Freitag, 29. März 2024

Familienunternehmen: selbstbewusst und dynamisch

Frankfurt. (pwc) Deutschlands Familienunternehmen sind bislang gut durch die Eurokrise gekommen und sehen sich langfristig auf einem stetigen Wachstumskurs. In den letzten zwölf Monaten haben fast vier von fünf deutschen Familienunternehmen ihren Umsatz gesteigert, nur jedes zehnte musste einen Erlösrückgang hinnehmen. Damit haben sich die Betriebe hierzulande deutlich besser geschlagen als Familienunternehmen weltweit, von denen nur 65 Prozent über Zuwächse berichten, jedoch fast 20 Prozent über Umsatzeinbußen, wie aus der Studie «Die Zukunft von Familienunternehmen – der Kern der Wirtschaft» der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervorgeht. Auf Sicht der kommenden zwölf Monate zeigen sich die Befragten im In- und Ausland annähernd gleich zuversichtlich, wobei deutsche Betriebe eher ein stetiges Wachstum (82 Prozent) als einen sprunghaften Umsatzanstieg (drei Prozent) prognostizieren. Für das gute Abschneiden deutscher Familienunternehmen gibt es mehrere Gründe, auf die die PwC-Studie näher eingeht. Bemerkenswert: Aktuell erzielen schon 82 Prozent der deutschen Familienunternehmen einen Teil ihrer Umsätze im Ausland. Weltweit sind es nur 67 Prozent. In fünf Jahren planen nur 14 Prozent, ausschließlich in Deutschland aktiv zu sein (weltweit 26 Prozent).

Info: Die PwC-Studie «Die Zukunft von Familienunternehmen – der Kern der Wirtschaft» (44 Seiten; 24 Abbildungen; PDF oder Softcover) ist kostenfrei erhältlich – nach Angabe Ihrer persönlichen Daten.

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