Isernhagen / Hannover. (ge) Nach dem Viral-Hit «Supergeil» aus dem Frühjahr diesen Jahres hat Edeka in den letzten Wochen die «Kassensymphonie» veröffentlicht. In diesem Video dienen die Einkaufskassen eines gut besuchten Edeka Marktes zur Überraschung der Kunden als Instrumente für das Weihnachtslied «Jingle Bells». Der Konkurrent Rewe zog daraufhin mit dem YouTube-Video «Weihnachtszeit mit Rewe» nach. Darin singt eine Vielzahl von Menschen aus dem Alltag – von einer Opernsängerin über Feuerwehrmänner, bis hin zu Fußball spielenden Kindern – gemeinsam das Weihnachtslied «Oh du fröhliche». Währenddessen stopfen sie sich den Mund mit Essen von Rewe voll. Doch warum bezeichnet man bestimmte Werbespots als viral? Der Term «viral» besagt, dass Informationen über ein oder mehrere Produkte oder Dienstleistungen innerhalb kürzester Zeit, ähnlich einem biologischen Virus, von Mensch zu Mensch weiter getragen werden. Dieser Effekt entsteht, wenn ein Besucher zum Beispiel ein Video seinem Freundeskreis empfiehlt und diese es wiederum an ihre Freunde weiterreichen, und so weiter. Fand die Erstellung von solchen Videos ursprünglich mit minimalem finanziellem Aufwand statt oder wurde es oft sogar gar nicht vom Unternehmen selbst geplant, ist aktuell eine Tendenz dahingehend zu erkennen, dass einige Unternehmen viel Geld investieren, um einen viralen Hit zu landen. Dabei wird in der Regel das Ziel verfolgt, die Markenbekanntheit zu steigern und der Marke durch die Kampagne bestimmte, gegebenenfalls auch neue Attribute zuzuordnen. Virale Marketing Kampagnen beinhalten allerdings auch ein großes Risiko. Hat eine Kampagne erst einmal angefangen, ist es so gut wie unmöglich, diese im Nachhinein zu stoppen oder zu kontrollieren. Darüber hinaus wird nur ein sehr geringer Prozentsatz der viral geplanten Kampagnen wirklich zu einem viralen Hit. Haben Sie Fragen rund um das Thema «Virales Marketing», wenden Sie sich gerne an Philipp Hartmann von der Gehrke Econ Gruppe per E-Mail oder Telefon unter 0511/70050-484.
WEITERE THEMEN AUS DIESER RUBRIK FÜR SIE:
- Flexibel und effizient: Digitale Preisschilder in der Bäckerei
- Die Freien Bäcker: Neues Gütesiegel soll Verbrauchern Garantie geben
- Fast Lane am Wörthersee: Wienerroither bietet 24/7 Smart Store
- TSE 2025: Gültigkeit und Meldepflicht sind zu prüfen
- Opa Dinkel präsentiert: Altes Korn · Neu gerockt
- Bäcker Schrader: Wie die «Glücks-App» Kundenbindung optimiert
- Österreich: Deutschland bleibt wichtigster Handelspartner
- Fairtrade: Nachhaltigkeit wächst in der Gunst der Verbraucher
- Rheinpark: Viel Aufmerksamkeit für gut 319 Meter »Studentenschnitte«
- Nachnutzung in der City: Aldi Markt im Essener Königshof
- Bridor: intensiviert Präsenz auf Social-Media-Kanälen
- FML: Das sind die liebsten Proteine der Deutschen
- Bäckerei Pappert: Unsere Meister, unser Kapital
- NielsenIQ: über die wichtigsten Verbrauchertrends 2025
- Fünf überraschende Fakten zur Kaffee-Sensorik
- IFH Köln: Unternehmen investieren verstärkt in die Kundenbindung
- Tiefkühlinstitut rechnet 2024 mit 2,5 Prozent Absatzplus
- Backwaren lassen sich auch auf Fashion Weeks bewerben
- Coop Schweden: 125 Jahre im Dienst der Mitglieder
- Harry-Brot: wird offizieller Partner des Hamburger SV