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 Ausgabe 48/14 -- 28. November 2014

14. Jahrgang 

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ttz: Stärkung der Lebensmittelwirtschaft im Land Bremen

 

 

Bremerhaven. (28.11. / ttz) Mit einem Neubau für das Institut für Lebensmitteltechnologie und Bioverfahrenstechnik (BILB) wird Bremerhaven als Standort der Lebensmittelindustrie weiter gestärkt. Das Gebäude am Technologie-Transfer-Zentrum (ttz) Bremerhaven ist vor wenigen Tagen im feierlichen Rahmen von Wirtschaftssenator Martin Günthner vorgestellt worden. Redner und Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft trafen sich zu einem Dialog der Branchen. Mit 2,7 Millionen Euro fördert der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen mit Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung den Ausbau der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit. «Die Lebensmittelwirtschaft im Land Bremen ist einer der größten Arbeitgeber. Innovationen für die Unternehmen sind häufig «Made in Bremerhaven». Daher wird die Branche durch die Investitionen in das ttz nachhaltig gestärkt», betont der Wirtschaftssenator.

 

Notwendig wurde der Neubau aufgrund voller Auftragsbücher der Forscher, gestiegener Mitarbeiterzahlen und erhöhtem Platzbedarf für Versuche. Nun stehen eine ausgebaute Technikumsfläche und weitere Büroräume zur Verfügung. Die Kommunikationsstruktur wird durch die Unterbringung der meisten Mitarbeiter aus dem Lebensmittelbereich des ttz Bremerhaven in einem Gebäude wesentlich verbessert.

 

Das ttz Bremerhaven ist eng mit der regionalen Wirtschaft verbunden und besonders für die Lebensmittelwirtschaft ein wichtiger Innovationsträger. Neben co-finanzierten Forschungen stammen etwa 30 Prozent der Aufträge direkt aus der Industrie.

 

Die Lebensmittelindustrie ist der zweitgrößte Arbeitgeber im Land Bremen. Mit Nahrungs- und Genussmitteln werden hier im Jahr rund vier Milliarden Euro umgesetzt. Internationale Markenartikelhersteller und traditionsreiche Familienunternehmen gehören ebenso dazu wie kleine und mittelständische Produzenten von Zutaten und Inhaltsstoffen. Der im Vergleich zum Bundesdurchschnitt doppelt so hohe Anteil dieser Industriegruppe ist ein Beleg für die Sonderstellung Bremens in diesem Wirtschaftszweig.

 

Bauherr ist die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH (FBG). Die Maßnahmen wurden durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie durch das Land Bremen jeweils zu knapp der Hälfte finanziert. Es entstanden 500 Quadratmeter zusätzliche Technikumsfläche, 100 Quadratmeter Bürofläche und mehr Platz für eine Versuchsbäckerei sowie eine Versuchsküche. Neue Seminarräume bieten nunmehr bis zu 100 Schulungsgästen eine anregende Lernatmosphäre.

 

Das ttz-Institut BILB wurde 1991 im Fischereihafen gegründet und ist eng mit der Wirtschaft verknüpft. Gleichzeitig ist es eine lebendige Ausbildungsstätte für Studierende der Hochschule Bremerhaven sowie aus allen Teilen der Welt. Nach dem Aus- und Umbau bietet das BILB insgesamt 33 Arbeitsplätze für hochqualifizierte Lebensmittel-Fachleute, sowie 15 Studierenden die Möglichkeit Arbeitserfahrungen zu sammeln oder praxisbezogene Bachelor-, Master- und Abschlussarbeiten zu schreiben.

 

Das ttz Bremerhaven ist ein unabhängiges Forschungsinstitut und betreibt anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung. Unter dem Dach des ttz Bremerhaven arbeitet ein internationales Experten-Team in den Bereichen Lebensmittel, Umwelt und Gesundheit. Seit mehr als 25 Jahren begleitet es Unternehmen jeder Größenordnung bei der Planung und Durchführung von Innovationsvorhaben und der Akquisition entsprechender Fördermittel auf nationaler und europäischer Ebene.

 

 

 

 

DIESER BEITRAG GEHÖRT ZUM WEBBAECKER INFODIENST FÜR DIE 48. KALENDERWOCHE 2014

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