Bremerhaven. (anm) Wie und was essen wir morgen? Vielversprechende Ansätze für die Top-Themen der Zukunft beleuchtete in dieser Woche das ttz Bremerhaven im Rahmen seines Zukunftsforums 2019. Unter die ehrgeizige Überschrift «Diversität» passte alles, was weite Teile der Ernährungswirtschaft und -forschung bewegt. Rund 150 Teilnehmende aus Lebensmittelproduktion, Zulieferindustrie, Einzelhandel, Forschung und Politik nutzten die Chance, um weit über den Tellerrand der Lebensmittelbranche hinaus zu schauen und sich durch konkrete Beispiele für die eigene Arbeit inspirieren zu lassen.
Die zunehmend schwindende Diversität als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit zu betrachten, ist heute in breiten Bevölkerungsgruppen Konsens. «Es sollten alle Alarmsignale auf Rot gehen», mahnte auch Prof. Dr.-Ing. Peter Ritzenhoff, Rektor der Hochschule Bremerhaven, in seiner Begrüßung. So war es kein Zufall, dass anschließend jeder Referent (m/w/d) Bezug auf mindestens eines der Stichworte nahm, die Teile des Dilemmas beleuchten: Klimawandel, verfehlte EU-Agrarpolitik, Vermüllung der Meere, Pestizide, Nitrat im Grundwasser, Genmanipulation, Ausbeutung von Natur und Landwirten, Earth Overshoot Day, Landgrabbing und sogar die Migration als Folge fehlender beruflicher Perspektiven im eigenen Land kamen zur Sprache.
Voll den Nerv getroffen: «Inspirierend und wachrüttelnd»
«Für ein Viertel bis ein Drittel der Treibhausemissionen in Deutschland ist die Landwirtschaft verantwortlich», hielt Martin Schüring, Leiter Innovation am Technologie-Transfer-Zentrum (ttz) Bremerhaven sowie Organisator und Moderator der Veranstaltung, den Anwesenden den Spiegel vor. Und die nahmen die Auseinandersetzung mit diesen schwierigen Themen an, interessierten sich für die Informationen und Impulse der Referenten und diskutierten sie in den Pausen engagiert weiter. «Sehr inspirierend und sehr wachrüttelnd», kommentierten Teilnehmer die Veranstaltung.
Auch das Abendprogramm gefiel. Bei gutem Essen im Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven gingen viele Gespräche munter weiter. Sie wurden zeitweise bereitwillig unterbrochen, um dem Kabarett-Duo «Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie» zuzuhören. Das mimte mit viel Sprachwitz ein junges Klischee-Akademiker-Pärchen, das aufs Land gezogen war. Auch hier tauchten auf humoristische Weise Themen aus den Vorträgen wieder auf wie zum Beispiel das Bienensterben, die naturzerstörende Wirtschaftsweise der Landwirtschaft oder die Doppelmoral der Menschen, die einerseits mit ihren SUVs die Kinder in den Kindergarten fahren und anschließend beim Bioladen einkaufen gehen.
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Als Scout unterwegs: Fahndung nach den neuesten Trends
Über dieses Missverhältnis von besserem Wissen und trotzdem wenig konsequentem Handeln kam am Vormittag bereits Trendforscherin Karin Tischer zu sprechen. In ihrem Vortrag erklärte sie, dass Verbraucher (m/w/d) heute so aufgeklärt seien wie noch nie aber gleichzeitig sehr inkonsequent. So bestrichen sie ihr Brot mit fettreduzierter Margarine und geben darauf eine dicke Schicht Nussnugatcreme. Daraus entsteht laut Tischer ein Bedürfnis nach Frische. Deswegen liegen Salat, Früchte, gesunde Säfte und Smoothies heute sehr im Trend. «Damit wird ausgeglichen», sagt Tischer.
Sie brachte eine Vielzahl von Trends mit, die sie in der ganzen Welt sammelt. Darunter Angebote, die das oben beschriebene Frischebedürfnis der Konsumenten (m/w/d) auf die Spitze treiben: Minitreibhäuser im Restaurant, aus denen die Gäste den Salat ihrer Wahl frisch geerntet serviert bekommen oder Salatbeete als Tische, zwischen denen die Gäste sitzen und sich selber bedienen können.
Neben dem Trend «Nähe zur Natur» bleibt auch die Emotionalisierung ein wichtiger Faktor, um Verbraucher zu erreichen. Ein besonders eindrückliches Beispiel dafür ist «Kuchentratsch», ein Start-up aus München, in dem Senioren (m/w/d) «Omakuchen» nach ihren alten Rezepten backen. Sie werden per Lieferservice oder per Post verschickt. Die Oma oder der Opa, die oder der gebacken hat, legt noch einen handgeschriebenen Gruß dazu.
