Friedrichshafen. (opt) OptimoBercher hat die Warenwirtschaftslösung OPTIback2 auf ein neues Lizenzmodell umgestellt. «Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass unsere Bäckereisoftware damit ein umfassendes Leistungspaket mit allen Modulen und voller standardisierter Schnittstellen bietet, um als Dreh- und Angelpunkt alle betrieblichen Prozesse automatisiert miteinander zu verbinden», erklärt David Bercher, Geschäftsführer OptimoBercher. Diese Volllizensierung macht Investitionen im Nachgang unnötig, ist klar kalkulierbar, und über viele Jahre gesichert. Das System wächst dabei dynamisch. Jeden Monat ergänzt OptimoBercher Funktionen, die aus den aktuellen Anforderungen der Betriebe entwickelt und allen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Die Bäckerei + Mühle Eberhard Vielhaber GmbH + Co KG aus dem Sauerland hat sich bereits im letzten Jahr für eine Umstellung auf das neue Lizenzmodell entschieden. Geschäftsführer Eberhard Vielhaber erklärt: «Das Komplettpaket aller Module und vor allem die Vielfalt an Schnittstellen machen das neue OPTIback2 Lizenzmodell sehr attraktiv. Es ermöglicht eine schrittweise Digitalisierung und bringt alle Funktionen mit, die für automatisierte integrierte Prozesse benötigt werden. Wir sind mit dem Grundmodul Verkauf und der Anbindung zur Produktion gestartet. Mittlerweile nutzen wir auch die Kalkulation, den Einkauf und die Anbindung zur Kostenrechnung, ohne dass eine erneute Investition notwendig war.»
Standardisierte Schnittstellen: Keine Datenredundanz mit OPTIback2
Mit der Warenwirtschaft von OptimoBercher werden Daten nur noch an einer Stelle gepflegt und stehen über Schnittstellen verschiedensten Anwendungen zur Verfügung, beispielsweise die Kunden- und Lieferantenstammdaten. Viele Betriebe scheuen sich davor, Einkaufspreise zu erfassen. Über die Schnittstellenanbindung zum Lieferanten oder über den automatischen Import von Lieferscheinen macht OPTIback2 die Preiserfassung einfach möglich. Der Einkauf kann von der Zentrale oder den Filialen bis zum Rechner des Lieferanten automatisch abgewickelt und in der Finanzbuchhaltung über OPTIback2 direkt kontiert werden. Auch die Verknüpfung der Kalkulation mit den artikelgenauen, detaillierten Aufwandskosten ermöglicht im Zusammenhang mit den Inventurdifferenzen eine konkrete Ertragsrechnung für alle Kostenstellen im Unternehmen. Die Rechnungsstellung an Debitoren erfolgt direkt über OPTIback2 und wird mit der neuen Offene-Posten-Verwaltung noch übersichtlicher. «Kunden haben früher die allernötigsten Module erworben, mit den Funktionen, die sie zwingend brauchten. Mit dem neuen Lizenzmodell können sie nun die volle Leistung unseres Systems nutzen und müssen nicht auf wichtige Schnittstellen, wie die Anbindung zur Kostenrechnung, verzichten», beschreibt David Bercher. Bäckereien entscheiden nur noch über die Anzahl der Voll-User oder der Light-User, die Daten nicht ändern und zum Beispiel das Berichtswesen für das Controlling nutzen und Schnittstellen ausführen.
Personalplanung nach Verkaufszahlen
Mit der Standardisierung der OptimoBercher-Schnittstellen wurde eine wichtige Basis geschaffen, die die Anbindung zu unterschiedlichster Fremdsoftware, beispielsweise zu Kassen, Warenverteilung, Verwiegung und Zeitwirtschaft möglich macht – so muss in der Bäckereisoftware OPTIback2 nichts geändert werden, falls eine andere der genannten Lösungen getauscht wird. Auch die Verknüpfung zur Personaleinsatzplanung ist gegeben. Aufgrund filialgenauer Zeitzonenberichte und umfassender Planwerte kann ermittelt werden, wie viel Personal zu welcher Uhrzeit an welchem Tag benötigt wird. Diese Informationen sind besonders wichtig, um Personalressourcen zu schonen.
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