WEBBAECKER AKTUELL FÜR DIE 07. KW 2010 (13.02. bis 19.02.)
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In der Zusammenfassung für diese Woche lesen Sie:
MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Bregenzer: Maxl-Bäck braucht mehr Platz
02. Schweiz: Rückläufiger Inlandmarkt trübt Zuckerwaren-Bilanz
TERMINE + EVENTS:
03. BioFach: Öko in der Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung
MANAGEMENT + BETRIEB:
04. Coop: trotz schwierigem Umfeld nachhaltig gewachsen
05. Anlagenbau: bündelt Kräfte in Markt Einersheim
06. Naturland: Öko und Fair aus einer Hand
07. MIC: papierlos dank PDF-Bestellmanagement
08. Bäko Zentrale Nord: zertifiziert nach IFS Logistic
MARKETING + VERKAUF:
09. ZV: Deutschlandweite Frühstücksaktion voller Erfolg
10. GfK Panel Services: Bio trotzt der Krise
11. DLG: Experten testeten rund 1.000 Bioprodukte
12. Frankreich: Nahrungsmittelmarkt relativ stabil
PERSONEN + EHRUNGEN:
13. BIV Saarland: meldet erweiterte Geschäftsführung
14. Meisterfeier M 172: 15 von 24 kamen durch
BOOKMARKS + BOOKS:
15. Schulen ans Netz: «beroobi» über Bäcker/innen
16. Soziale Netzwerke: Zeigt her eure Daten …
17. Global Industry: Europastry boosts market share
REZEPTE + IDEEN:
18. Willkommene Abwechslung: Hafer-Weizen-Brot
MARKT + UNTERNEHMEN
Bregenzer: Maxl-Bäck braucht mehr Platz
Zellingen. (17.02. / div) Die Bäckerei Maxl-Bäck braucht mehr Platz. 800 Quadratmeter messe der von Evi Bregenzer beantragte Anbau im Erdgeschoss, 500 Quadratmeter im Obergeschoss, wo vor allem Sozialräume für die Mitarbeiter untergebracht werden sollen, heißt es in der Regionalpresse. Der Zellinger Bauausschuss stimmte dem Bauantrag jedenfalls einstimmig zu, für die Überschreitung der Baugrenze um 1,5 Meter erteilte er eine Befreiung. Nach Vorliegen der Baugenehmigung möchte das Unternehmen möglichst bald mit dem Anbau beginnen. Gegründet 1869, leiten Evi und Helmut Bregenzer den Maxl Bäck seit 1993. Das Unternehmen in Zellingen bei Würzburg zählt 18 Filialen, heißt es unter maxlbaeck.de.
Schweiz: Rückläufiger Inlandmarkt trübt Zuckerwaren-Bilanz
Bern / CH. (16.02. / bs) In 2009 konnten die Schweizer Zuckerwarenhersteller ihre Verkäufe gegenüber 2008 mit insgesamt 29’206 Tonnen um 2,1 Prozent steigern. Damit generierten sie jedoch 1,7 Prozent weniger Umsatz (327 Millionen Schweizer Franken); vor allem im Inland und wegen eines unvorteilhaften Wechselkurses. Im Inlandgeschäft waren sowohl mengen- als auch wertmäßig Einbußen hinzunehmen. Der verminderte Absatz von 8,9 Prozent führte zu 6,5 Prozent weniger Umsatz auf 102 Millionen CHF. Im Exportgeschäft konnte die Branche mengenmäßig zwar um 6,4 Prozent auf 21’836 Tonnen zulegen. Der damit erzielte Umsatz verharrte währungsbereinigt aber praktisch unverändert bei 225 Millionen CHF. Die 14 Schweizer Zuckerwarenhersteller beschäftigen etwas über 800 Mitarbeiter/innen. Die Branche setzt auf einen weiteren Ausbau des Exportgeschäfts und hofft auf eine verbesserte Währungssituation. Für den Inlandmarkt hat sie das Ziel, das an Importprodukte verlorene Terrain zurückzugewinnen, berichtet der Branchenverband Biscosuisse (Format PDF; zwei Seiten; 56 KB).