Auch neue Kombinationen brachte Tischer mit an die Nordseeküste, zum Beispiel Eis in einem Nest aus Zuckerwatte oder Ice’n’fries (Pommes frites in Speiseeis gesteckt). Tee spielt ebenfalls eine Rolle in trendigen Lebensmitteln, etwa in Eis oder Saucen. Tischer entfachte ein Feuerwerk an kuriosen und trendigen Beispielen, ging auch auf bereits praktizierte Lieferwege per Drohnen oder Roboter ein und beschrieb ebenfalls den Online-Food-Lieferservice als Trend, der sich fortsetzen wird.
Dass Gesundheitsorientierung ebenfalls weiterhin ein großer Trend bei Verbrauchern ist, erwähnte Trendforscherin Tischer ebenfalls. «Free from», «Less», pflanzenorientierte Kost, Superfood, wiederentdeckte alte Pflanzensorten… das Spektrum sei groß und ein interessanter Markt für die Lebensmittelbranche.
Dabei spielt nicht nur der Gesundheitsaspekt eine Rolle, wenn immer mehr Menschen zumindest zeitweise auf Fleischkonsum verzichten.
Alternative Proteine: Insekten, Laborfleisch, Pflanzen
«Wir verbrauchen schon jetzt viel mehr Ressourcen, als uns die Erde zurückgeben kann», sagt Patrizia Stitz aus der Unternehmensleitung von Food Professionals Köhnen, einer Beratungsfirma für die Lebensmittelbranche. Bis 2050 wächst die Weltbevölkerung von 7,5 auf 10 Milliarden Menschen an, die alle ernährt werden müssen. Deshalb rücken Proteinalternativen schon jetzt immer mehr in den Fokus. Die Food Professionals haben eine Studie durchgeführt, in der sie einen Querschnitt deutscher Verbraucher zu ihrer Einstellung zum Verzehr von Insekten, Laborfleisch und Pflanzen befragten. Das Ergebnis zeigt, dass 56 Prozent die Pflanzen, 29 Prozent das Laborfleisch und 15 Prozent Insekten bevorzugten. Bedenken gab es indes gegen alle drei Proteinlieferanten: Da waren zum Beispiel Ekel bei Insekten, manipulierte Künstlichkeit bei Laborfleisch und die Sorge der Ausbeutung von Natur und Landwirten bei den Pflanzen.
Zu den Treibern für alternative Proteinquellen gehören die Neugier und die Entdeckerlust der Kunden (m/w/d) sowie ihr Wunsch nach einer intakten Welt. Zu den Bedenken gehören die Verzehrgewohnheiten. Deshalb sei es wichtig, Neues mit Bekanntem zu kombinieren, wie etwa beim Insekten-Burger des Systemgastronomen «Hans im Glück», sagte Stitz. Sie wies darauf hin, dass das immer größere Wissen bei den Verbrauchern auch zu einem Gewissen führe.
Die gegenwärtige EU-Agrarpolitik: «Schade um das schöne Geld!»
Diese Tatsache bestätigte Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel. «Für viele Menschen ist die Frage wichtig: Wie wurde produziert», sagt der Professor für Agragpolitik an der Georg-August-Universität Göttingen. Heute erfülle die Landwirtschaft zwar ihre Aufgabe als Lebensmittelproduzent, doch Klimaschutz, Tierschutz und Umweltschutz würden zu wenig beachtet.
Eine Schlüsselrolle für diese Entwicklung hat die EU-Agrarpolitik. Professor von Cramon-Traubadel gab einen geschichtlichen Abriss der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union. Sie zielte nach dem Zweiten Weltkrieg darauf ab, die Produktion zu steigern und damit die Ernährung zu sichern. Das tat die EU durch Preisstützung und hohe Zölle für Lebensmittel aus dem Ausland. Die Folgen waren ein Produktionsüberschuss (Milchseen, Getreideberge), hohe Kosten durch die Preisstützung und Konflikte mit den ausländischen Handelspartnern. 1993 kam es zu einer Zäsur. Die Preisstützung wurde abgebaut, die Zölle abgeschafft. Damit EU-Landwirte trotzdem nicht weniger Geld bekommen, erhielten sie nach der Reform eine Direktzahlung als Kompensation dafür, dass die Preisstützung weggefallen war. Sie richtete sich nach der bewirtschafteten Fläche, weil derjenige, der mehr Fläche bearbeitet, auch mehr produziert und deshalb mehr verliert, wenn auf dem Weltmarkt die Preise sinken.
