Hannover. (20.03. / gg) Die Lebenszeit eines erfolgreichen Unternehmens ist praktisch unbegrenzt. Eine Unternehmerin oder ein Unternehmer dagegen möchte sich irgendwann in den wohlverdienten Ruhestand begeben, sich beizeiten vielleicht neuen Aufgaben widmen oder gar ein neues Unternehmen gründen.
Doch was wird dann aus dem bestehenden Unternehmen? Um dessen weiterer Lebensfähigkeit willen muss es in neue Hände übergeben werden. Nach Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn sind fast 80.000 Betriebe jedes Jahr von dieser Problematik betroffen, berichtet die Gehrke Gruppe.
Bäckereibetriebe sind historisch bedingt als Familienunternehmen organisiert. Hier geht der Rückzug des Bäckermeisters mit der Suche nach einem Nachfolger häufig in der eigenen Familie einher. Voraussetzung für das Finden eines Nachfolgers ist eine fortbestandswürdige und –fähige Substanz der Bäckerei. Das bedeutet, Familienunternehmen müssen für Familienmitglieder oder eine dritte Partei attraktiv sein, damit diese bereit sind, das Unternehmen sowie die Geschäftsführung zu übernehmen.
Die frühzeitige Vorbereitung auf den Führungswechsel ist daher unerlässlich, damit das Unternehmen am Markt weiter bestehen kann. Nicht zuletzt deswegen, weil für eine erfolgreiche Übertragung eine Reihe von Aufgaben bewältigt werden muss, die sowohl für den Inhaber als auch seinen zukünftigen Nachfolger eine große Herausforderung darstellt. Hinzu kommt, dass die unternehmerischen Entwicklungspotenziale eine immer größere Rolle bei der Kreditvergabe spielen. Umso wichtiger ist es, die Weichen im Unternehmen in Richtung «Zukunftssicherung» zu stellen.
Aufgrund der langjährigen Erfahrung in der Beratung von Bäckereibetrieben unterstützt die Gehrke Gruppe mit ihren Beratern Unternehmer und Nachfolger bei Unternehmensnachfolge in steuerlichen, rechtlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Fragestellungen.
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