Frankfurt. (kfw) Immer mehr Unternehmen gehen Vorhaben im Bereich Digitalisierung an. Dabei werden nun auch die Hemmnisse stärker wahrgenommen, berichtet die KfW Bankengruppe. Zum dritten Mal hat die KfW in Zusammenarbeit mit 17 Wirtschaftsverbänden bundesdeutsche Unternehmen zu ihren Aktivitäten in Sachen Digitalisierung befragt. Als wichtigste Ergebnisse stellten sich dabei folgende Punkte heraus:
- Zwei Drittel aller Unternehmen planen Maßnahmen zur Digitalisierung in den kommenden zwei Jahren. Die Vorhaben der Digitalisierung streuen breit über alle Unternehmensbereiche hinweg.
- Mit stärkerem Engagement für die Digitalisierung rücken Schwierigkeiten ins Blickfeld.
- Datensicherheit und Datenschutz, fehlende IT-Kompetenzen inklusive IT-Fachkräftemangel sowie Schwierigkeiten bei der Anpassung der Unternehmens- und/oder Arbeitsorganisation sind die stärksten Hemmnisse.
«Die Unternehmen in Deutschland packen bei der Digitalisierung an. Mit der steigenden Aufmerksamkeit für dieses Thema geraten aber auch die spezifischen Schwierigkeiten wie etwa die Datensicherheit oder die Anpassung der Unternehmens- und Arbeitsorganisation immer stärker ins Blickfeld. Einigen der wahrgenommenen Hemmnisse, wie etwa dem Mangel an IT-Fachkräften oder bestehenden Finanzierungsschwierigkeiten, sollte durch verbesserte Rahmenbedingungen oder Förderangebote entgegengewirkt werden», sagt Dr. Volker Zimmermann, Senior Economist bei KfW Research, mit Blick auf die Unternehmensbefragung 2019 – Digitalisierung (PDF | 593 KB), herunterzuladen vom KfW-Server (Foto: pixabay.com).
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