München. (div) Kommen Sie vom 03. bis 09. Oktober zur iba nach Düsseldorf, dann könnten Sie einen Abstecher in die Bergerstraße am Rande der Altstadt machen. Dort hat jüngst «Le Pain Quotidien» seine Pforten geöffnet – im wiederholten Anlauf und mit der Aussicht auf weitere Ableger der Bäckerei-Restaurant-Kette in Deutschland (siehe WebBaecker 25/2009). Das 1990 ursprünglich in Belgien entwickelte Konzept hat heute seinen Hauptsitz in New York. Dem Vernehmen nach eröffnete das Franchisesystem mit dieser Filiale seinen 120. Standort und ist nach eigenen Angaben derzeit in 16 Ländern der Welt aktiv. General-Franchisenehmer für Deutschland ist die Apeiron AG mit Sitz in München. Der Entwicklungsvertrag umfasst 30 Restaurants in einem Zeitraum von sieben Jahren. Hauptmerkmale von Le Pain Quotidien: Qualitativ hochwertige Backwaren, kreative Bäckersnacks, der große Gemeinschaftstisch oder «Communal Table» sowie eine hohe Frühstückskompetenz. Nicht zu vergessen: überwiegend Ware aus biologischer Produktion. Das Sortiment in Deutschland soll sich nur geringfügig von den weltweiten Standards unterscheiden. Deutlich geringer sei jedoch das Preisniveau, um sich den hiesigen Gegebenheiten anzupassen. Das Umsatzziel liegt zunächst bei 1,2 Millionen Euro per Annum. Für den ersten Standort in Deutschland hat Apeiron rund 800.000 Euro in die Hand genommen. Weitere Standorte sollen bald folgen.