Freitag, 19. April 2024

Veganuary 2022: Mehr als 200 Unternehmen machen mit

Berlin. (ots) Mit einer Rekordteilnahme des deutschen Einzelhandels, von Herstellern und der Gastronomie beginnt das neue Jahr vegan wie nie zuvor: Mehr als 200 Unternehmen präsentieren neue rein pflanzliche Produkte und Aktionen zum Veganuary 2022. Die globale Kampagne motiviert Menschen, als Neujahrsvorsatz eine pflanzenbasierte Ernährung auszuprobieren – und unterstützt alle Teilnehmenden während des Aktionsmonats mit umfangreichen Informationen und Rezepten.

«Angesichts des massiven Engagements der deutschen Wirtschaft wird der Lebensmittelmarkt im Januar 2022 einen weiteren veganen Boom erleben. Der Veganuary wird 2022 noch mehr Verbraucherinnen und Verbraucher dazu einladen, die Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung zu entdecken», sagt Katharina Weiss-Tuider, Leiterin der deutschen Sektion der britischen Non-Profit-Organisation Veganuary.

Die Entwicklung passt in die derzeitig geführte Diskussion um Fleischkonsum und die negativen Auswirkungen der Massentierhaltung sowie von Tierprodukten auf Klima und Umwelt: Immer mehr Menschen verändern ihr Verhalten, konsumieren bewusst pflanzliche Alternativen. Das belegt die Statistik: Aktuelle Untersuchungen sprechen von rund acht Millionen Menschen, die sich vollständig fleischfrei ernähren (IfD Allensbach / Statista). Bei den Unter-30-Jährigen bezeichnen knapp 40 Prozent ihre Ernährungsweise als vegan, vegetarisch oder flexitarisch (Fleischatlas 2021 der Heinrich-Böll-Stiftung). Dieses wirtschaftliche wie auch klimafreundliche Potenzial hat die Lebensmittel-Branche erkannt und investiert verstärkt in die Entwicklung neuer veganer Produkte. Traditionelle Hersteller wie Dr. Oetker und Iglo sowie Restaurant-Ketten wie Burger King und Subway sind ebenso Teil des Veganuary wie das Gros des deutschen Einzelhandels, darunter Edeka, Kaufland, Aldi und Lidl. Die wachsende Auswahl an pflanzlichen Alternativen hat positive Auswirkungen. Katharina Weiss-Tuider: «Mit jeder pflanzlichen Mahlzeit reduzieren wir aktiv unseren CO2-Fußabdruck.»

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