Düsseldorf. (vdg) Mit Blick auf die jüngst veröffentlichten Außenhandelszahlen sagt Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Großbäckereien: «Die Zahlen für das erste Halbjahr 2020 zum Export von Brot und Backwaren aus Deutschland zeigen erneut die hohe Beliebtheit unserer Produkte.» Nach Angaben aus Düsseldorf wurden demnach knapp 740.000 Tonnen Brot und Gebäck im ersten Halbjahr 2020 exportiert, davon rund 25 Prozent Brot. Ungefähr 75 Prozent entfielen auf Fein- und Dauerbackwaren. Der weitaus überwiegende Teil der Gesamtsumme, nämlich 661.000 Tonnen, wurde in Länder der Europäischen Union exportiert.
Export: Besonders beliebt sind deutsches Brot und Gebäck demnach in Frankreich, Österreich, den Niederlanden, Großbritannien und Italien. An den Exporten von Brot hätten besonders die Filial- und Liefergroßbäckereien einen sehr hohen Anteil, sagt Juncker: «Sie tragen mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten zur Imagestärkung des deutschen Brots im Ausland bei.»
Import: Zu den wichtigsten Einfuhrländern von Brot und Gebäck gehören die Niederlande, Polen, Frankreich, Italien, Belgien und Luxemburg sowie Österreich. Die Einfuhren aus sonstigen Ländern kamen im ersten Halbjahr 2020 gerade mal auf 5.500 Tonnen, also rund ein Prozent aller Einfuhren.