Freitag, 19. April 2024

Exportstudie: Absatzchancen in Kolumbien

Bogota / CO. (cma) Deutschland ist innerhalb der Europäischen Union der wichtigste Handelspartner Kolumbiens. 2005 erreichten die deutschen Einfuhren einen Wert von 489 Millionen Euro. Welche Produkte gute Chancen auf dem kolumbianischen Markt haben und welche Rahmenbedingungen deutsche Exporteure vorfinden, darüber informiert die Marktstudie «Kolumbien – Exportpraxis für deutsche Nahrungsmittel» der Centralen Marketing-Gesellschaft deutscher Agrarwirtschaft (CMA). Das drittgrößte Land Lateinamerikas befindet sich auf mittlerem Entwicklungsniveau und verfügt seit 1991 über eine marktwirtschaftlich geprägte Wirtschaftsstruktur. Chancen auf dem kolumbianischen Markt bestehen für deutsche Exporteure unter anderem bei höherwertigen Lebensmitteln für wohlhabende Konsumenten; wie etwa Fertiggerichte, Teigwaren, Wein, Bier, Schokolade oder Light-Produkte. Ein aufstrebendes Segment sind Waren aus ökologischem Anbau. Die CMA-Studie bietet einen Überblick über Besonderheiten des kolumbianischen Marktes und die derzeit importierten Lebensmittel. Sie informiert unter anderem über Importregeln, Schutzvorschriften und Bestimmungen, den Zahlungsverkehr sowie Sprachanforderungen. Darüber hinaus erhalten Exporteure wichtige Tipps und Beispiele für die Etikettierung von Waren.
Info: Die Studie «Kolumbien – Exportpraxis für deutsche Nahrungsmittel» ist für CMA-registrierte Exporteure erhältlich zum Preis von 52,43 Euro brutto inklusive Versand bei der CMA zu Händen Bärbel Kramer, Postfach 200320 in 53133 Bonn oder per Telefax unter 0228/847-202.

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