Köln. (rg) «Unsere Supermärkte werden zum modernen Marktplatz für die Menschen», verkündete Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der Rewe Group, im Rahmen eines Innovationsforums des zweitgrößten deutschen Lebensmittelhändlers in Eching bei München. Nicht nur das: In den kommenden fünf Jahren will Rewe in Deutschland und Europa bis zu 1.100 Supermärkte (Rewe, Billa) und Diskonter (Penny) eröffnen. Dafür will der Konzern allein in 2007 rund 1,2 Milliarden Euro investieren. Die «neue Rewe» stehe als Vollsortimenter für ein breites und tiefes Sortiment, das durch Industriemarken, regionale Produkte und Eigenmarken bestimmt sei, heißt es aus der Zentrale in Köln. Eine besondere Bedeutung beim Umbau komme Penny zu. Der Innovationsführer unter den Diskontern stattete seine Filialen bereits vor fünf Jahren mit modernen Backautomaten aus. Als erster führte der Diskonter Frischfleisch in Selbstbedienung ein. Mit der Ergänzung des Sortiments um Zeitungs- und Zeitschriftentitel waren die bundesweit 2.000 Märkte erneute Trendsetter in der Branche. Gleiches gilt sowohl für die Sieben-Uhr-Frühöffnung als auch die 22-Uhr-Spätöffnung. Mit großem Erfolg biete Penny heute Dienstleistungen wie Urlaubsreisen, Handy-Tarife, Rundflüge und Versicherungen an. Die während des Innovationsforums vorgestellte Strategie ist in zwei Pressemeldungen nachzulesen:
- Rewe Group will Expansion mit Lieferanten und Investoren vorantreiben
- «Unsere Supermärkte werden zum modernen Marktplatz für die Menschen»