Eurostat: Inflation im Euroraum sinkt auf 4,3 Prozent

Luxemburg / LU. (ec) Die jährliche Inflation im Euroraum im September 2023 wird auf 4,3 Prozent geschätzt, gegenüber 5,2 Prozent im August. Dies geht aus einer von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlichten Schnellschätzung hervor. Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation im Euroraum wird erwartet, dass «Lebensmittel, Alkohol und Tabak» im September die höchste jährliche Rate aufweist (8,8 Prozent, gegenüber 9,7 Prozent im August), gefolgt von «Dienstleistungen» (4,7 Prozent, gegenüber 5,5 Prozent im August), «Industriegütern ohne Energie» (4,2 Prozent, gegenüber 4,7 Prozent im August) und «Energie» (-4,7 Prozent gegenüber -3,3 Prozent im August). Die bundesdeutschen Daten liegen mit 4,3 Prozent im europäischen Schnitt (4,5 Prozent laut Destatis) und Nahrungsmittel bleiben hierzulande stärkste Preistreiber mit 7,5 Prozent laut Destatis (siehe letzte Woche), gegenüber 4,5 Prozent im EU-Schnitt laut Eurostat (siehe unten) (Foto: pixabay.com).

20230930-EUROSTAT-INDIKATOREN.