Samstag, 20. April 2024

Schweiz: Dauerbackwaren dank Inlandabsatz leicht steigend

Bern / CH. (bcs) Die Schweizer Dauerbackwaren-Industrie konnte ihre Verkäufe in 2008 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent auf 47’845 Tonnen steigern und damit ihren Umsatz um 4,0 Prozent auf 476,2 Millionen Schweizer Franken (CHF) erhöhen. Dieses erfreuliche Ergebnis ist in vollem Umfang dem Inlandgeschäft zu verdanken, dessen mengen- und wertmäßige Steigerung das leicht rückläufige Exportgeschäft neutralisieren konnte – berichtet der Branchenverband Biscosuisse. Der Gesamtabsatz der Schweizer Dauerbackwaren-Industrie konnte in 2008 um 1,5 Prozent auf 47’845 Tonnen erhöht werden. Der damit generierte Umsatz von 476,2 Millionen CHF liegt um 4,0 Prozent über Vorjahr. Als Dauerbackwaren gelten Apero- und Salzgebäcke, brotähnliche Gebäcke (Zwieback, Knäckebrot …), Spezialfabrikationen (Dessert-Halbfabrikate …), Spezialitäten (etwa schokolatierte Gebäcke), Standard-Biskuits und haltbare Frischbackwaren. Den größten Teil an der Gesamtproduktion halten Standard-Biskuits (40,0 Prozent) und Spezialitäten (35,5 Prozent). Gegenüber 2007 konnten besonders mehr brotähnliche Gebäcke und Spezialitäten verkauft werden. Im Inland setzten die Schweizer Dauerbackwarenhersteller in 2008 mit 32’452 Tonnen Biskuits aus Eigenproduktion gegenüber dem Vorjahr 4,0 Prozent mehr ab. Damit konnte der Umsatz um 6,9 Prozent auf 328 Millionen CHF gesteigert werden. Im Exportgeschäft musste die Schweizer Dauerbackwaren-Industrie in 2008 gegenüber dem Vorjahr mit 15’393 Tonnen eine Einbusse von 3,4 Prozent hinnehmen, was einen um 1,9 Prozent geschmälerten Umsatz von 148,2 Millionen CHF zur Folge hatte. Der mengenmäßige Anteil ausgeführter Biskuits an der Gesamtproduktion sank um 1,6 auf 32,2 Prozent (Volltext).

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