Freitag, 19. April 2024

Peter Pane: über Bäume, Bienen und Burger natürlich

Lübeck. (pgs) Die Restaurantkette Peter Pane zeigt, dass Burger und Nachhaltigkeit sich nicht ausschließen müssen: Allein in diesem Frühjahr pflanzte das Unternehmen mit der Unterstützung seiner Gäste im Rahmen der Aktion «Iss das Grün» 130.000 Bäume. Mit dem «Meatless Monday» und «Peter Veg von Fleisch» hat die Restaurantkette außerdem zwei ehrgeizige Projekte am Start, die aufzeigen sollen, wie köstlich es sein kann, einfach mal kein Fleisch zu essen.

«Wir wollen etwas zurückgeben», sagt Inhaber und Geschäftsführer Patrick Junge – und greift damit eine Idee auf, an der sich rund um den Globus schon viele Unternehmen aus vielen Branchen beteiligen. «Peter Pane soll ein Ort der Lebensfreude sein und daher fühlen wir uns der Nachhaltigkeit verpflichtet. Wir Menschen sind auf intakte Wälder ebenso angewiesen wie auf die Bienen, die immerhin 80 Prozent unserer Wild- und Nutzpflanzen bestäuben. Ohne sie würden weitaus mehr Lebensmittel verschwinden, als es sich die meisten Menschen vorstellen können.»

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Aktiver Einsatz für Umwelt- und Naturschutz

Seit der Gründung des Unternehmens 2012 pflanzt die Restaurantkette jedes Jahr rund 100.000 Bäume auf eigenen Flächen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, um einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und gleichzeitig neue Lebensräume zu schaffen. Heute auf einem Areal von 1.000 Hektar, was in etwa 1.400 Fußballfeldern entspricht. Etliche bedrohte und nicht bedrohte Tierarten wie Biber, Fischotter, Rotwild, Wildschweine, Seeadler und Waschbären fühlen sich hier sicher und zu Hause.

Seit dem letzten Jahr säen Patrick Junge und sein Team jährlich zusätzlich 60 Hektar Wildblumenwiesen ein – zum Schutz und Erhalt der Bienen. Ein Blumenmeer, das sich über circa 84 Fußballfelder ergießt und in dem sich durchaus nicht nur die Bienen, sondern alle nur erdenklichen Insekten tummeln.

Während der jährlichen Aktionen «Iss das Grün» und «Iss das Bunt» können sich Gäste der Restaurantkette aktiv am gelebten Umweltschutz beteiligen, denn für jeden verkauften veganen oder vegetarischen Burger pflanzt das Unternehmen einen weiteren Baum oder/und sät einen weiteren Quadratmeter Blumenwiese.

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Nachhaltigkeit

Mit dem «Meatless Monday» und dem Projekt «Peter Veg von Fleisch» arbeitet das Unternehmen beständig daran, noch mehr Gäste davon zu überzeugen, wie köstlich es sein kann, auf Fleisch zu verzichten. Schon heute besteht die Speisekarte zu gut 50 Prozent aus veganen und vegetarischen Speisen und der Anteil vegan-vegetarischer Burger am Gesamtumsatz liegt bei über 25 Prozent. Ziel ist es, dieses Angebot stetig zu erweitern. Junge: «Ich glaube nicht, dass in Zukunft noch viel Fleisch gegessen werden wird, zumindest nicht aus Massentierhaltung. Immer mehr Menschen verstehen, dass dies weder mit dem Tierschutz noch mit dem Klimaschutz vereinbar ist.»

Sämtliche Speisen bei Peter Pane sind frei von Palmöl, Soja, GMO, künstlichen Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern. Alle Zutaten, vom Salat über das Huhn bis zum veganen Bratling kommen aus regionalen, zertifizierten Betrieben. Strohhalme, Verpackungen für das Liefergeschäft und To Go Besteck sind aus Holz, Pappe oder Papier.

Mikrofarming

Mit eigenen Mikrofarmen in den Restaurants setzt die Kette seit dem letzten Jahr auf die nachhaltigste Form der Produktion: Direkt aus dem Beet auf den Teller. Sprossen und Kräuter aller Art kommen so auf die frischeste Weise an den Gast. «Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Herzensanliegen Naturschutz und Nachhaltigkeit so viele Menschen begeistern können», sagt Patrick Junge. «So können unsere Gäste bei uns eine unbeschwerte Zeit verbringen, ohne sich Gedanken über diese elementar wichtigen Themen machen zu müssen – denn das haben wir schon getan» (Fotos: Peter Pane).

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