Nach weiteren Reformen ist diese Direktzahlung heute von der Bewirtschaftung entkoppelt, so dass es keinen direkten Produktionsanreiz mehr gibt, sondern nur noch einen Anreiz, viel Land zu besitzen. «Es bekommen also diejenigen viel, die sowieso viel haben», sagt Professor von Cramon-Taubadel, der diese Zahlungen für eine Fehlentwicklung hält, die weder dem Umweltschutz dient noch bedürftigen Landwirten. Dass seit 2013 30 Prozent der Direktzahlungen an Greening-Kriterien gebunden sind, die der Umwelt helfen sollen, hat seiner Meinung nach ebenfalls keine positiven Auswirkungen gehabt, sondern nur noch mehr Bürokratie verursacht. «Schade um das schöne Geld», ist sein Fazit. Die Direktzahlungen machen mit 41,6 Milliarden Euro den größten Block in den gesamten EU-Ausgaben aus.
Der jetzige EU-Haushaltsplan läuft 2020 aus. «Es ist deshalb eine spannende Frage, wie die Agrarpolitik sich für den Zeitraum 2021 bis 2017 ausrichtet», sagt der Fachmann. Ob der heutige gesellschaftliche Druck für eine Politik, die Klimaschutz, Naturschutz und Tierwohl in den Mittelpunkt stellt, ausreicht, vermag er nicht zu beurteilen. «Vieles deutet darauf hin, dass die Agrarpolitiker in Brüssel ihre Wagenburg wieder schließen.»
EU-Agrarpolitik der Zukunft: Öffentliches Geld für Umwelt- und Tierschutz
Diese Auffassung vertritt auch Prof. Dr. Harald Grethe, Professor für Internationalen Agrarhandel und Entwicklung an der Lebenswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. «Die Mitgliedsstaaten der EU haben zu unterschiedliche Interessen und die Besitzstandswahrung ist sehr stark.»
Professor Grethe bezeichnet es als groben Unfug, dass in erster Linie Bodeneigentümer mit EU-Geldern subventioniert würden. 270 Euro gibt es im Schnitt für einen Hektar Land. «Wir müssen das honorieren, was wir haben wollen: Tierschutz, Umweltschutz, Klimaschutz.» Doch die EU hält auch er nicht für den großen Hoffnungsträger. Stattdessen hätten die Staaten vor Ort Handlungsspielräume und Bürger (m/w/d) sollten sich gezielt an ihre Bundestagsabgeordneten halten und sie fragen, wieviel Geld sie jetzt für den Klimaschutz aufwenden wollen.
In der anschließenden angeregten Diskussion ging es um die Frage, wie Produzenten und Lebensmittel- Einzelhandel dazu beitragen könnten, Entwicklungen mit zu beeinflussen. Die Verbannung von Eiern aus Käfig-Haltung in den Regalen des Einzelhandels sei ein gutes Beispiel dafür, dass etwas gelingen könne, wenn die Akteure geschlossen auftreten.
Verantwortungsvolles Wirtschaften am Beispiel Frosta
Felix Ahlers, Vorstandsvorsitzender des Tiefkühlkost-Produzenten Frosta, beschrieb den Weg des Unternehmens, das Verantwortung für die Herkunft und die Zusammensetzung seiner Produkte übernehmen wollte. «Als ich 1999 bei Frosta anfing, hat niemand der Angestellten ein Frosta-Gericht selber gegessen», gesteht der gelernte Koch und Volks- und Betriebswirtschaftler. Lebensmittelchemiker versuchten damals, die Produkte durch immer mehr Zusatzstoffe immer billiger zu machen. Doch dem Unternehmen gelang es nicht, aus schlechten Zahlen heraus zu kommen. So entschloss sich die Unternehmensleitung im Jahr 2003, eine strategische Neuausrichtung zu wagen: das «Frosta-Reinheitsgebot». «Es kommen nur Zutaten in die Gerichte, die auch in der traditionellen Küche verwendet werden», sagt Ahlers.
Dadurch wurden die Produkte 20 Prozent teurer. Nach der Einführung sank der Umsatz um 40 Prozent. Anders wurde das erst, als das Unternehmen anfing, dieses Reinheitsgebot offensiv zu kommunizieren. Zum Beispiel steht das Herkunftsland jeder Zutat auf der Packung. «Der Verbraucher interessiert sich sicher nicht im Einzelnen dafür, wo die Dinge herkommen. Aber er könnte es wissen, wenn er wollte. Das schafft Vertrauen», ist Ahlers überzeugt. Am Ende hat diese Strategie dazu geführt, dass Frosta seine Umsätze steigern konnte.
