Miltenberg / Main. (gbfp) Laut Vermarktungsordnung der EU müssen Erdbeeren für den Verkauf durch Händler an Verbrauch 18 Millimeter groß sein. Für die Kategorie «Extra» müssen sie 25 Millimeter groß sein. Teilweise werden vom Handel sogar 30 Millimeter verlangt. Dieser Umstand und die Konkurrenz aus dem Ausland führen dazu, dass jährlich in Deutschland mehrere tausend Tonnen Erdbeeren nicht geerntet werden und auf den Feldern verfaulen.
In diesem Jahr wird vieles anders sein als gewohnt und vielleicht kommt jemand auf die Idee, die genannte Vermarktungsordnung infrage zu stellen. Jedenfalls dürfte die mit verantwortlich sein für die Geschmacksarmut und Tristesse, die an bundesdeutschen Erdbeerständen immer öfter anzutreffen ist. Tristesse erzeugt auch die (noch) freiwillige Quarantäne, der mancher Bäcker oder Konditor gerne entfleuchen möchte. Die Gemüter seiner Nachbarn könnte der gleich mit aufhellen, entschlösse er sich, die bald beginnende Erdbeerzeit intensiv zu nutzen für die Herstellung kleiner Kunstwerke, die nicht nur gut aussehen, sondern auch so schmecken.
Damit das was wird, greifen geübte Fachleute auf das Erdbeer-Gel der Germania Backmittel Fritz Preller KG zurück. Germania Erdbeer-Gel ist ein Pulverprodukt, wird klassisch als Koch-Gel oder über alle Geleesprühgeräte verarbeitet, mit Wasser und/oder Fruchtsaft zubereitet, ist wiederaufschmelzbar, betont den natürlichen Fruchtgeschmack und ist auch zur Dessert- Herstellung geeignet. Festigkeit und Süße werden getrennt eingestellt und so den betrieblichen Vorgaben angepasst.
Das Gel ist ein Klassiker in bundesdeutschen Bäckereien und Konditoreien. In welchen Gebinden und Geschmacksrichtungen es erhältlich ist, entnehmen Interessenten dieser Beschreibung auf der Germania Homepage (Foto: Germania – Titel: pixabay.com).
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