TERMINE + EVENTS
BioFach: Öko in der Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung
Nürnberg. (13.02. / mn) Elf Veranstaltungen hat das Gastroforum vom 18. bis 20. Februar während der BioFach zu bieten. Es geht um Erfahrungen beim Einsatz von Bio-Produkten im Außer-Haus-Markt, um den Einsatz von Bio-Komponenten, die komplette Umstellung auf ein Bio-Angebot oder um Brainfood in Schule und Hochschule. Fachkompetente Referenten beleuchten die unterschiedlichsten Aspekte, die es bei einer Umstellungsplanung zu berücksichtigen gilt. Unterstützung gibt es dabei von «Bio-Mentoren».
Info:
MANAGEMENT + BETRIEB
Coop: trotz schwierigem Umfeld nachhaltig gewachsen
Basel / CH. (19.02. / cg) Die schweizerische Coop Genossenschaft konnte trotz schwierigem Marktumfeld im Geschäftsjahr 2009 erneut Marktanteile gewinnen und auch den Jahresgewinn steigern. Er erhöhte sich um 10,3 Prozent auf 430 Millionen Schweizer Franken. Der Nettoerlös der Coop Gruppe legte trotz massiver Preissenkungen und einer Minusteuerung von 3,7 Prozent um sehr erfreuliche 2,4 Prozent auf 18,7 Milliarden Franken zu, heißt es aus Basel.
Info: https://www.coop.ch/pb/site/medien/node/64024504/Lde/index.html
Anlagenbau: bündelt Kräfte in Markt Einersheim
Markt Einersheim. (19.02. / fr) Von Entlassungen oder Kurzarbeit keine Spur: Seine Stärken, besonders den internationalen Vertrieb, baut die Fritsch Gruppe konsequent weiter aus. Ganz bewusst antizyklisch investiert Geschäftsführer Klaus Fritsch dabei in die Kompetenz der Mitarbeiter, um das Unternehmen für künftige Aufgaben zu rüsten. Andererseits fährt der Anlagenbauer mit der Bündelung von Kräften fort. Aktuell heißt dies, dass Fritsch BTT von Mainbernheim in die Zentrale nach Markt Einersheim umzieht. Das altersbedingte Ausscheiden von BTT-Frontmann Heinrich Paulus markiert für Klaus Fritsch, der die BTT-Geschäfte nun alleine führt, einen geeigneten Zeitpunkt. Den Umzug des Engineering-Teams hat der Anlagenbauer zum Anlass genommen, auf dem Firmengelände eigens einen Neubau zu errichten, der die verfügbare Bürofläche noch einmal um rund 700 Quadratmeter erweitert.
Naturland: Öko und Fair aus einer Hand
Gräfelfing. (17.02. / nv) Der Verband für ökologischen Landbau Naturland stellt während der BioFach in Nürnberg seine neue Fair Zertifizierung vor. Damit ermöglicht erstmals ein deutscher Öko-Verband allen seinen Mitgliedern und Partnern in Deutschland und international eine Fair-Auslobung mit strengsten Kriterien. Sieben Richtlinienanforderungen, die auch auf der «Grundsatzcharta für den Fairen Handel» entstanden sind, fordern zum Beispiel soziale Verantwortung, verlässliche Handelsbeziehungen, faire Erzeugerpreise und regionalen Rohstoffbezug. Während der BioFach präsentieren die Fair Handelsorganisationen dwp und BanaFair mit dem Rooibostee aus Südafrika und Bananen aus Ecuador die ersten internationalen Naturland fair zertifizierten Produkte. Die Milch von den Milchwerken Berchtesgadener Land ist das erste Naturland fair zertifizierte Produkt in Deutschland. Die Produkte kommen mit dem bekannten Naturland Zeichen und dem Zusatz «Fair» in den Handel. «Mit öko, sozial und jetzt auch Fair Richtlinien deckt Naturland als erster Öko-Verband die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit ab», sagt Hans Hohenester, Naturland Bauer und Präsidiumsvorsitzender, über die richtungsweisende Initiative.
