Frankfurt. (kfw) Der Investitionsrückstand bei öffentlicher Infrastruktur ist immer wieder Gegenstand der Debatte in Politik und Wissenschaft. Bei der Erfassung dieser Größe können Schätzungen entweder auf Grundlage der amtlichen Statistik oder durch Expertenbefragungen herangezogen werden. Jeder dieser Zugänge hat spezifische Stärken und Schwächen, die sich deshalb gut ergänzen. Beide Ansätze liefern zudem deutliche Indizien, dass das öffentliche Investitionsniveau in den letzten Jahren zu niedrig war und sich ein spürbarer Investitionsrückstand aufgebaut hat. Dies gilt besonders für die kommunale Ebene. Zum Abbau dieses Rückstands müssen die strukturellen Ursachen der Investitionsschwäche verstanden und adressiert werden. Befragungsergebnisse wie das KfW-Kommunalpanel können eine wertvolle Ergänzung zu den Erkenntnissen aus der Analyse der amtlichen Statistik sein und politischen Entscheidungsträgern helfen, Lösungen zu entwickeln – heißt es im jüngsten «Fokus Volkswirtschaft» der KfW Bankengruppe (PDF | 703 KB) unter dem Titel «Doppelt hält besser: Umfragen als sinnvolle Ergänzung der amtlichen Statistik».
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