Darüber hinaus stellte Ahlers seine Initiative vor, mit der er Menschen in Äthiopien hilft. «Wir haben auch eine Verantwortung für die Länder, aus denen die Produkte kommen, die wir verarbeiten und verkaufen», sagt der Querdenker der Lebensmittelbranche. Er möchte dafür sorgen, dass Länder nicht nur Rohstoffe liefern, sondern dass sie daraus selbst Produkte herstellen. Nur dadurch ließe sich ein vernünftiger Verdienst generieren und die Menschen könnten in ihren Ländern genügend verdienen. Deshalb hat er in Äthiopien eine Firma aufgebaut, die vom Anbau über das Ernten, Rösten, Etiketten drucken und Verpacken alles selbst macht. Für die Verarbeitung des Kaffees werden qualifizierte Kräfte benötigt, die mehr Geld verdienen können als Landwirte. «Ich bin davon überzeugt, dass Handel der richtige Weg für Entwicklungshilfe ist», sagt Ahlers. Entwicklungsländer am Wachstum teilhaben lassen – das bedeutet für ihn gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Cradle to Cradle, oder: Abfall ist Nährstoff
Weitere positive Beispiele für veranwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften stellte Dr. Monika Griefahn vor. Die ehemalige Umweltministerin aus Niedersachsen und Bundestagsabgeordnete ist Vorsitzende des Cradle to Cradle e.V. Sie erläuterte das Konzept, das hinter dieser Bewegung steckt und veranschaulichte es an einem Beispiel aus der Tierwelt: den Ameisen. Sie seien zwar viel kleiner als Menschen, aber zusammengenommen ist ihre Biomasse um ein Vierfaches größer. Und obwohl sie sich in fast allen Lebensräumen angesiedelt haben, stellt ihre Existenz kein Problem für die Umwelt dar, weil sie wahre Wiederverwertungsmeister sind. Sie recyclen ihre eigenen Materialien und sogar die Abfälle anderer Organismen. Nährstoffe werden kontinuierlich wiederverwendet. Müll existiert nicht – alles ist Nährstoff.
«Produkte sollten so kreiert werden, dass sie immer Nährstoff für ein neues Produkt werden können», sagt die Mitbegründerin von Greenpeace Deutschland. Dabei sind ein biologischer und ein technischer Kreislauf möglich. Der biologische Kreislauf umfasst Verbrauchsmaterialien, die gesundheitsverträglich und kompostierfähig sind und dadurch am Ende ihrer Nutzung als biologische Nährstoffgrundlage neues organisches Wachstum ermöglichen. Der technische Kreislauf bezieht sich auf Materialien wie zum Beispiel Metalle oder Kunststoffe, die als Primärrohstoffe begrenzt zur Verfügung und in Anbetracht der zunehmenden Knappheit sowie steigendem Konsum in technischen Kreisläufen zirkulieren sollten.
Dieses «Denken in Kreisläufen» müsse erst eingeübt werden. Dabei gelte es, vieles zu beachten wie etwa die Kreislauffähigkeit, den Einsatz von erneuerbaren Energien, den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser sowie den Blick auf soziale Gerechtigkeit. Viele positive Projekte gebe es bereits wie etwa Waschmaschinen, bei denen die Kunden die Waschgänge kauften und der Hersteller dafür Sorge zu tragen hat, dass die Maschine läuft oder solidarische Landwirtschaft. Auch in der Textilproduktion und in Druckereien werden erste Wege des Denkens von der Wiege zur Wiege gegangen. Nicht zuletzt: Der Verein Cradle to Cradle gibt Hilfestellungen für interessierte Unternehmen.
Fazit: viel Input und viele Fragezeichen
Auch der zweite Tag des ttz Zukunftsforums 2019 in Bremerhaven beleuchtete praktische Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften. So etwa Urban Farming, über das Claire Gusko vom Start-up-Unternehmen infarm referierte oder Konzepte von bioabbaubarer Verpackung, die Celine Barth vom Greentech-Start-up Bio-Lutions beschrieb. Beate Schierwagen von Cargill Deutschland beschäftigte sich in ihrem Vortrag mit der digitalen Transformation der Lieferketten und Dr. Michael Raß, Geschäftsführer der Beratungsfirma fjol, gab Tipps zum Thema Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette in der Lebensmittelbranche. So blieben am Ende zwei Vorträge mit Fragezeichen: Gutes Essen für alle – die Zukunft? Den Vortrag hielt Heiko Antoniewicz, Berater und Trainer in der Gastronomie und Autor mehrerer Bücher über innovative und zukunftsweisende Küche. Personalisierte Ernährung – die Zukunft? Darüber sprach Michael Gusko, Geschäftsführer der GoodMills Innovation GmbH aus Hamburg. In der Schlussbetrachtung stellte Organisator und Moderator Martin Schüring die Frage: Und jetzt? Drehen wir uns im Kreis? Damit regte er noch einmal zu einer lebhaften Diskussion an, von der nicht nur er hofft, dass sie in den Unternehmen weiter entwickelt wird und neue Ideen und Handlungsansätze hervorbringt (Text: Anette Meyer – Fotos: anm/usp).
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