Info: https://www.naturland.de/fairzertifizierung.html
MIC: papierlos dank PDF-Bestellmanagement
Kronau. (17.02. / goe) Ideal für alle, die auf Fax und Papier in der Bestellabwicklung verzichten wollen: Der «Marvin Information Client» (MIC) bereitet automatisch die Bestellvorschläge für Kunden auf und versendet diese anschließend per E-Mail. Wiederverkäufer und andere Kunden habe jetzt die Möglichkeit, diese Bestellformulare nicht nur bequem auszufüllen, sondern sie auch auf Knopfdruck wieder an den Bäcker zurückzusenden. Die fertigen Bestellungen werden dann wiederum automatisiert in Marvin verarbeitet. Selbstverständlich erfolgen dabei die üblichen Plausibilitätsprüfungen, damit die Bestelleinheiten und Mengen korrekt sind. Dieses «aktive» System – aktiv, weil der Endkunde die Bestellung auslöst und es keiner weiteren Aktion des Bäckers bedarf – vereinfacht die Bestellerfassung wesentlich und spart neben der Eingabezeit auch Papier. Das PDF-Bestellmanagement gibt es in verschiedenen Varianten, abhängig von den Anforderungen der Endkunden. Interessiert? Ihr zuständiger Goecom,:::::.de” >Goecom Vertriebspartner zeigt Ihnen gerne den Leistungsumfang und informiert Sie über alle Details.
Bäko Zentrale Nord: zertifiziert nach IFS Logistic
Duisburg / Rellingen. (15.02. / bae) Gerade bei allen Logistikprozessen gehören ein konsequentes Qualitätsmanagement und eine durchgängige Produktsicherheit zu den zentralen Aufgaben der Bäko Zentrale Nord, dem größten Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Bäcker und Konditoren in der Nordhälfte Deutschlands. In diesem Sinn hat der genossenschaftliche Fachgroßhandel im Dezember 2009 die spezifischen Abläufe sowie die Wirksamkeit seines Qualitätsmanagementsystems durch eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft prüfen lassen. Das Ergebnis war überaus positiv: Für beide Standorte in Duisburg und Rellingen hat die Zentrale Nord die Audits in Übereinstimmung mit dem International Featured Standard Logistic (IFS Logistic) erfolgreich absolviert und die damit verbundene Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) auf «Höherem Niveau» erhalten. Das freut die Genossen und sicher auch die Bäcker und Konditoren.
Im Bild: Volkard Jacobi, Auditor der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (rechts) überreicht das IFS-Zertifikat an Stefan Strehle (links), Geschäftsführer Warenwirtschaft der Bäko Zentrale Nord, und Ute Rettinger, Abteilungsleiterin Qualitätssicherung der Zentrale Nord. |
MARKETING + VERKAUF
ZV: Deutschlandweite Frühstücksaktion voller Erfolg
Berlin. (18.02. / ZV) Zusammen mit der vorausgegangenen Pilotaktion in Bayern sind 1.914 Betriebe mit insgesamt 4.123 Verkaufsstellen an der Aktion «Richtig frühstücken – kinderleicht» beteiligt. Deutschlandweit wurden mehr als 35.000 Kindergärten und Kindertagesstätten mit dem Brettspiel ausgestattet. Insgesamt hat die Werbegemeinschaft des deutschen Bäckerhandwerks 54.000 Brettspiele produziert, die bereits nach kurzer Zeit vergriffen waren. Eine Neuauflage ist voraussichtlich in 2011, pünktlich zur nächsten Frühstücksaktion, geplant. Die Resonanz, knapp sechs Wochen nach dem Start der Frühstücksaktion, ist beeindruckend: Die Seite richtig-fruehstuecken.de verzeichnet mittlerweile über 410.000 Seitenzugriffe. Bis heute haben sich bereits 149 Kindergärten zum Fotowettbewerb angemeldet und lustige Frühstücks-Fotos hoch geladen. Weit über 200 E-Mails, zahlreiche Anrufe sowie Briefe und Faxe mit Danksagungen und Nachbestellungswünschen sind von Kindertagesstätten, Kindergärten, Eltern, Lehrern und Innungsbäckereien eingegangen. Es erschienen rund 40 Beiträge in der Fach- und Publikumspresse und 22 Onlinebeiträge der teilnehmenden Radiosender. Das Brettspiel hat durch seinen hohen Aktionscharakter und der spielerischen Einbindung der Ernährungserziehung genau ins Schwarze getroffen. Besonders die Themen gesunde Ernährung und körperliche Aktivität nehmen in einer bewegungsarmen Gesellschaft im pädagogischen Alltag der Erzieher/innen einen immer höheren Stellewert ein, berichtet der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV).
