Samstag, 2. November 2024

Oterra und Vaxa arbeiten an natürlichen Farben aus Mikroalgen

Hoersholm / DK. (eb) Die dänische Oterra A/S, weltweit führende Anbieterin von Naturfarben, gibt mit Stolz eine bahnbrechende Partnerschaft mit Vaxa Technologies bekannt – ein führendes Unternehmen der Lebensmittel- und Klimatechnik, das für seinen revolutionären wissenschaftlichen Ansatz zur Produktion von Mikroalgen in Island bekannt ist. Die Partnerschaft stellt nach Angaben aus Hoersholm und Reykjavik einen entscheidenden Moment in der Branche dar, da sie einen umweltbewussten und CO2-neutralen Prozess einführt, der eine bahnbrechende natürliche Farbkomponente aus Mikroalgen liefert.

In Anerkennung des gemeinsamen Engagements für nachhaltige und innovative Lösungen sei die Zusammenarbeit eine natürliche Entwicklung für beide Unternehmen. Die Partnerschaft sei ein Beweis für die Kraft von Industrieverbindungen und das Potenzial für transformative Kooperationen.

Das Engagement von Oterra und Vaxa für minimale Auswirkungen auf Land, Wasser und Klima werde durch die Integration der natürlichen Farbproduktion in einer der weltweit größten geothermischen Anlagen veranschaulicht. Die maximiere die Nachhaltigkeit durch die Nutzung von Abwärme, natürlichen CO2-Emissionen, heißem und kaltem Wasser und den Betrieb mit 100 Prozent sauberer Energie.

Gegen die Normen: Algenproduktion mit minimalem Wasser- und Landverbrauch

Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf hochmoderne Verfahren, die im Vergleich zu den branchenüblichen offenen Teichsystemen nur bis zu zwei Prozent des Frischwasser- und Landbedarfs für die Produktion von Naturfarben benötigen. Diese Errungenschaft setzt einen neuen Maßstab für verantwortungsvolle Ressourcennutzung und nachhaltige Praktiken.

Die für das Wachstum optimierte Indoor-Wachstumsplattform von Vaxa Technologies, die integraler Bestandteil der Partnerschaft ist, nutzt fortschrittliche maschinelle Lerntechnologie für eine kontrollierte, optimierte und skalierbare Mikroalgenproduktion. Diese Zusammenarbeit ist frei von Verunreinigungen und bietet eine hochwertige Auswahl auf dem Markt für natürliche Farblösungen.

«Diese Partnerschaft unterstreicht nicht nur unser Engagement für die Bereitstellung einer innovativen natürlichen Farblösung für den globalen Markt, sondern auch unser Engagement für eine nachhaltige und kohlenstoffneutrale Zukunft. Begeben wir uns auf diese bemerkenswerte Reise, werden wir die Landschaft der natürlichen Lebensmittelfarben neu gestalten – ein Zeugnis für den Reichtum der Natur», sagt Martin Sonntag, CEO von Oterra.

«Die neuartige Technologie von Vaxa Technologies, die in das isländische Ökosystem für saubere Energie integriert ist, schafft eine biologisch gesicherte Anlage, die optimale Wachstumsbedingungen gewährleistet und es den Mikroalgen ermöglicht, in unberührtem isländischem Wasser zu gedeihen, was einen sicheren und sauberen Produktionsprozess garantiert. Die Partnerschaft mit Oterra wird es der Lebensmittelindustrie ermöglichen, von unserem gemeinsamen Engagement für Reinheit, Qualität und den Erhalt der natürlichen Welt zu profitieren», sagt Ohad Bashan, CEO von Vaxa Technologies.

Für Oterra bedeutet die Partnerschaft, dass die Isländer eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung ihrer Vision von Nachhaltigkeit einnehmen. Durch die Einbeziehung von Vaxa Technologies unterstreicht Oterra sein Engagement, seinen Kunden nachhaltige Lösungen anzubieten. Auf der anderen Seite ist diese Zusammenarbeit für Vaxa Technologies ein Beweis für die kommerziellen Produktionskapazitäten unter Verwendung ihrer bahnbrechenden Technologie, um der Lebensmittelindustrie einen verbesserten, saubereren Inhaltsstoff zu liefern, der die führende Position von Oterra auf dem Markt unterstützt.

Im Rahmen dieser Partnerschaft konzentrieren sich Oterra und Vaxa in erster Linie darauf, den Kunden einen höheren Mehrwert zu bieten. Beide Unternehmen freuen sich auf die vor ihnen liegenden Möglichkeiten und sind entschlossen, durch die Bereitstellung nachhaltiger und innovativer Lösungen einen positiven Einfluss auf die globale Lebensmittelindustrie auszuüben (Foto: Vaxa Technologies).