Hamburg. (tgcc) «Kaffee in Zahlen» heißt es hier oft, wenn der «Tchibo Kaffeereport» erscheint. Gerade im Covid-19-Jahr 2020 trägt die dazu gehörende Medienmitteilung die Überschrift «Kaffee, der deutsche Seelentröster». Dabei widmet sich ein Schwerpunkt der PDF-Broschüre (103 Seiten | 6.045 KB) ziemlich eindringlich dem Thema «Kaffee und Verantwortung»: Steigende Temperaturen, Schädlinge, die Preise im Keller – für viele kleine Kaffeebauern werden die nächsten Jahre existenzbedrohend. Und die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sind noch gar nicht abschätzbar. Was tun? Weggucken geht jedenfalls nicht mehr. Wie bei vielen anderen ungelösten Problemen dieser Welt hat Covid-19 die Stärken und Schwächen, den Reichtum und das Elend noch sichtbarer und spürbarer gemacht. Beispiel: Der meiste Kaffee wird in Lateinamerika produziert. Davon weit überwiegend in Brasilien erzeugt. Gleichzeitig leidet Brasilien wie kaum ein anderes Land an der Pandemie, befördert durch ein haarsträubendes Pandemie-Management. Welche Auswirkungen das auf den Weltmarkt hat, mag kaum jemand vorhersagen. Mit welcher Wucht diese Wirkungen auf Südamerika und speziell Brasilien zurückfallen werden, lässt sich nur erahnen. Kurzum: Wer Kaffee nicht nur ausschenkt, sondern sich für den Rohstoff interessiert – von der Erzeugung über die Lieferketten bis hin zum richtigen Aufbrühen, für den ist der Tchibo Kaffeereport 2020 (PDF) eine gute Wahl (Foto: pixabay.com – Grafik: Tchibo).
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