GfK Panel Services: Bio trotzt der Krise
Nürnberg. (17.02. / gfk) Das Biosegment konnte sich in 2009 behaupten. Die verkaufte Menge von Biolebensmitteln und Biogetränken legte um zwei Prozent zu. Sinkende Preise reduzierten die Ausgaben der Verbraucher jedoch um rund ein Prozent. Bioprodukte sind schon lange für die gesamte Bevölkerung attraktiv. Laut einer Analyse der GfK Panel Services, vorgestellt anlässlich der BioFach in Nürnberg, kauften im letzten Jahr 94 Prozent der deutschen Haushalte Bioprodukte. Im Schnitt gaben sie dabei 84 Euro aus. Befürchtungen, dass die Verbraucher in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise als erstes an ihren Käufen von Bioprodukten sparen könnten, haben sich nicht bewahrheitet.
Info: /r_marketing/2010/0710-GFK-BIO.HTM
DLG: Experten testeten rund 1.000 Bioprodukte
Frankfurt. (16.02. / dlg) Im Vorfeld der BioFach hat das Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) die Ergebnisse ihrer internationalen Qualitätsprüfung für Bioprodukte veröffentlicht. Rund 1.000 Erzeugnisse aus verschiedensten Lebensmittelbereichen wurden hierbei unter die Lupe genommen. Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfung stand die sensorische Analyse und mit ihr der Genusswert der Lebensmittel. 435 Erzeugnisse erhielten eine DLG-Prämierung in Gold. Bis zu einem Zehntel aller Lebensmittel in Deutschland sind heute Bioerzeugnisse. Zurzeit nutzen rund 3.400 Unternehmen das staatliche Bio-Siegel auf rund 56.000 Produkten. Seit der Einführung des Öko-Kennzeichens im September 2001 wurden pro Monat im Durchschnitt 563 Produkte neu zugelassen, rund 34 Unternehmen meldeten sich erstmals als Bio-Produzenten an. Die meisten Bio-Lebensmittel werden europaweit in Deutschland verzehrt. 74 Prozent der deutschen Männer und 81 Prozent der Frauen sagen, dass Bioprodukte gut für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden sind (Otto Group Trendstudie 2009). Ein ethisch korrektes Image gehört inzwischen zu den bedeutsamen Kriterien für eine Kaufentscheidung. Und den umweltgerechten Konsum mit gutem Gewissen lassen sich die deutschen Verbraucher etwas kosten: 73 Prozent der Männer und 75 Prozent der Frauen sind bereit, für Bio-Waren auch etwas mehr Geld zu bezahlen. Alle Ergebnisse der DLG-Qualitätsprüfung für Bio-Lebensmittel sind im Internet veröffentlicht unter https://www.dlg.org/bioproduktetest.
Frankreich: Nahrungsmittelmarkt relativ stabil
Paris / FR. (13.02. / gtai) Frankreichs Nahrungsmittelmarkt beweist in der Krise Robustheit mit vielen neuen interessanten Entwicklungen. Der große Marktgewinner im Einzelhandel war 2009 Leclerc mit einem Umsatzzuwachs um 5,6 Prozent auf 27 Milliarden Euro, während Carrefour stagnierte und der Hard Discount sogar an Umsatz einbüßte. Der Bio-Markt präsentiert sich recht expansiv mit Zuwachsraten um zehn Prozent für die Jahre 2009 bis 2012. Die Nahrungsmittelindustrie erzielt mit 10.600 überwiegend kleineren Unternehmen einen Umsatz von rund 165 Milliarden Euro – berichtet Germany Trade and Invest (gtai). Die nachfolgende Abhandlung ist sehr lang (22.261 Anschläge inklusive Leerzeichen), aber auch sehr ergiebig.
