Halle / Saale. (hag) Klaus Lellé und Andreas Stuhl, Vorstände der Halloren Schokoladenfabrik AG, präsentierten in diesen Tagen den Jahresabschluss 2013 der Gruppe. Demnach erhöhte sich der Konzern-Nettoumsatz, bereinigt um Erlösschmälerungen, auf 118 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 31,2 Prozent gegenüber 2012. Die Konzern-Gesamtleistung verbesserte sich ebenfalls – von 93,72 Millionen Euro auf 121,86 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (Ebitda) stieg von 6,43 Millionen Euro auf 8,13 Millionen Euro (plus 26,4 Prozent). Der Hauptgrund hierfür ist nach wie vor die sehr positive Umsatzentwicklung im Export. Die Exportumsätze stiegen um 67,2 Prozent auf 60,6 Millionen Euro unter Einbeziehung der im September 2013 erworbenen 50-prozentigen Beteiligung an der Bouchard NV. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) beträgt 4,38 Millionen Euro und konnte im Vergleich zu 2012 um 43 Prozent verbessert werden. Der Konzern-Jahresüberschuss liegt 2013 bei 2,23 Millionen Euro gegenüber 2,07 Millionen Euro im Vorjahr. Die Ergebnisse berücksichtigen, dass der belgische Bouchard NV in diesem Jahr eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Halloren werden wird. «Wir werden unsere Wachstumsstrategie konsequent fortsetzen und die Produktivität steigern, deshalb sind Investitionen in Produktion und Verpackung im laufenden Jahr unerlässlich», sagt der Vorstandsvorsitzende Lellé. Über fünf Millionen Euro werden demnach an den Standorten Halle und Delitzsch investiert. Die Exportaktivitäten aller Konzernunternehmen sind nunmehr unter dem Dach der Halloren Chocolate Group gebündelt. Der ausführliche Geschäftsbericht 2013 wird anlässlich der Analystenkonferenz Anfang Mai zur Verfügung stehen, heißt es aus Halle an der Saale.
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