St. Margrethen / CH. (rid) Zum 50-jährigen Jubiläum des Einkaufszentrums Rheinpark im Schweizerischen St. Margrethen setzte die »Hausbäckerei Rheinpark« der Genossenschaft Migros Ostschweiz ein süßes Ausrufezeichen und verbesserte mit 319,55 Metern den RID-Weltrekord der »längsten Studentenschnitte«. Das extralange Gebäck wurde im Rahmen einer feierlichen Präsentation und Verkostung im Einkaufszentrum ausgestellt, dort vom Rekord-Institut für Deutschland (RID) geprüft und im Anschluss offiziell zertifiziert. RID-Rekordrichterin Meike Janz zeichnete die Genossenschaft Migros Ostschweiz und das Team der Hausbäckerei mit der begehrten RID-Rekordurkunde aus.
Das traditionelle Rezept der Studentenschnitte kombiniert Zuckerteig und Himbeer-Johannisbeer-Marmelade mit einer Haselnuss-Masse und einer feinen Schokoladenglasur zu einer ganz eigenen Köstlichkeit. Die Herstellung begann mit dem Ausrollen des 3,5 Millimeter dünnen Zuckerteigs auf normal großen Backblechen. Nach dem Einstreichen mit Marmelade wurde die Haselnuss-Masse darauf gegossen und die Schnitte sodann gebacken, gekühlt und schließlich mit dunkler Schokolade glasiert. Abschließend wurde das Gebäck in 10×4 Zentimeter große Stücke geschnitten.
(Fotos: Genossenschaft Migros Ostschweiz)
Im Rheinpark St. Margrethen wurden diese Kuchenstreifen Stück für Stück auf Tischen platziert und mit einer Schicht Schokolade überzogen. So wurde eine mechanisch verbundene, durchgehend lange Studentenschnitte geschaffen, die dann mit Jubiläums-Schildchen aus Schokolade verziert wurde. Der RID-Weltrekord basiert auf der Dimension der ultra-langen Studentenschnitte und wurde von Hunderten Besuchern am 28. September 2024 im Rheinpark begeistert bestaunt. Das Gebäck wurde dann wieder in mundgerechte Stücke von gut zehn Zentimetern Länge geschnitten und mit den Gästen vor Ort genossen.
(Fotos: Genossenschaft Migros Ostschweiz)
Der Erlös aus dem Verkauf wurde vollumfänglich an die Organisation »Rhyboot« in Altstätten gespendet, die Lebens- und Arbeitsräume für Erwachsene mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen ermöglicht. »Bei derartigen Rekordkategorien legt das Rekord-Institut für Deutschland (RID) Wert darauf, dass das gigantische Rekordobjekt aussieht wie ein kleines Original«, sagt Rekordrichterin Meike Janz. »Zudem ist es unabdingbar, dass die Rekordjagenden eine Verköstigung organisieren, damit keine Lebensmittel weggeworfen werden. Das gelang hier perfekt, Gratulation.«
Mit dem offiziellen Weltrekord erlebten das »Einkaufszentrum Rheinpark« und die »Hausbäckerei Rheinpark« ihren historischen Moment und sicherten sich den Eintrag im RID-Rekordarchiv für die »längste Studentenschnitte« …
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