Info: /r_marketing/2010/0710-GTAI-FR.HTM
PERSONEN + EHRUNGEN
BIV Saarland: meldet erweiterte Geschäftsführung
Saarbrücken. (19.02. / biv) Als Geschäftsführerin bei der Bäckerinnung Saarland bestellte der Bäckerinnungsverband Saarland die Rechtsanwältin Sabine Hensler. Die selbstständige Anwältin aus Bous hat Berufserfahrung im Zivil-, Vertrags- und Arbeitsrecht. Der langjährige Geschäftsführer Gerd Wohlschlegel wird RA Hensler bis Ende April einarbeiten und dann in den Ruhestand gehen. Der neue Landesvorstand erhofft sich von Hensler eine gute organisatorische Geschäftsführung des Verbands wie der Landesinnung, vor allem aber eine optimale juristische Betreuung der Mitglieder.
Meisterfeier M 172: 15 von 24 kamen durch
Gräfelfing. (19.02. / liv) Mit einer würdigen Meisterfeier ist der Kurs M 172 an der Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks zu Ende gegangen. Von 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bestanden 15 die Prüfung, einer trat nicht an, während sieben Probanden die hohen Hürden der Meisterprüfung im ersten Anlauf nicht schafften. Die zwei Jungmeisterinnen und 13 Jungmeister aus allen Teilen Bayerns erhielten ihre Prüfungszeugnisse von Alfred Aigner, Vorsitzender der Meisterprüfungskommission und geschäftsführender Vorstand der Bäko München. In seinem Resümee betonte Schulleiter Arnulf Kleine seinen Respekt vor der Leistung aller Kursteilnehmer, die – ohne Ausnahme – ihr Bestes gegeben hätten. Diejenigen, die nochmals in einigen Fächern zur Prüfung antreten müssen, sollten nicht resignieren, sondern konzentriert und engagiert die Herausforderung annehmen: «Es ist sicher besser, auf einem Weg rechtzeitig die richtige Abzweigung zu finden, als den ganzen Weg noch einmal rückwärts zu laufen. Noch schlimmer wäre es, einfach stehen zu bleiben» (Volltext).
BOOKMARKS + BOOKS
Schulen ans Netz: «beroobi» über Bäcker/innen
Bonn. (19.02. / san) Erlebe Berufe online! Unter diesem Motto stellt «beroobi», ein Projekt von «Schulen ans Netz» ,nach einem inhaltlich und gestalterisch anspruchsvollen Konzept Ausbildungsberufe vor. Die multimedial und interaktiv aufbereiteten Darstellungen von Berufsbildern geben Jugendlichen realistische und lebendige Einblicke in den Arbeitsalltag. Die gezeigten jungen Profis dienen dabei als positives Vorbild und Identifikationsfigur und lassen die Nutzer/innen erkundend an ihrem Berufsleben teilhaben. Das praxisorientierte Angebot bietet zudem konkrete Tipps, wichtige Informationsanreize und spielerische Wissensabfragen rund um das Thema Berufsorientierung, wobei jugendgerechte Ansprache und Design einen hohen Stellenwert haben. «beroobi» richtet sich an Jugendliche aller Schulformen zwischen 14 und 20 Jahren, die sich im Prozess der Berufsorientierung und Berufswahl befinden. Und für angehende Bäcker/innen gibt es «beroobi» unter
Info: https://www.beroobi.de/berufe/baecker
Soziale Netzwerke: Zeigt her eure Daten …
