Berlin. (bmwi) Am kommenden Sonntag, dem 31. März 2019, um 02:00 Uhr morgens Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) beginnt dieses Jahr in Deutschland die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Zu diesem Zeitpunkt wird die Uhr um eine Stunde auf Sommerzeit, das heißt 03:00 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ), vorgestellt. Die Zeitumstellung erfolgt in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie in weiteren Nachbarstaaten, schreibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI).
Bundesminister Altmaier (BMWI): «Die große Mehrheit der Menschen will nicht mehr alle sechs Monate an den Uhren drehen. Das haben sowohl die Umfrage der Europäischen Kommission als auch die vielen Zuschriften und Anfragen an die Bundesregierung gezeigt. Ich bin daher mit unseren europäischen Partnern in Kontakt, um über die Abschaffung der Zeitumstellung sowie die zukünftige dauerhafte Zeit größtmögliche Einigkeit zu erzielen. Denn für uns ist zentral, Beeinträchtigungen des Binnenmarktes zu vermeiden. Gleichzeitig achten wir genau auf die Auswirkungen der Abschaffung auf unsere Wirtschaft und sind hierzu sowohl mit den anderen Ressorts, als auch mit den Branchen in Gesprächen.»
Im vergangenen September hatte die EU-Kommission einen Vorschlag zur Abschaffung der jahreszeitlichen Zeitumstellung vorgelegt. Dieser ging zurück auf den mehrheitlichen Wunsch der europäischen Bürgerinnen und Bürger aus einer öffentlichen Befragung, keine Zeitumstellungen mehr durchzuführen und bei der dauerhaften Sommerzeit zu bleiben. Der Vorschlag wird derzeit auf EU-Ebene diskutiert. Er sieht die Abschaffung der Umstellung vor, überlässt es jedoch dem einzelnen Mitgliedstaat, welche dauerhafte Zeit (Winter- oder Sommerzeit) er danach beibehalten möchte. Um «Zeitflicken» zu verhindern und Harmonisierung im Binnenmarkt zu gewährleisten, steht die Bundesregierung in Kontakt mit den Nachbarstaaten.
Die Umstellung auf die Sommerzeit am 31. März 2019 ist von den Plänen noch nicht betroffen und wird bis zur nächsten Zeitumstellung am 27. Oktober 2019 gelten. Sowohl MEZ als auch MESZ leiten sich von der Weltzeit ab. Die Weltzeit ist auf Greenwich in London bezogen, also auf die Zeitzone westlich von Deutschland. Die MEZ ergibt sich durch Hinzufügen einer Stunde und die nun endende MESZ durch Hinzufügen zweier Stunden zur Weltzeit.
WEITERE THEMEN AUS DIESER RUBRIK FÜR SIE:
- AGF: lädt zur 75. Tagung für Bäckerei-Technologie
- D-A-CH-Tagung für angewandte Getreidewissenschaften in Wien
- Südback 2024: Vielseitiges Rahmenprogramm setzt Impulse
- Bäko-Workshop 2024: Zukunft braucht Vielfalt und Profilierung
- Entdecke die faszinierende Welt der Snacks auf der Südback
- IBIE 2025: Jetzt den Frühbucherrabatt sichern
- Südback 2024: nimmt den Kaffee in den Fokus
- Südback 2024: IceCool mit dem Fokus auf Kälteverfahren
- Leguminosen: Perspektiven für Landwirtschaft und Ernährung
- Hoher Besuch zur Eröffnung der Lebkuchen-Saison in Nürnberg
- ADB: Nachtrag zur Alfred-Kühn-Vorlesung 2024
- Berlin-Brandenburg: lädt wieder zur »Woche der offenen Backstuben«
- Essbare Wildpflanzen: Seminar und kostenloses Webinar
- Messegesellschaft: Die Südback 2025 fällt aus
- Über den Tellerrand: Ernährungssysteme mit Zukunft
- AUMA: H1-2024 gibt viel Schwung für das zweite Halbjahr
- Junge: Azubi und Pate – ein erfolgreiches Gespann
- Ihr Landbäcker: begrüßt den Azubi-Jahrgang 2024
- Hinweis: Kurze Sommerpause für den WebBaecker
- Einladung: VDB Forum Ost und Alfred-Kühn-Lesung 2024