Freitag, 29. März 2024
20170728-HOCHSPRUNG

Benchmarking: Eigene Stärken und Schwächen mit Hilfe des Vergleichs zu anderen Unternehmen

Isernhagen / Hannover. (ge) Eine Möglichkeit der strukturierten Analyse der eigenen Stärken und Schwächen bietet das «Benchmarking». Dahinter verbirgt sich das deutsche Wort «Messlatte» (= Benchmark). Dabei geht es darum, Daten, Kennzahlen und weitere Informationen von anderen (erfolgreichen) Unternehmen quantitativ zusammenzuführen, um diese als Referenzwerte für das eigene Unternehmen zu nutzen. Dabei sollte sichergestellt werden, dass die eigene Größenklasse und die eigene regionale Struktur bei den Referenzunternehmen ähnlich ist.

Durch das Benchmarking wird die Möglichkeit gegeben, sein eigenes Unternehmen mit anderen Unternehmen zu vergleichen. Ziel des Vergleichs sollte es sein, Schwachstellen zu erkennen und abzustellen. Die Möglichkeit, das Benchmarking mit gleichartigen Unternehmen durchzuführen, könnte durch die Teilnahme an Erfahrungsaustauschkreisen erfolgen, zu deren Bestandteil der Vergleich von finanz- und insbesondere leistungswirtschaftlichen Kennzahlen teilnehmender Betriebe gehört. Des Weiteren bieten die Erfahrungsaustauschkreise einen direkten Austausch mit anderen Unternehmern, um spezifische Handlungsfelder zu diskutieren und praxisorientiert zu lösen.

Weitere Möglichkeiten des Benchmarkings bieten externe Datenquellen, wie zum Beispiel Betriebsvergleiche, die in der Regel jährlich von branchennahen Kreditgebern, Verbänden oder Beratungsunternehmen herausgegeben werden.

Die Gehrke Econ Gruppe betreut seit über 60 Jahren schwerpunktmäßig Betriebe des Bäckerhandwerks. Sie ist Veranstalter der IntraBack-Arbeitskreise und Herausgeber des Bäcker-Betriebsvergleichs. Sofern Sie Interesse daran haben, Ihr Unternehmen mit anderen Betrieben zu vergleichen, steht Ihnen Daniel Feldmann gerne zur Verfügung (Foto: pixabay.com).

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