Dienstag, 26. September 2023
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Das Bäckerrad: Logistik kostengünstig neu gedacht

Bildunterschrift: Hat mit Bäckerei nichts zu tun, gibt aber ein schönes Beispiel ab: Als führender Anbieter von Service- und Installationsdienstleistungen in Skandinavien zählt Bravida mehr als 12.000 Mitarbeitende, davon rund 2.000 in Dänemark. Gerade ist das Unternehmen dabei, sein GreenHub-Konzept zu implementieren. Wie es gerade passt, werden Dienstleistungen jetzt mit Elektrofahrrädern, Elektrorollern und Elektroscootern erbracht. Die Transportmittel sind so konzipiert und werden so verplant, dass sie Kunden einen Mehrwert bieten – kostengünstig, emissionsfrei und vor allem flink.

Bremerhaven. (eb) Wer zum Beispiel Filialen zwischen Fehmarn und Lübeck beliefert, der wird kaum über den Einsatz von Lastenrädern nachdenken. Auch von Bremerhaven aus wird man kaum mit dem Lastenrad zwischen Cuxhaven und Bremen pendeln wollen und wartet lieber auf eine ordentliche Infrastruktur in Sachen Strom- und Wasserstoff- Tankstellen. In anderen Situationen hat das Zweirad als Transportmittel längst schon konventionelle Verbrenner abgelöst. Am wenigsten erklärungsbedürftig ist das klassische Bäckerrad. Ältere Bäckergenerationen erinnern sich bestimmt noch, wie sie damit vor Jahrzehnten morgens die Brötchentüten vor die Haustüren stellten. Oder Artikel in die Filiale lieferten. Oder, oder.

Für innerörtliche kurze Wege ist das Bäckerrad wie gemacht. Heute ausgestattet mit einem unterstützenden Elektromotor, kann es zumindest in Stau-geplagten Großstädten den Lieferverkehr schneller bewältigen als jeder Flitzer auf vier Rädern. Zügig ist der Radius erweitert, denn Fahrräder dürfen außerhalb der Stoßzeiten in S-Bahnen und Regionalzügen mitgeführt werden. Wer zum Beispiel in Essen/Ruhr produziert und nach Duisburg oder Dortmund liefern muss, der ist mit der Variante «E-Bike und S-Bahn» möglicherweise schneller unterwegs als mit dem Lieferwagen. Oder wer in Hamburg-Rothenburgsort produziert und Kleinigkeiten an den Jungfernstieg bringen muss, der fährt lieber zweimal S-Bahn, als dass er sich mit seinem Transporter einmal auf die Parkplatzsuche macht.

Das Bäckerrad mit Elektromotor ist in bestimmten Verkehrssituationen nicht nur schneller als der Flitzer auf vier Rädern. Es ist auch kostengünstiger im Unterhalt. Emissionsfrei und leise. Also insgesamt ein erfreulicher Anblick – was sich auch werbetechnisch gut nutzen ließe. Wer nicht sicher ist, ob und wie sich die Anschaffung lohnt, wendet sich an Dienstleister wie zum Beispiel deutsche-dienstrad.de. Das Familienunternehmen realisiert bundesweit lokal vor Ort den erschwinglichen und einfachen Zugang zur Mobilität der Zukunft – für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Selbständige (Foto: Bravida Denmark).

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