Frankfürt / Main. (wl) Kaum eine Branche profitiert so unmittelbar vom kontaktlosen Bezahlen wie Bäckerei-Betriebe. Schnell muss es gehen für Käufer wie Verkäufer. Waren Bäckereien bis vor kurzem vom Bargeld dominiert, ist nun eindeutig eine Trendwende in Richtung bargeldlose Zahlungen, besonders kontaktlos, zu erkennen. Mit über 500 neuen Bäckereifilialen im deutschsprachigen Raum erschließt Worldline ein allgegenwärtiges Traditionssegment für kontaktlose Zahlungen.
Lange Zeit war es Bargeld, das Bäckereibetriebe unter Verweis auf ihre kleinen Preise bevorzugten. Nun zeugen zahlreiche Neukunden von Worldline von der Trendumkehr zum bargeldlosen, zumeist kontaktlosen Bezahlen: immer mehr Bäcker bieten ihren Brötchenkunden Kartenzahlungen und Mobile Payment an. Sie entsprechen damit gleichermaßen dem Kundenwunsch wie betrieblicher Erfordernis: Im Hochfrequenz-Bereich kommt es auf Schnelligkeit an, beim Bezahlen von Semmeln, Kipferl + Co ist eine kurze Abwicklungsdauer sehr wichtig. Konsumenten sind immer weniger bereit, lange Wartezeiten an der Theke auf sich zu nehmen. In Ballungszentren entscheiden in der morgendlichen Rush-Hour manchmal Sekunden, ob der Käufer sein Lunchbrötchen hier oder beim nächsten Stopp bei der Konkurrenz mitnimmt. Und damit bringt ein schneller Bezahlvorgang auch für den Bäcker mit traditionell kleiner Verkaufsfläche und niedrigen Einzelumsätzen sofort mehr Effizienz im frequenzgetriebenen Geschäft.
Worldline sieht eine verstärkte Nachfrage nach zeitgemäßen Bezahllösungen im Bäckereigewerbe. Der europäische Zahlungsdienstleister hat in den letzten Monaten zahlreiche Bäckereien im deutschsprachigen Raum mit über 1.000 POS-Terminals in mehr als 500 Filialen ausgestattet – von der kleinen Dorfbäckerei über regionale Betriebe wie die Bäckerei Kraus bis hin zu großen Filialisten wie dem Bäcker Görtz oder der Stendaler Landbäckerei «Ihr Landbäcker».
Stephan Kraus, Inhaber der Bäckerei Kraus: «Der Zeitpunkt auf bargeldlose Zahlung zu setzen, war für uns genau der Richtige. Die Akzeptanz auf Kundenseite steigt, da wir meistens mit Beträgen unter 25 Euro zu tun haben. Kontaktlose Zahlungen sind nicht nur die schnellste und sicherste, sondern auch die hygienischste Zahlungsart. In Zusammenarbeit mit Worldline verlief die Einführung problemlos, partnerschaftlich und kompetent.»
Der Trend ist international zu sehen. Auch in Österreich und der Schweiz setzen immer mehr Bäckereien auf bargeldlose Zahlungen. Zum Beispiel die Bäckerei Der Mann mit ihren 78 Filialen in Wien oder die filialisierten Bäckereibetriebe der Bäckerei Ströck mit ihren 75 Filialen in Wien und Umgebung.
Dietmar Furthmayr, Chief Operating Officer bei der Bäckerei Ströck sagt: «Viele unserer 75 Filialen liegen im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel mit begrenztem Raumangebot und hohem Kundenaufkommen zur Stoßzeit. Hier ist kontaktloses Bezahlen ein wesentlicher Effizienzgewinn für unsere Kunden und auch für unser Personal.»
Kipferl- und Brötchen-Kauf im Vorbeigehen dank NFC
Bäckereien müssen als Hochfrequenz-Betriebe viele Kunden auf meist kleinstem Raum in kürzester Zeit effizient bedienen. Kontaktlos-Zahlungen spielen in diesem Low-Value Segment eine wichtige Rolle, schließlich entfällt bei Kleinbeträgen (bis zu 25 Euro) die PIN Eingabe. Besonders am Morgen haben Kunden es eilig, ein Coffee-to-go, ein Brioche und schnell müssen sie weiter – nichts ist dabei praktischer als im Vorbeigehen mit einem einfachen «Tap» per Karte oder Smartphone zu bezahlen.
Digitalisierung bringt Bäckereien neuen Schwung
Die Digitalisierung bietet traditionellen Bäckereien die Möglichkeit sich zeitgemäß zu präsentieren, ohne ihre Tradition zu verlieren oder zu einem Industriebäcker zu werden. Bäckereien können den neuen digitalen Komfort in den Bezahlalltag ihrer Kunden integrieren und mit von Worldline unterstützten Angeboten wie Apps oder digitalem Couponing sicherstellen, dass sie mit den Bedürfnissen moderner Konsumenten mithalten können.
Als europäischer Marktführer in der Zahlungsverkehrstechnologie bedient Worldline Bäckereien im gesamten deutschen Sprachraum mit Lösungen für ihre speziellen Bedürfnisse und Anforderungen. Die Branchenlösungen umfassen POS-Terminals mit digitalem Belegmanagement sowie die Akzeptanz und Abwicklung von nationalen und internationalen Karten- oder Mobile Payment-Zahlungen sowie ein eigens für Micropayments ausgelegtes Preismodell.
Vielzahl an Vorteilen
Die Vorteile für Bäckereibetriebe sind vielfältig: bargeldlose Zahlungen sind einfacher und schneller als Barzahlungen. Zur Zeitersparnis kommt die Minimierung von Fehlerquellen wie zum Beispiel falsche Bargeldrückgaben und der reduzierte Aufwand für Bargeldhandling hinzu. Und aus Hygiene-Gründen ist der Umgang mit frischen Lebensmitteln und dem Kassieren von Geld problematisch. Betriebe erhalten zudem einen besseren Überblick über ihre Umsätze, und zwar per Knopfdruck am POS-Terminal nach Ladenschluss. Die Verwaltung und Aufbewahrung der Terminalbelege erfolgt dabei konform den Bestimmungen der Finanzbehörden komplett digital in einem gesicherten, mandantenfähigen System in der Cloud.
Über Worldline
Worldline ist nach eigenen Angaben der europäische Marktführer im Bereich Zahlungsverkehrs- und Transaktionsdienstleistungen. Innovationsfähigkeit ist in der Unternehmens-DNA von Worldline tief verankert. Das Leistungsportfolio von Worldline umfasst das nationale wie internationale Commercial Acquiring (Akzeptanz von Kartenzahlungen) für den stationären Handel ebenso wie im Online-Business, die hochsichere Abwicklung von Zahlungsverkehrstransaktionen für Banken und Finanzinstitute sowie Transaktionsdienstleistungen im Bereich E-Ticketing für lokale wie nationale öffentliche Einrichtungen. Mit seiner Präsenz in über 30 Ländern und innovativen digitalen Dienstleistungen ist Worldline der Zahlungstechnologiepartner der Wahl für Händler, Finanzinstitute, die öffentliche Verwaltung und Verkehrsbetriebe wie auch für Industrieunternehmen. In seinen drei Geschäftsbereichen Merchant Services, Financial Services inklusive equensWorldline, sowie Mobility + e-Transactional Services beschäftigt Worldline weltweit rund 11.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen geschätzten jährlichen Pro-forma-Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro.
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