Samstag, 20. April 2024

BfR: über Nulltoleranzen in Lebens- und Futtermitteln

Berlin. (bfr) Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wird im Rahmen seiner täglichen Arbeit bei der wissenschaftlichen Bewertung von stofflichen und mikrobiologischen Risiken für den gesundheitlichen Verbraucherschutz mit Problemen konfrontiert, die aus Nulltoleranzen resultieren, die über die Rechtsprechung vorgegebenen sind. Dies war für das BfR Anlass, intern eine fachübergreifende Arbeitsgruppe einzurichten, die sich mit dieser Thematik eingehend beschäftigte. Ziel und Zweck des nun vorliegenden Positionspapiers des BfR ist es, aus Sicht der Risikobewertung fachübergreifend die Existenz und die Problematik der Nulltoleranzen oder der Eingreifwerte für einige Stoffe, Stoffgruppen, Mikroorganismen und Produkte aufzuzeigen, diese kritisch zu diskutieren, mögliche Alternativen zu benennen und aus wissenschaftlicher Sicht zu prüfen, ob und in wieweit diese geeignet sind, das in der EU für Lebens- und Futtermittel in vielen Bereichen angewendete Nulltoleranz-Prinzip zu ergänzen oder abzulösen. Das 20-seitige Papier [201 KB, Format PDF] gibt es zum Herunterladen unter
Info: https://www.bfr.bund.de/cm/208/nulltoleranzen_in_lebens_und_futtermitteln.pdf

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