Samstag, 20. April 2024

SHB: über scheinbare Risiken und reale Bedrohungen

Königsinter. (SHB) Dieser Freitag fällt auf einen 13. und manche Menschen sind fest überzeugt, dass es ein Unglückstag sein muss. Wobei es durchaus statistische Erhebungen gibt, die den Aberglauben ad absurdum führen. Kurzum: Fällt der Freitag auf einen 13., dann handelt es sich hierbei nur um ein scheinbares Risiko. Andernorts, wo das Risiko durchaus real ist, blenden die Menschen es einfach aus, wissen die Fachleute von der SHB Allgemeinen Versicherung in Königswinter. Denken Sie an die aktuelle Situation auf dem Kapitalmarkt. Zinsen und Renditen schrumpfen und die Konsumneigung nimmt zu. Einerseits heißt die Logik: «Wenn ich schon kaum mehr was für mein Geld bekomme, dann gebe ich es eben hier und jetzt aus». Andererseits ist diese Logik brandgefährlich, beziehen sich Zinsen und Renditen auf Rücklagen für die Alterssicherung. Eigentlich müssten die Menschen in der aktuellen Niedrigzinsphase noch mehr sparen, um das angestrebte Absicherungsniveau im Alter zu erreichen. Sonst droht die Altersarmut. Das ist nicht nur ein scheinbares Risiko, sondern eine ganz reale Bedrohung. Denn das Niveau der gesetzlichen Rente fällt seit Jahren und wird noch weiter fallen. Musste 2007 ein 35-jähriger Durchschnittsdeutscher mit einer Lebenserwartung von 79 Jahren monatlich 168 Euro beiseitelegen, um im Alter seinen Lebensstandard zu halten, waren dafür 2014 schon 360 Euro im Monat fällig. Damit sind die Kosten seit 2008 jährlich um 13,5 Prozent gestiegen. Leider gibt es kaum eine Institution, die das Bewusstsein der Menschen für ihr Vorsorge-Problem schärft. «Sparer werden bestraft», haben Sie sicher schon mal gehört in Zusammenhang mit der Kritik an der expansiven Geldpolitik. Welche Folgen tatsächlich auf Sie zukommen können, darauf möchte die SHB Sie aufmerksam machen: Lesen Sie mehr über die «Folgen der Niedrigzinspolitik» auf dem Server des GDV Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft.

WebBaecker.Net