Freitag, 26. April 2024

BioFach 2017: Deutschland ist Land des Jahres

Nürnberg. (nm) Alljährlich ist die Bio-Welt zu Gast in Deutschland und versammelt sich auf der BioFach, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, und nebenher noch auf der Vivaness, Internationale Fachmesse für Naturkosmetik, in Nürnberg. Die kommende Ausgabe vom 15. bis 18. Februar legt unter der Überschrift «Building an Organic Future – Bio schafft Zukunft» besonderes Augenmerk auf der deutschen Bio-Branche. Denn Deutschland wird Land des Jahres der BioFach 2017. Im Rahmen dieser Präsentation legen Branche und NürnbergMesse besondere Akzente auf Innovationen, internationale Beziehungen und Verantwortung als grundlegende Aspekte eines zukunftsweisenden Marktes.

Bundesminister Christian Schmidt (BMEL): «Bio wird bei Verbrauchern immer beliebter, der Ökolandbau ist neben dem konventionellen Landbau inzwischen eine wichtige Säule der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft. Mein Ziel ist es, die Produktion von biologischen Erzeugnissen in Deutschland weiter zu steigern. Auch aus diesem Grund habe ich die Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau initiiert, die ich zur BioFach 2017 vorstellen werde. Mit dem Auftritt «Deutschland, Land des Jahres der BioFach 2017» kann die deutsche Bio-Branche ihren Unternehmergeist, ihre große Innovationskraft und die Verantwortung präsentieren, die sie weltweit wahrnimmt».

«Mit der Präsentation Deutschlands als Land des Jahres auf der BioFach 2017 wollen wir gemeinsam mit dem BMEL die Leistung des Sektors zeigen und darstellen, wie die Bio-Branche auch international Verantwortung übernimmt. Damit wollen wir auch einen Beitrag dazu leisten, dass die ökologische Lebensmittelwirtschaft rund um den Globus als wissens- und wertebasierte Wirtschaftsform wahrgenommen und gestärkt wird», sagt Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des nationalen Bio-Dachverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), dem nationalen ideellen Träger der Weltleitmesse. «Wir sind überzeugt: Bio schafft Zukunft in Deutschland und weltweit – denn diese Wirtschaftsweise kann Antworten liefern auf genau die Fragen, die an die Land- und Lebensmittelwirtschaft der Zukunft gestellt werden. Dazu gehören unter anderem Klima- und Ressourcenschutz, Ernährungssouveränität und Globalisierung».

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