Essen / Ruhr. (bws) Die Bäckerei-Café-Kette BackWerk, ein Unternehmen der eidgenössischen Valora Holding, erweitert ihr Spektrum an nachhaltiger Produktpolitik und stellt im Januar 2020 auf Fairtrade-zertifizierten Kaffee um. Im gleichen Zuge bietet der Backgastronom seinen Gästen erstmalig in allen Niederlassungen unbeschränkt einen funktionellen Mehrwegbecher an.
BackWerk startet fair in das neue Jahr: Seit Januar 2020 gibt es bei dem größten Backgastronom Deutschlands nur noch Fairtrade-Kaffee flächendeckend in Deutschland und Österreich. In Kooperation mit Tchibo hat BackWerk eine spezielle Fairtrade-Röstung mit dem gewohnten BackWerk-Geschmack entwickelt.
Einführung eines Mehrwegbechers
Auch in puncto Mehrwegbecher entwickelt sich BackWerk weiter: Im Jahr 2018 hat BackWerk bereits einen hochwertigen Mehrweg-Thermobecher in limitierter Stückzahl auf den Markt gebracht. Aufgrund der hohen Nachfrage hat BackWerk nun einen funktionellen und preiswerten Mehrwegbecher entwickelt, der flächendeckend in allen deutschen BackWerken unbeschränkt zu einem Preis von 1,50 Euro verfügbar ist.
Ebenso führt BackWerk ein neues Design für Einwegbecher im Januar ein. Die Becher bestehen aus PE-beschichtetem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft, sind PEFC-zertifiziert und stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.
Rabatt auf selbstmitgebrachte Mehrwegbecher
Seit September 2018 ist es zudem Systemstandard, dass Gäste ihre Heißgetränke in selbst mitgebrachte Mehrwegbecher befüllen können und dafür einen Preisnachlass von 10 Cent erhalten. Darüber hinaus stehen in vielen Standorten Porzellantassen zur Verfügung.
Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Strategie von Valora
Als Teil von Valora erweitert BackWerk kontinuierlich sein Nachhaltigkeitsspektrum: „Mit unseren Maßnahmen möchten wir als einer der führenden Snack-Food-Anbieter in Deutschland einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in unserer Gesellschaft leisten. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen haben wir es uns zum Ziel gemacht, die eigene Nachhaltigkeitsagenda zu intensivieren und machen kontinuierlich Fortschritte“, sagt Karl Brauckmann, Geschäftsführer der Valora Food Service Deutschland. Auch die Brezelbäckerei Ditsch, die ebenfalls zu Valora gehört, hat im vergangenen Jahr in allen Filialen Fairtrade-Kaffee eingeführt und verfolgt Mehrweglösungen, zertifizierte Materialien sowie organische Ausgangsstoffe, die Plastikmüll reduzieren.
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