Berlin. (bmwi) Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie (BMWI), Peter Altmaier, eröffnete in München die Internationale Handwerksmesse (IHM), die bedeutendste deutsche Messe für das Handwerk. Über 140.000 Gäste aus rund 30 Ländern besuchen die Messe und informieren sich bei über 1.000 Ausstellern über das Leistungsspektrum und die Neuheiten im Handwerk. Hauptthemen in diesem Jahr sind Automation und Robotik, Energielösungen für die Zukunft und Steigerung der Attraktivität des Handwerks für den Nachwuchs. Die IHM 2019 vom 13. bis 17. März steht unter dem Motto: «Ist das noch Handwerk? Die Tradition als Basis. Die Zukunft als Vorbild».
Bundesminister Altmaier verwies vor der Eröffnung der IHM auf die von ihm ins Leben gerufene Gründungsoffensive sowie die bestehenden Chancen und Herausforderungen für das Handwerk: «Die Marktwirtschaft lebt davon, dass es Menschen gibt, die bereit sind, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, und alles auf eine Karte setzen, um Gründerin respektive Gründer zu werden. Die fortschreitende Digitalisierung und künstliche Intelligenz können wichtige Impulse für die Zukunft des Handwerks geben. Im politischen Fokus stehen besonders die Wiedereinführung der Meisterpflicht, für die ich mich einsetze, und die Fachkräftesicherung.»
Wie in jedem Jahr ist das BMWI auch in diesem Jahr mit einem eigenen Messestand auf der IHM vertreten und informiert dort über Fördermaßnahmen wie die «Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz» und das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk. Das deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt wird mit einem virtuellen Rundgang auf der ISS-Raumstation Optionen für das Handwerk von Morgen zeigen.
Weitere Höhepunkt auf der IHM sind die Verleihung der Bundespreise für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk durch den Parlamentarischen Staatssekretär Christian Hirte und des Handwerkspreises der deutschen Bürgschaftsbanken durch die Abteilungsleiterin Mittelstandspolitik Dr. Sabine Hepperle.
Während seines Messerundgangs versäumte es Bundesminister Peter Altmaier nicht, auch die «Gläserne Wurstküche» und die «Gläserne Backstube/Konditorei» in Halle B3 zu besuchen (Foto: pixabay.com).
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