Bonn. (fei) Mit dem Friedrich‐Meuser‐Forschungspreis zeichnet der Forschungskreis der Ernährungsindustrie (FEI) einmal jährlich die beste Dissertation aus, die im Rahmen eines über den FEI geförderten Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entstanden ist.
Der FEI hat nun die Ausschreibung für 2022 veröffentlicht: Einreichungen sind bis zum 29. April 2022 um 10:00 Uhr per E‐Mail willkommen. Neben der Dissertationsschrift werden nur eine einseitige Zusammenfassung sowie ein Lebenslauf erwartet.
So vielfältig wie das Spektrum der vom FEI koordinierten IGF-Projekte ist, so können es auch die eingereichten Arbeiten sein – die Forschungsarbeiten sind thematisch nicht eingegrenzt. Eigennominierungen von jungen Wissenschaftlern (m/w/d) sind ebenso möglich wie Vorschläge von Instituts‐ und Projektleitern (m/w/d). Zulässig ist das Einreichen von Dissertationsschriften, die im Rahmen eines abgeschlossenen Promotionsverfahrens entstanden sind und deren Veröffentlichung maximal zwei Jahre zurückliegt. Die Bewertung und Auswahl der Arbeiten erfolgt aufgrund ihrer wissenschaftlichen Exzellenz, ihres Innovationspotentials und ihrer wirtschaftlichen Anwendungsrelevanz.
Der Preis, der mit einem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro dotiert ist und 2019 erstmalig vergeben wurde, ist nach Prof. Dr. Dr. Friedrich Meuser benannt. Der langjährige frühere Leiter des Wissenschaftlichen Beirats des FEI hat sich gleichermaßen um die Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung wie um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verdient gemacht.
2019 ist Dr. Kristin Protte mit dem ersten Friedrich-Meuser-Forschungspreis ausgezeichnet worden. Preisträger 2020 ist Dr. Hans-Jürgen Heidebrecht und 2021 wurde der Forschungspreis an Dr. Johannes Schäfer und Dr. Karin Sebald verliehen.
Die Vergabe des Friedrich-Meuser-Forschungspreises 2022 erfolgt nach aktueller Planung im Rahmen der FEI-Jahrestagung am 08. September 2022 in Bonn. Zur Ausschreibung geht es hier entlang.