Dienstag, 16. April 2024
20170505-MEETING

Interne Kommunikation und die Effizienz von Meetings

Kronau. (goe) Sie sind wichtig, denn sie dienen der Kommunikation, dem Informationsaustausch und dem Transfer von Strategie und Planungen. Sie ahnen es sicher schon, es geht um Meetings. So wichtig und richtig Meetings auch sind, so sind sie dennoch Unterbrechungen der normalen Tagesarbeiten. Werden Meetings falsch terminiert, so kann dies dazu führen, dass der Arbeitstag eines Beteiligten völlig zerrissen und ineffektiv wird. Reißen spontane Meetings die Beteiligten komplett aus der aktuellen Arbeit heraus, führt das dazu, dass sich die Teilnehmer nach dem Meeting ganz neu in ihre Aufgabe hineindenken müssen. Dies dauert Studien zufolge tatsächlich im Schnitt zwischen 20 und 25 Minuten. Eine Zeitspanne, die nicht zu unterschätzen ist. Daher sollte ein spontanes Meeting nur in wirklich dringenden Fällen anberaumt werden. Handelt es sich aber um länger geplante Meetings, kann dies zu einem völligen Arbeitsausfall der beteiligten Personen führen, sofern der Zeitpunkt des Meetings falsch gewählt wurde.

Liegt er deutlich innerhalb der normalen Arbeitszeit, so kann es passieren, dass die Teilnehmer aufgrund der Wartezeit auf das Meeting keine Aufgabe mehr erledigen, sondern sich einfach nur bis zu diesem Termin mit «irgendwas» beschäftigen. Die Zeit wird schlicht vertrödelt. Allein der Gedanke an das bevorstehende Meeting blockiert dann die Leistungsfähigkeit des Mitarbeiters.

Wählen Sie stattdessen Termine, die zu Beginn der Arbeitszeiten oder nach Beendigung betriebsüblicher Pausen liegen. Dies hat den Vorteil, dass die beteiligten Personen gleich zum Start alle Meetings erledigen oder ungehindert bis zur normalen Pause arbeiten können.

Auf diese Weise werden Meetings und die zur Verfügung stehende Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter optimal genutzt – empfehlen Ihnen Christine Klepsch (Geschäftsführerin) und Bernd Ratzel (Inhaber) von Goecom (Foto: pixabay.com).

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