Bonn. (zmp) Im Sortiment von Supermärkten, Discountern und Drogeriemärkten hat Bio inzwischen seinen festen Platz. Auch knapp ein Drittel der Getränkeabholmärkte vertreiben Bio-Säfte. Im Lebensmitteleinzelhandel stehen Bio-Produkte meist in direkter Konkurrenz zu konventionellen Alternativen. Trotz der höheren Preise für Bio-Produkte boomt das Geschäft im preissensiblen Deutschland. Der Umsatz aller von der Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) beobachten verpackten Bio-Produkte (Milch, Joghurt, Quark, Butter, Babynahrung, Müsli, Nudeln, Mehl, pflanzliche Brotaufstriche, Süßgebäck, TK-Gemüse und Säfte) ist 2006 im konventionellen Handel um 22 Prozent gestiegen.
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