFrauenverband für sein bundesweites Bildungsprojekt zum Ernährungsführerschein. Grundschüler/innen erfahren durch das vom aid infodienst entwickelte Schulangebot in sechs Doppelstunden mehr über den praktischen Umgang mit frischen Lebensmitteln und lernen Wissenswertes über die Zutaten der selbst zubereiteten Gerichte. Das Bildungsprojekt ist ein wichtiger Beitrag, damit junge Verbraucher/innen sich selbstbestimmter für eine gesunde Ernährung entscheiden können. Bereits über 165.000 Kinder haben dank der LandFrauen den aid-Ernährungsführerschein bekommen. Das Projekt erhält ein Preisgeld von 5.000 Euro.

Lieken AG: Aufsichtsrat beruft zwei neue Vorstände

Düsseldorf. (05.06. / lag) Der Aufsichtsrat der Lieken AG hat in seiner jüngsten Sitzung folgende personelle Änderungen beschlossen: Mit Wirkung zum 01. Juli dieses Jahres wechselt der bisherige Leiter Recht bei Barilla Europe, Jochen Linzenich, in den Vorstand der Agrofert-Tochter. Linzenich übernimmt das Ressort Human Resources sowie die Funktion des Arbeitsdirektors. Seine Vorgängerin Anja Zapka-Volkmann scheidet zum 30. Juni 2013 aus dem Unternehmen aus. Ebenfalls zum 01. Juli wechselt Ales Malucha in den Vorstand der Großbäcker. Der bisherige Head of Supply Chain + Delivery Management bei der Metro Gruppe übernimmt das neu geschaffene Ressort «Strategische Ausrichtung und Sonderaufgaben». Die Lieken-Gruppe, ein Unternehmen der tschechischen Agrofert Holding, ist Deutschlands führender Backspezialist. Das Unternehmen produziert und verkauft Brot und Backwaren an Supermärkte und Einzelhändler in Deutschland. Der Verkauf von Backwaren unter Privatmarken sowie von Produkten zum Fertigbacken stellt einen immer wichtiger werdenden Geschäftszweig für die Großbäcker dar. In 2012 erwirtschafteten rund 4.700 Mitarbeitenden einen Nettoumsatz von etwa 780 Millionen Euro.

LeShop.ch: CEO und Mitgründer verlässt Online-Supermarkt

Ecublens / CH. (05.06. / mgb) Christian Wanner gibt die operative Geschäftsführung der Migros-Tochter LeShop S.A. per Ende September 2013 ab, bleibt aber im Verwaltungsrat des größten Online-Supermarkts der Schweiz. Vor 16 Jahren gründete er gemeinsam mit drei Freunden das eidgenössische Pionier- Unternehmen, das dieses Jahr einen Umsatz von 155 Millionen Schweizer Franken erwirtschaften wird. LeShop.ch gilt weltweit als Pionier im Online-Lebensmittelhandel. Mit der Entwicklung von Konzepten wie LeShop.ch DRIVE und RAIL sowie den Mobile-Applikationen sorgte der Online-Händler über die Grenzen hinaus für Aufmerksamkeit. Über die Nachfolge von Christian Wanner wird der Migros Genossenschafts-Bund (MGB) zu gegebener Zeit informieren.


BOOKMARKS + BOOKS


Kaffeereport: Zu Hause schmeckt es doch am besten

Image Hamburg. (04.06. / tcc) Mehr als 66 Millionen Deutsche trinken regelmäßig Kaffee. Doch wie er ihnen am besten schmeckt, auf welche Art sie ihn zubereiten und wo sie ihn am liebsten trinken – darin unterscheiden sich Alt und Jung, Nord und Süd, Mann und Frau oder Ost und West in Teilen gewaltig. Der «Tchibo Kaffeereport 2013» listet deutsche Vorlieben, Geschmäcker und Gewohnheiten genau auf – und wirft zudem einen Blick auf die Genießer in anderen Kulturen. Wie trinken Franzosen, Russen, Österreicher, Argentinier, Chinesen, Amerikaner oder Australier ihren Kaffee? Was schätzen sie besonders, was mögen sie gar nicht und worauf wollen sie auf keinen Fall verzichten? Der 2. deutsche Kaffeereport macht eine Reise um die Welt und berichtet über Geschmackssachen, Kaffeekulturen, Traditionen und Trends. Das macht er ebenso gewissenhaft wie ausführlich. Den «Kaffeereport 2013» – Format PDF; 54 Seiten; 5’069 KB – können sich Interessenten vom Tchibo-Server kostenfrei herunterladen.

Global Industry: Aryzta AG announced update for Q3/2013

Hamburg. (bm) Swiss Aryzta AG announced its trading update for Q3/2013. Commenting on the results, CEO Owen Killian said: «Revenue growth in Food was a satisfactory 3,6 percent in the quarter. However, underlying revenue was impacted by some volume loss following price increases in Europe and the discontinuing of Direct Store Distribution (DSD) in the US. The acquisition of Klemme AG completed during the period, which helps our channel diversification and strategic positioning in Europe. We also further strengthened our financial position with the successful placing of a 400 million CHF Hybrid Instrument during the period …». Other topics of the week:

Title Region Date
Grupo Bimbo: CEO Receives International Award (US) Fri 06-07
Aryzta AG: Third Quarter Trading Update (CH) Thu 06-06
Continental Grain: backs Smithfield Foods takeover (US) Thu 06-06
Report: Brazil Agribusiness Logistics under Pressure (BR) Thu 06-06
Yoghurt: PepsiCo and Theo Muller Group Open Facility (US) Wed 06-05
Kansas: Wheat Farmer Sues Monsanto for Gross Negligence (US) Wed 06-05
The Andersons and Lansing Trade to Acquire Canadian Entity (US) Wed 06-05
Einstein Noah: Appoints Chief Concept Officer (US) Wed 06-05
Study: finds «tropical storm» in food and drink market (US) Tue 06-04
Study: Lower-calorie foods dramatically boost revenues (US) Tue 06-04
Nestle: marks its largest-ever investment in Germany (CH) Mon 06-03
Tate + Lyle: Announces Full Year Results 2013 (UK) Mon 06-03
Tiger Brands: Profit climbs in H1/2013 (ZA) Mon 06-03
Barilla: completes the sale of Lieken to Agrofert (IT) Mon 06-03
Krispy Kreme: Reports Financial Results For Q1/2014 (US) Sat 06-01
Mondelez: Signs Global «Mobile Only» Media Deal With Google (US) Sat 06-01
Technomic: Sees Increasing Role for Foodservice GPOs (US) Sat 06-01


REZEPTE + IDEEN


Gorgonzola Miniburger: kommen bestimmt gut an

Image Frankfurt. (06.06. / cwc) Blüht und sprießt es im Frühling, steigt der Appetit auf knackig-frisches Gemüse und zarte Salate – eben auf alles, was munter macht. «Gorgonzola Miniburger» heißt eine Rezeptidee der California Walnut Commission (CWC), die genau diese Kategorie trifft. Die Zubereitungszeit liegt bei 30 Minuten und ist in jeder Bäckerei im Handumdrehen zu schaffen. Attraktiv sind die Miniburger obendrein, zumal sie bei sorgfältiger Zubereitung sowohl geschmacklich als auch optisch mehr hermachen als die ewigen Cheeseburger. Die Anleitung für die «Gorgonzola Miniburger» bezieht sich auf vier Stück und lässt sich von der angegebenen Seite auch als PDF-Datei herunterladen.

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