Frankfurt. (19.02. / faz / eb) Früher reichte es aus, wenn ein Unternehmen Produkte herstellte, sie bewarb, in den Handel brachte und verkaufte. Wollte eine Firma 2003 im Internet vorn sein, musste sie sich beim Netzwerk «Friendster» engagieren; 2004 konnten Dax-Konzerne ohne Blogs nicht mehr effektiv kommunizieren, 2005 sollte man sich mit der «Cyworld» beschäftigen, 2006 verlangten die Kunden nach Podcasts, 2007 galt es, Second Life zu erobern, Mitgliedschaften bei Facebook und Myspace waren in 2008 verpflichtend, 2009 musste getwittert werden und 2010 wird man wohl pleitegehen, ist man nicht bei «Foursquare» gelistet und entwickelt keine Applikationen fürs iPhone. So drängen uns meist selbst ernannte Experten, dass wir uns der Revolution des sozialen Internets keinesfalls verschließen dürfen, wollten wir nicht untergehen. Sie als vernunftbegabter Normalbürger haben nichts von alldem mitgemacht und ihr Unternehmen floriert immer noch? Das wird schon seine Richtigkeit haben, denn: Internet ist schön und gut, weil eine eigene Website immense Druckkosten und viele Worte sparen kann. Interessante Themen lassen sich anhand verschiedener Quellen unabhängig recherchieren und online Einkaufen ist manchmal auch nicht schlecht. E-Mail hat Arbeitsabläufe enorm beschleunigt, auch wenn sie ihre (Spam-) Schattenseite hat – nur um ein paar Beispiele mit Nutzwert zu nennen. Doch bei Sozialen Netzwerken sollten Sie aufpassen. Listen von Nutzerprofilen werden längst wie Bananen auf dem Wochenmarkt gehandelt. Die Betreiber von Netzwerken veräußern diese Listen anonymisiert an Dritte – irgendwoher muss das Geld schließlich kommen. Wie das funktioniert und wie man diese Daten wieder personalisiert, hat die FAZ in dem leicht verständlichen Artikel «Soziale Netzwerke: Zeigt her eure Daten …» zusammengefasst, dessen Lektüre Ihnen der WebBaecker ausdrücklich empfiehlt.
Hamburg. (bm) Europastry S.A., the Spanish leader in the production and marketing of frozen bread and pastry, has established itself as the European leader in selling «Dots» Doughnuts by achieving a market share exceeding 40 percent and sales of 250 million units per year – the company said in a statement. Other topics of the week:
Title | Region | Date |
RFG: profit in H1/2010 increased 18 percent | (AU) | Fri 02-19 |
Canada Bread: Reaches Agreement with City of Hamilton | (CA) | Fri 02-19 |
Kraft Foods: Q4/2009 net income surges | (US) | Thu 02-18 |
Sara Lee: Announces Revised Capital Plans | (US) | Thu 02-18 |
ConAgra Foods: Maintains 2010 Profit Forecast | (US) | Thu 02-18 |
Premier Foods: announces preliminary results 2009 | (UK) | Wed 02-17 |
Europastry: boosts its market share | (ES) | Wed 02-17 |
Russia: drops mandatory certification of food items | (RU) | Wed 02-17 |
Barry Callebaut + Mars: sign agreement | (CH) | Wed 02-17 |
Lotus Bakeries Group: profits up in 2009 | (BE) | Tue 02-16 |
United Kingdom: An insight into the nation’s diet | (UK) | Mon 02-15 |
Panera Bread: Q4/2009 Earnings Report | (US) | Sat 02-13 |
REZEPTE + IDEEN
Willkommene Abwechslung: Hafer-Weizen-Brot
Isernhagen. (19.02. / is) Eines der am meisten beim WebBaecker herunter geladenen Rezepte im vergangenen Jahr war/ist das «Hafer-Weizen-Brot» aus der IsernHäger Ideenbäckerei. Nach dem vielen Siedegebäck in den zurückliegenden närrischen Tagen ist das vielleicht die Abwechslung, nach der Ihre Kunden suchen: Ausgehend von 100 Kilogramm Getreideprodukte und einer TA 165 ergibt das Rezept 286 Teiglinge zu je 600 Gramm Einwaage. Die Idee käme nicht aus dem IsernHäger VorteigCentrum, würden nicht zehn Kilo Brotfermentation die Frischhaltung deutlich unterstützen und das Aroma des frei geschobenen Haferbrots angenehm abrunden. Neben dem Rezept an sich und der Herstellungsanleitung stellen die Vorteig-Spezialisten wie gewohnt wichtige Details für Ihren Verkauf zur Verfügung. Alles Weitere siehe …
PDF (1.049 KB): /r_rezepte/2010/0710-ISERN-HAFER-WEIZEN.PDF