Frankfurt. (kfw) Wer wissen will, was «UniCaps», «SeedForward» und «Henrys Eismanufaktur» gemeinsam haben, der muss einen Blick werfen auf die Liste der Preisträger 2019 des «KfW Awards Gründen». Seit 1998 zeichnet die KfW Bankengruppe Unternehmen in den ersten fünf Jahren ihrer Geschäftstätigkeit mit dem KfW Award Gründen (vormals «GründerChampions») aus. Für den renommierten Preis können sich Start-ups aller Branchen bewerben, die ihren Sitz in Deutschland haben. Die Teilnahme ist auch für Gründer möglich, die ein Unternehmen im Zuge der Nachfolge übernommen haben. Vergeben wird die Auszeichnung im Rahmen der deGUT in Berlin.
Der Hinweis auf die «deGUT Deutschen Gründer- und Unternehmertage 2019» kommt für uns ein bisschen spät, weshalb wir gleich die Liste der Preisträger durchforstet und tatsächlich drei Unternehmen gefunden haben, die für die backenden Branchen von Interesse sein könnten – als da wären UniCaps aus Frankfurt/Oder, SeedForward aus Osnabrück und Henrys Eismanufaktur aus Saarbrücken.
Der KfW Award Gründen zeichnet Erfolgsgeschichten aus allen Bundesländern aus. In diesem Jahr hatten sich insgesamt über 500 Unternehmen beworben. Die 16 Landessieger des Wettbewerbs sind nun ausgewählt und werden respektive wurden Mitte Oktober im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zu Berlin feierlich ausgezeichnet. Der jährlich stattfindende Wettbewerb der KfW prämiert je ein innovatives Unternehmen aus jedem Bundesland. Die Preisverleihung ist gleichzeitig der Auftakt für die Deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT) in Berlin, die leider schon fast vorbei sind, bevor diese Zeilen hier das Licht der Öffentlichkeit erblicken.
Der Preis ist eine Qualitätsauszeichnung für junge Unternehmen. Mit der Vergabe möchte die KfW sowohl die erfolgreichen Gründerinnen und Gründer auszeichnen als auch dazu beitragen, dass der Mut zur Selbstständigkeit öffentliche Anerkennung erhält. Unternehmen aller Branchen ab dem Gründungsjahr 2014 haben am Wettbewerb teilgenommen. Die Preisträger aus über 500 Bewerbungen sind von einer Jury mit erfahrenen Vertreterinnen und Vertretern aus der KfW, Förderinstituten, Wirtschaft, Politik und Medien ausgewählt. Bewertet wurden die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad, ihrer Kreativität und der Übernahme gesellschaftlicher respektive ökologischer Verantwortung (Foto: deGut 2018 – Svea Pietschmann).
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